Dadurch wird Linux trotzdem nicht zu Windows. Die Umgewöhnung hält die Nutzer davon ab, nichts anderes. Ich zocke jetzt seit Anfang 2020 nur noch auf Linux (fast 5 Jahre) und die Probleme damit beschränken sich auf den gleichen Promilleanteil wie seinerzeit bei Windows (auch auf Windows läuft nicht alles). Den Nutzern ist es einfach zu umständlich, ein neues und anderes System zu erlernen, das ist alles. Daran wird sich aber auch nie etwas ändern, dass zeigen schon die ganzen Gamer, die zwanghaft darauf bestehen, ihren Grafiktreiber manuell installieren zu wollen.
Mal den
Stalker 2 Review gelesen? Das wurde auch auf einem Arch Linux getestet. Wer zum Zocken keine Alternative mehr zu Windows hat, muss schon ganz spezielle Vorlieben haben, in erster Linie Anti-Cheat-Einschränkungen.
Yepp. Und das ist auch der Grund, warum ich von Windows 8.1 nie den Sprung auf Windows 10 geschafft habe. Jedesmal, wenn ich das System anpassen wollte, war es danach defekt und hat nicht mehr richtig funktioniert. Linux war definitiv keine Liebe, aber wenn ich für Windows mittlerweile genauso (oder sogar mehr) frickeln muss, um ein System zu bekommen, wie ich mir das wünsche, dann hat es ausgedient. Und für meine Beharrlichkeit wurde ich auch belohnt: Linux kenne ich jetzt so gut, dass ich nix mehr "frickeln" muss. Wenn ich aber die News so lese, denke ich, dass das bei Windows wohl nie mehr aufhören wird.