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Gähnnn... müssen hier mathematische Grabenkämpfe ausgeführt werden?
Kann doch jeder auf Wikipedia nachlesen als was die Begrifflichkeiten definiert sind. Dass das dann jeder Einzelne für sich in seinem, zum Weltbild passendes Beispiel, stopfen muss ist dann Hausaufgabe.
Peace and Love - die Problematik der Ungleichverteilung ist uns allen bewusst.
Gemäß Luxxer Verhältnis kann die Lösung nur lauten: 100.000€ für Jeden!
Sorry aber dann wäre es ja kein Luxx mehr. Hier im Forum sitzt halt die Elite des Landes wo jeder 19 jährige die 100k hat.
Bin wohl nur noch Mitglied weil mir noch keiner auf die Schliche gekommen ist. Über dem Feld "Gehalt" war auf dem Anmeldeformular ein dicker Tintenklecks... weiß auch nicht wie der da hingekommen ist.
Jammern auf hohem Niveau....für jemanden wie mich, der Gehaltsverhandlungen einfach nicht kann und sich dann grundsätzlich unter Wert verkauft sind solche Regelungen ein Traum.
Wobei ich da auch sagen muss, extremer Shitmove von meinem Chef meine zu niedrig angesetzten Gehaltswunsch stillschweigend aufgenommen anstatt zu sagen "hier, der Lohndurchschnitt für den Job ist bei uns 400euro höher als das was du möchtest, ich geb dir, als einstieg 200euro mehr als du gerne hättest"
Ich begrüße individuelle Gehaltsverhandlungen. "Ich kann nicht" sollte für Erwachsene einfach nicht gelten. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, oder zumindest sollte es so sein. Der ursprüngliche Grund für Gewerkschaften, völlig unmenschliche und lebensgefährliche Arbeitsbedingungen sowie ein Grundmaß an sozialer Absicherung (Krankenversicherung) zu erkämpfen hat sich zumindest hierzulande lange überholt.
Ich habe im Konzern auch mit Tarifgehalt begonnen, habe mich dann aber irgendwann bewusst für die 100%ige Tochter (GmbH mit ~2..000 Leuten) entschieden, einfach weil ich hier mehr berufliche Freiheiten habe und eben mein Gehalt selbst verhandeln kann. Obwohl wir hier nur 12 Gehälter statt der 14,3 in der HV haben, komme ich inzwischen besser weg als alle gleichgestellten Jobs dort. U.a. ist unser Bonus viel höher, bzw. kann höher sein. Bei mir war er das zu 80% auch, bin insgesamt weit im plus verglichen mit einer Weiterbeschäftigung im Tarif. Meistens gehen Leute nur von hier in die HV oder den Vertrieb, eben weil sie dort nix verhandeln müssen.
"Alle gleich" ist ein fürchterliches Motto bzw. Lebenseinstellung.
Was hat das mit meiner Aussage zu tun? Die alten Säcke haben es halt seit dem 16. Lebensjahr. Schon Edeka hat den Experten hier 100k gezahlt fürs Kisten einräumen.
Das kann man auch anders sehen.
Keine Anpassungen zu machen ist gerade in Zeiten hoher Inflation durchaus auch ein Druckmittel des AG gegen AN, die Dinge tun, die nicht im Sinne des AG sind.
Defacto ist es ja eine schleichende Gehaltskürzung.
Du kannst ja mal 5 Jahre auf 20 Stunden Teilzeit runtergehen weil jemand in der Familie krank ist oder mit 3 Kindern in kürzeren Abständen je ein Jahr Elternzeit nehmen und dann mal berichten wie toll sich dein Gehalt in der Zeit dann entwickelt hat wenn du nicht mehr auf der Liste "geile Performer" stehst.
Ich denk mir schon manchmal ein Tarif wäre schon was geiles.
Vor allem um dann den dämlichen Diskussionen zu entgehen warum man denn besser ist als vor 3 Jahren und mehr Gehalt verdient hat und dass die Inflation ja kein Grund sei.
Irgendwo in der Region 40 Jahre hat man halt seinen Peak erreicht, dann gibts abseits der generellen Kostensteigerungen keine wirklichen Gründe mehr das Gehalt nennenswert zu erhöhen sofern der job der gleiche bleibt.
Ich bin kein besserer MA als vor 3 Jahren und muss mir dann irgendwelchen Scheiß ausdenken warum ich auch die 12/13/14/15% mehr Kohle haben will, die Angestellte im TVÖD oder mit IG-Metall Tarif in dem Zeitraum bekommen haben ohne den Verhandlungs-Bullshit überhaupt zu machen.
Hab dieses Jahr mal knapp 15% in den Ring geworfen für 3 Jahre, mal gucken was rauskommt.
Vor allem um dann den dämlichen Diskussionen zu entgehen warum man denn besser ist als vor 3 Jahren und mehr Gehalt verdient hat und dass die Inflation ja kein Grund sei.
Irgendwo in der Region 40 Jahre hat man halt seinen Peak erreicht, dann gibts abseits der generellen Kostensteigerungen keine wirklichen Gründe mehr das Gehalt nennenswert zu erhöhen sofern der job der gleiche bleibt.
Das ist der springende Punkt. Wenn man die nächsten 20 Jahre den selben Job auf der selben Position machen möchte, ist ein Tarif gut, dann kommt regelmäßig die Erhöhung rein, ohne dass man groß rumdiskutieren muss. Wenn man aber Karriereambitionen hat und sich jedes Jahr weiterentwickelt und mehr Verantwortung übernehmen will, ist ein Tarif eher schlecht weil du dann halt mit der allgemeinen Masse eingruppiert wirst und es höchstens ein paar % über ne Leistungszulage geben kann.
Das kann man auch anders sehen.
Keine Anpassungen zu machen ist gerade in Zeiten hoher Inflation durchaus auch ein Druckmittel des AG gegen AN, die Dinge tun, die nicht im Sinne des AG sind.
Defacto ist es ja eine schleichende Gehaltskürzung.
Du kannst ja mal 5 Jahre auf 20 Stunden Teilzeit runtergehen weil jemand in der Familie krank ist oder mit 3 Kindern in kürzeren Abständen je ein Jahr Elternzeit nehmen und dann mal berichten wie toll sich dein Gehalt in der Zeit dann entwickelt hat wenn du nicht mehr auf der Liste "geile Performer" stehst.
Ich denk mir schon manchmal ein Tarif wäre schon was geiles.
Vor allem um dann den dämlichen Diskussionen zu entgehen warum man denn besser ist als vor 3 Jahren und mehr Gehalt verdient hat und dass die Inflation ja kein Grund sei.
Irgendwo in der Region 40 Jahre hat man halt seinen Peak erreicht, dann gibts abseits der generellen Kostensteigerungen keine wirklichen Gründe mehr das Gehalt nennenswert zu erhöhen sofern der job der gleiche bleibt.
Ich habe mir selber ausgesucht Kinder zu haben. Warum sollten andere dafür gerade stehen oder zahlen, wenn ich mehr Zeit für sie brauche?
Ich habe 6 Monate Elternzeit genommen mit erheblichen finanziellen Einbußen, die Deckelung des Elterngeldes ist sowieso ein Witz. Eigentlich sollte es gar keine Bezüge geben. Oder maximal 6 Wochen. Und wenn ich nicht der "geile Performer" bin wäre das mein Problem und nicht das der Allgemeinheit. Meine Eltern haben übrigens beide Vollzeit gearbeitet, auch das ging (und würde auch heute bzw. heute noch viel eher gehen)
Ich war im übrigen auch ohne Kids glücklich. Jetzt ist es halt ein anderes Glück, aber gefehlt hat mir damals auch nix. Die, die meinen Nachwuchs in die Welt setzen zu wollen sollten ihn auch versorgen können. Kindergeld könnte man gleich mit abschaffen. Dafür dann mehr Ganztagskitas usw...
Ich habe mir selber ausgesucht Kinder zu haben. Warum sollten andere dafür gerade stehen oder zahlen, wenn ich mehr Zeit für sie brauche?
Ich habe 6 Monate Elternzeit genommen mit erheblichen finanziellen Einbußen, die Deckelung des Elterngeldes ist sowieso ein Witz. Eigentlich sollte es gar keine Bezüge geben. Oder maximal 6 Wochen. Und wenn ich nicht der "geile Performer" bin wäre das mein Problem und nicht das der Allgemeinheit. Meine Eltern haben übrigens beide Vollzeit gearbeitet, auch das ging (und würde auch heute bzw. heute noch viel eher gehen)
Ich war im übrigen auch ohne Kids glücklich. Jetzt ist es halt ein anderes Glück, aber gefehlt hat mir damals auch nix. Die, die meinen Nachwuchs in die Welt setzen zu wollen sollten ihn auch versorgen können. Kindergeld könnte man gleich mit abschaffen. Dafür dann mehr Ganztagskitas usw...
Genau mein Humor. Kinder bekommen und dann erstmal ganztags abschieben.
Nicht böse nehmen. Aber das ist doch Scheiße. „Mann“ sollte die Familie alleine ernähren können. Leider heute oft schwierig.
Ich war im übrigen auch ohne Kids glücklich. Jetzt ist es halt ein anderes Glück, aber gefehlt hat mir damals auch nix. Die, die meinen Nachwuchs in die Welt setzen zu wollen sollten ihn auch versorgen können. Kindergeld könnte man gleich mit abschaffen. Dafür dann mehr Ganztagskitas usw...
Werde wohl nie verstehen was daran abschieben ist, wenn die Kinder mit ihren Freunden zusammen den ganzen Tag an einem Ort verbringen können wo sie auch noch was lernen 😅 Unser Kind liebt es zuhause zu sein, aber auch in der Kita.
@Raggygandalf Wie machst du es denn, arbeitest du halbtags um dich viel um die Kinder zu kümmern?
Weil Kinder ein Beitrag für die Zukunft sind. Kriegt keiner mehr Kinder, würde der Laden auch nicht laufen. Es geht auch ohne Unterstützung aber ist halt nicht so geil.
Kinderkriegen bzw. die Verantwortung für diese sollte einfach zu 100% bei den beiden liegen, die an der Entstehung beteiligt waren. Hobby klingt irgendwie komisch, so weit würde ich nicht gehen. Aber halt ein ureigenes menschliches Ding. Wenn ich sie will muss ich auch (alleine) in der Lage sein, sie durchzubringen. Statt Kindergeld, Elterngeld etc. würde ich als Staat eher in eine flächendeckende kostenlose (Krippen) Kita Versorgung investieren, Ganztagsschulen, mehr Geld für Betreuungs- und Lehrkräfte, mehr und bessere Freizeitangebote, Kinderärzte besser bezahlen etc...
Und wenn jemand meint, sein Kind den ganzen Tag um sich haben zu müssen, bitte sehr. Aber dann schreit doch nicht nach Halbtagsführungskräfte Quoten und derlei. Eure Kids, Euer Ding.
Weil Kinder ein Beitrag für die Zukunft sind. Kriegt keiner mehr Kinder, würde der Laden auch nicht laufen. Es geht auch ohne Unterstützung aber ist halt nicht so geil.
Jammern auf hohem Niveau....für jemanden wie mich, der Gehaltsverhandlungen einfach nicht kann und sich dann grundsätzlich unter Wert verkauft sind solche Regelungen ein Traum.
Tut mir leid zu lesen, aber dann würde ich dir empfehlen, an dir zu arbeiten.
Jeder Mensch kann sich ändern, so er denn möchte, und wenn du schon mal erkannt hast, dass da deine Schwäche liegt, sollte es leicht fallen, dagegen anzugehen
Wobei ich da auch sagen muss, extremer Shitmove von meinem Chef meine zu niedrig angesetzten Gehaltswunsch stillschweigend aufgenommen anstatt zu sagen "hier, der Lohndurchschnitt für den Job ist bei uns 400euro höher als das was du möchtest, ich geb dir, als einstieg 200euro mehr als du gerne hättest"
Extrembeispiel von meinem Chef:
Wir haben in der Fertigung eine Richtlinie, es sollen mindestens 15 Gerät pro Mann gefertigt werden, aktuell bis zu 18.
Ein Kollege baut täglich mindestens 25 Geräte, er arbeitet einfach durch, und hält sich noch nicht einmal an die gesetzlich vorgeschriebene Pause.
Glaubst du, den Chef interessiert das?
Nein.
Also sicher, nach außen hin sagt er "danke für die Info, das geht nicht, ich werde mit ihm reden!", aber es passiert genau nichts.
Selbst den Chef über meinem Chef interessiert das nicht
Ich begrüße individuelle Gehaltsverhandlungen. "Ich kann nicht" sollte für Erwachsene einfach nicht gelten. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, oder zumindest sollte es so sein.
Kinderkriegen bzw. die Verantwortung für diese sollte einfach zu 100% bei den beiden liegen, die an der Entstehung beteiligt waren. Hobby klingt irgendwie komisch, so weit würde ich nicht gehen. Aber halt ein ureigenes menschliches Ding. Wenn ich sie will muss ich auch (alleine) in der Lage sein, sie durchzubringen. Statt Kindergeld, Elterngeld etc. würde ich als Staat eher in eine flächendeckende kostenlose (Krippen) Kita Versorgung investieren, Ganztagsschulen, mehr Geld für Betreuungs- und Lehrkräfte, mehr und bessere Freizeitangebote, Kinderärzte besser bezahlen etc...
Und wenn jemand meint, sein Kind den ganzen Tag um sich haben zu müssen, bitte sehr. Aber dann schreit doch nicht nach Halbtagsführungskräfte Quoten und derlei. Eure Kids, Euer Ding.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Kinder gehören im Übrigen mit zu den größten Umweltsünden.
Ja gut, aber warum dann Kitas und Schulen über die Allgemeinheit bezahlen lassen? Wenn du unbedingt Kinder willst, wirst du ja wohl auch bitte ihre komplette Bildung und Betreuung bezahlen können? 😅
Ja gut, aber warum dann Kitas und Schulen über die Allgemeinheit bezahlen lassen? Wenn du unbedingt Kinder willst, wirst du ja wohl auch bitte ihre komplette Bildung und Betreuung bezahlen können? 😅
Im Grunde schon. Allerdings ist es im Interesse des Staates, hier für eine Standardisierung und breiten Zugang zu guter Ausbildung zu sorgen um möglichst viel aus den vorhandenen Menschen herauszuholen. Über das Investment in Ausbildung steuerst Du eher den potenziellen Output als das Geld zur freien Verfügung rauszuhauen. Den Firmen, die Auszubildende suchen fehlen nicht die Kids, sondern die (bzw. genug) Kids die halbwegs zu gebrauchen sind.
Wofür Arbeitgeber? Wer auf die Welt kommt, hat eigenständig zu überleben. Sucht euch eure Arbeit selber und verhungert dabei nicht. Willkommen in der Steinzeit --> ich kürze die Diskussion einfach mal kurz ab.