[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Dann haben sie dir ja im Endeffekt das gleiche Gehalt geboten.

Die 20 Stunden weniger im Monat sind halt schon ne Menge.

Vielleicht kannst die Differenz ja noch etwas kleiner machen durch geschickte Verhandlungen und im Juni gibt's doch glaube ich eh die Erhöhung im IG Metall Tarif
Das ist richtig. Ich hoffe da auf einen guten Kompromiss für beide Seiten.
Die Aufgabe reizt mich schon sehr, einfach weil da alles noch ganz am Anfang in meinem Bereich und dadurch noch viel Potential zu heben ist.
Das es aufgrund der geringeren Stundenzahl auch etwas weniger wird, war mir schon bewusst. :-)
 
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es geht nicht um die arbeit, sondern um die höhe.
jeder arbeitnehmer in der privatwirtschaft muss mit 3% zufrieden sein.
von den rentnern ganz zu schweigen.
In der Privatwirtschaft verdient man oft mehr als im öD. Wie die Freundin von mir, die Teilzeit als Finanzbuchhalterin mehr verdient als im öD in Vollzeit (und vom Grundlohn her auch mehr als ich aber sei es ihr gegönnt)
 
Wäre auch dafür im ÖD, da wo es möglich ist, mal "auszusortieren". Häufig sind die Strukturen einfach mehr als suboptimal. Wenn ich die Erzählungen im Bekanntenkreis höre platzt mir der Kopp.
Das würden sich einige wünschen (ich übrigens, als Mitarbeiter im öD, auch). Leider wird das nicht passieren. Denn in den entscheidenden Positionen sitzt immer jemand mit dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht". Spätestens beim Gesetzgeber ist dieser Jenige.... Denn selbst der Staat (bzw die Vertreter) hat scheinbar kein Interesse an Optimierungen/Vereinfachungen oder dergleichen. Bestes Beispiel Digitalisierung. Es wurde im Gesetz verankert, dass bis Datum x digitalisiert werden muss. Datum war erst. Was ist passiert? Es gab ein neues Datum. Super Sache....
 
Die Rentenerhöhung beträgt dieses Jahr 4,4% bzw im Osten knapp 5,9%.... Soviel dazu ;)

Nehmen wir jetzt noch 2022 dazu, fällt was auf?
Vielleicht gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Rentenhöhe und Lohnzuwachs...? ;)
da bleibt ja jede menge davon übrig. :lol: :lol:
Pressemitteilung Nr. 145 vom 13. April 2023. WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im März 2023 bei +7,4 %. Im Januar und Februar 2023 hatte die Inflationsrate noch bei jeweils +8,7 % gelegen.
:lol:
 
da bleibt ja jede menge davon übrig. :lol: :lol:
Pressemitteilung Nr. 145 vom 13. April 2023. WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im März 2023 bei +7,4 %. Im Januar und Februar 2023 hatte die Inflationsrate noch bei jeweils +8,7 % gelegen.
:lol:
Ach so, bei den Rentnern existiert eine andere Inflation wie bei Angestellten im öD. Sorry, das war mir nicht bewusst.... Denn ansonsten ist dein Eingangspost bullshit ;)
 
klar, arbeitst im ÖD.
die erhöhung im ÖD ist höher als die der rentner oder angestellten.
 
da bleibt ja jede menge davon übrig. :lol: :lol:
Pressemitteilung Nr. 145 vom 13. April 2023. WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im März 2023 bei +7,4 %. Im Januar und Februar 2023 hatte die Inflationsrate noch bei jeweils +8,7 % gelegen.
:lol:
Tolles Argument, die Rentner bekommen mehr wegen und das wegen der Inflation zurecht aber die AN im öD sollen den Gürtel noch enger schnallen. Komische Welt in der du lebst, ist da Pippi Langstrumpf zufällig Kanzlerin?
 
Das würden sich einige wünschen (ich übrigens, als Mitarbeiter im öD, auch). Leider wird das nicht passieren. Denn in den entscheidenden Positionen sitzt immer jemand mit dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht". Spätestens beim Gesetzgeber ist dieser Jenige.... Denn selbst der Staat (bzw die Vertreter) hat scheinbar kein Interesse an Optimierungen/Vereinfachungen oder dergleichen. Bestes Beispiel Digitalisierung. Es wurde im Gesetz verankert, dass bis Datum x digitalisiert werden muss. Datum war erst. Was ist passiert? Es gab ein neues Datum. Super Sache....

Schade sowas zu hören. Deckt sich aber mit den Erzählungen.

Ich kenne bspw. eine Dame die arbeitet beim Jugendamt und arbeitet sein Jahren(!) statt den vereinbarten Teilzeit Stunden maximal 30-40 Minuten am Tag. Das so etwas nicht auffällt ist so traurig...
 
tja, da wird diesen herrschaften wieder jede menge kohle in den arsch geblasen-für nichts.
Scherz oder? Jeder Kollege der Polizei, zumindest einige sehen es als Berufung an und werden schlecht entlohnt. Ich habe mir meine Knochen kaputt gemacht im Lauf der Jahre. Viele Einsätze gefahren wo man nicht wusste wie es ausgeht. Mehrfach in eine Mündung einer 9mm geguckt usw. . Und trotzdem weitergemacht trotz schlechter Bezahlung. Die SEK Zulage war Anfangs 120 DM !!, mittlerweile 300€. Aber ehrlich gesagt ist das zu wenig für das was wir leisten und ausgesetzt sind. Kripo lass ich mal aussen vor weil die ja zu 90% im Büro sitzen, aber schnell A11 / 12 werden. Verhältnismäßig ist der Aussendienst zu schlecht entlohnt. Soll aber nicht heißen das man nach 3 Jahren sauviel verdienen soll.
Das Lehrer oder andere im ÖD die nichts mit der Polizei zu tun haben vielleicht zuviel verdienen lasse ich mal aussen vor.
 
Warum arbeitet ihr denn im öD wenn der doch so scheiße ist? Kann mich einer aufklären? :d
 
Schade sowas zu hören. Deckt sich aber mit den Erzählungen.

Ich kenne bspw. eine Dame die arbeitet beim Jugendamt und arbeitet sein Jahren(!) statt den vereinbarten Teilzeit Stunden maximal 30-40 Minuten am Tag. Das so etwas nicht auffällt ist so traurig...
Bei uns müsste sich auch so einiges ändern, weswegen ich sogar die Abspaltung vom Netz in eine GmbH begrüßen würde. Dann würden gerade im Verwaltungsapparat einige Wasserköpfe rollen und Geld würde nicht mehr in Unternehmensfremde Sachen (zum Beispiel Weinberge oder Flugtaxis) versenkt werden. Nur merkwürdig das sich der Konzern auf die Unterstützung der EVG (von denen viele zu den Wasserköpfen gehören) verlassen kann um dieses zu verhindern.
 
Leider wird das nicht passieren. Denn in den entscheidenden Positionen sitzt immer jemand mit dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht".
Im BMVg sehen wir derzeit die seltene Ausnahme ;)

Jeder Kollege der Polizei, zumindest einige sehen es als Berufung an und werden schlecht entlohnt.
Ist doch auch ganz individuell, meine Bekannten bei der Polizei beschweren sich jedenfalls nicht (keine Schreibtischtäter).
Mittlerer Dienst, Haus, 2 Kinder, 2 Autos scheinen auch da drin zu sein.
 
Warum arbeitet ihr denn im öD wenn der doch so scheiße ist? Kann mich einer aufklären? :d
Hab halt in der Schule nicht aufgepasst :d

Nein, eigentlich mag ich meine Arbeit tatsächlich. Und bei uns ist es auch weit weniger "umständlich" wie in anderen Behörden. Und ja, ich bin auch mit den Gehalt zufrieden. Klar, mehr geht immer, aber mir geht's nicht schlecht :)
 
Warum arbeitet ihr denn im öD wenn der doch so scheiße ist? Kann mich einer aufklären? :d
Bei mir war es weil ich den Beruf als Polizist mochte. Es war eine Herausforderung. Habe aber auch vorher als Stahlbauschlosser gearbeitet. Bin erst mit 21 zur Polizei gegangen. Kenne also auch den normalen Job.
 
Das Arbeitspensum im öD steigt halt permanent, weil kein Nachwuchs gefunden wird, was halt auch was mit der Bezahlung zu tun hat. Wieso sollte man im öD anfangen, wenn man in der Privatwirtschaft für die gleiche Tätigkeit mehr bekommt. Und ohne den öD sind wir alle letztendlich gebeutelt.
 
warum beschwerst du dich dann über die schlechte bezahlung?
hast du sicher vorher gewusst.
Als ich 1983 angefangen habe war es ok. Erst im Laufe der nachfolgenden Jahre wurden wir bei der Polizei teilweise über den Tisch gezogen. Es stand nicht zur Relation was wir finanziell bekommen haben / bekommen und was wir uns gefallen lassen müssen. Aber das widerum ist ein anderes Thema.
 
Würde niemals auch nur daran denken in den öD zu wechseln. In meinem Beruf verdienst du da überhaupt nichts.. Die Fahrer dort bekommen nichtmal Spesen..

Da wirste mit 2600 brutto EG5 nach TVöD-E abgespeist..
 
Als ich 1983 angefangen habe war es ok. Erst im Laufe der nachfolgenden Jahre wurden wir bei der Polizei teilweise über den Tisch gezogen. Es stand nicht zur Relation was wir finaziell bekommen haben / bekommen und was wir uns gefallen lassen müssen. Aber das widerum ist ein anderes Thema.
galten die tariferhöhungen für den öD nicht für die polizei?
 
Teilweise? Ich hab ja regelmäßig Kontakt zu Bundespolizisten und für mich hört es sich eher an, als wenn die permanent über den Tisch gezogen werden.
sagen wir zu 90%. Ok, gebe ich ja zu. Trotzdem habe ich den Job gern gemacht. Zumindest solange bis die Führungsetage dir keine Knüppel in den Weg geworfen hat weil es für ihre Beförderung nicht gut war. Heute muss ich ehrlich sagen auch wenn der Job mir Spass gemacht hat und ich ihn recht gut gemacht hatte, würde ich heute im ÖD nicht wieder anfangen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

galten die tariferhöhungen für den öD nicht für die polizei?
nicht immer. Aber im Grunde genommen kann ich nicht meckern. Ich bin mit 44 als A9 nach Dienstunfall in den Ruhestand gegangen wovon andere träumen können. Mein Glück war das die Behörde zu blöd war und sich selbst ins Aus geschossen hatte. Ok, ich habe 6 stellig verloren inklusive Eigentumswohnung etc. durch die 8 Jahre die es insgesamt vor Gericht lag, aber egal. Ich bin soweit gesund und habe eine gute Familie und 2 super Katzen. Auch wenn mir Karlo fehlt ohne Ende. Aber das ist was anderes. Andere müssen mit weitaus weniger im Monat über die Runden kommen und die beneide ich wie sie es schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch der öD agiert nicht, wie oft angenommen, kopflos. Da geht's dann vielleicht nicht um Millionen, aber dennoch ein Vielfaches von dem, was du verdienst.
 
Mein Vorgesetzter hat mit B-Besoldung etwa das 1,5-fache meines Gehaltes. Brutto. Netto kommt bei ihm als Beamter natürlich deutlich mehr rum.

Vielfaches sieht für mich anders aus.
 
Warum arbeitet ihr denn im öD wenn der doch so scheiße ist? Kann mich einer aufklären? :d
Wenn ich die Diskussionen hier verfolge wundere ich mich auch darüber :fresse: Viele sind ja der Meinung zu wenig zu bekommen, was vermutlich häufig auch stimmt, aber da müsst ihr halt in die Privatwirtschaft. Gönne euch natürlich trotzdem allen ne gute Gehaltserhöhung aber viel Cash + defakto beinahe 100% Arbeitsplatzssicherheit geht eben meistens nicht zusammen und letzteres ist in der aktuellen Zeit ja auch was wert. Zumindest mache ich persönlich mir darüber inzwischen deutlich mehr Sorgen als noch vor 2 Jahren als der Markt nur eine Richtung kannte.
 
Das würden sich einige wünschen (ich übrigens, als Mitarbeiter im öD, auch). Leider wird das nicht passieren. Denn in den entscheidenden Positionen sitzt immer jemand mit dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht". Spätestens beim Gesetzgeber ist dieser Jenige.... Denn selbst der Staat (bzw die Vertreter) hat scheinbar kein Interesse an Optimierungen/Vereinfachungen oder dergleichen. Bestes Beispiel Digitalisierung. Es wurde im Gesetz verankert, dass bis Datum x digitalisiert werden muss. Datum war erst. Was ist passiert? Es gab ein neues Datum. Super Sache....

Digitalisierung und der Staat klemmt aber leider an so vielen Themen das ist nicht feierlich.
Ein Datum hilft da nicht. Vorneweg erstmal Frudalsystem und klare Zuständigkeiten aufbauen
 
Wenn ich die Diskussionen hier verfolge wundere ich mich auch darüber :fresse: Viele sind ja der Meinung zu wenig zu bekommen, was vermutlich häufig auch stimmt, aber da müsst ihr halt in die Privatwirtschaft. Gönne euch natürlich trotzdem allen ne gute Gehaltserhöhung aber viel Cash + defakto beinahe 100% Arbeitsplatzssicherheit geht eben meistens nicht zusammen und letzteres ist in der aktuellen Zeit ja auch was wert. Zumindest mache ich persönlich mir darüber inzwischen deutlich mehr Sorgen als noch vor 2 Jahren als der Markt nur eine Richtung kannte.
Ich habe tatsächlich den Grund im öD zu arbeiten, weil ich, wenn ich schon arbeiten muss, dann wenigstens etwas für die Allgemeinheit tun möchte. Damit meine ich, nicht zu arbeiten, damit sich der Vorstand oder Aktionäre mehr und mehr Kohle in die Taschen stecken.

Ich arbeite lieber für den Staat, denn dann arbeite ich auch für meine Familie, Kinder und deren Enkel. Ebenso für "alle". Erscheint mir einfach sinnvoller als einem x-beliebigem Chef die Taschen voll zu machen.

Ich würde auch nicht sagen dass ich zu schlecht bezahlt werde. Aber jeder strebt doch zumindest nach einer "angemessenen" Bezahlung anhand der aktuellen wirtschaftlichen Lage / Zustand des Staates.
 
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