Meine vorhergesagte Rente wäre ja schon Stand heute mickrig, bei einem Einkommen an der Bemessungsgrenze.
an der BMG werden monatlich 1340€ 18.6% AN+AG Arbeitnehmer - und Arbeitgeberanteil in das System eingezahlt.
Rechnet man den Ansparplan 45x 12 = 540 Monate x 1340€ = 723.600€ Einzahlungen
Nun muss man natürlich Zinseszins berücksichtigen, dann würde bei konservativen 3% bei Erreichen der Regelrente ein Kapitalstock von 1.515.163€ verfügbar sein.
gehen wir von der maximalen Verrentung von 3.200€ monatlich aus, dann müsste man 473 Monate = 40 Jahre Rente beziehen, derweil der Kapitalstock ja monatlich reduziert, aber weiter dem Kapitalmarkt zur Verfügung steht.
Nehmen wir den deutschen
Referenz-Durchschnitts-Michel, der macht 3.500 brutto monatlich, da kommen wir auf 18.6% 651€ monatliche Rentenbeiträge AN + AG
Rechnet man den Ansparplan 45x 12 = 540 Monate x 651€ = 341.540€ Einzahlungen über 45 Jahre, Zinseszins 3% für langfristige Anlagen im Durchschnitt gleichen historische Niedrigzinsphasen aus.
Das ergibt einen Kapitalstock von 736.000€. Eine Verrentung von 1700€ unterstellt, ergibt 433 Monate bis der Kapitalstock erschöpft ist, ungeachtet einer Verzinsung parallel, das wären 36 Jahre.
Wie man sieht, führt das vorzeitige ABleben sogar noch zu Überschüssen oder gleicht Witwen- und Witwerrenten aus.
Nun könnte man es trivial einfach betrachten, dass man den Kapitalstock mit Beginn der Regelrente umschichtet und anlegt und die Verzinsung als monatliche Rente auszahlt.
736.000€ verzinst mit 3% würden jährliche Zinsen von 22.080€ ergeben, das wären monatlich 1840€.
Egal wie man es betrachtet, die Mittelherkunft wird erzwungen und Mittelverwendung in ein System gelenkt, welches willkürlich alle erdenklichen politischen Opportunitäten bedient.
Dass das auf Dauer eskaliert, sollte mit den vier Grundrechenarten erkennbar sein.