[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Mein Chef hat sich letztens nen E-Tron RS gezogen.. Die Frau vom Chef noch nen Q8 55TFSI e.. Läuft bei denen auf jeden Fall :d
Vorsprung durch Geld.
Sind aber beides hässliche Eimer, vor allem der Q8 Hausfrauenbomber.
 
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Wenn ich als Geschäftsführer eines länger gut laufen Unternehmens tätig bin, wäre das auch mein Anspruch. Irgendeinen Mehrwert muss die Position und Verantwortung auch mit sich bringen.

Ich bin zwar Geschäftsführer, aber bei der Fahrzeugklasse müssen noch ein paar Aufträge kommen ;)

Ich bin momentan auch am überlegen, mittelfristig im Hauptjob von den Stunden runter zu gehen um mehr Zeit für das Gewerbe zu haben. Das ist ein Zwischending zwischen Angestellter und 100% Selbstständigkeit. Mal abwarten, was die Auftragslage weiter sagt.
 
Ohne Stundenreduzierung kommst du doch nur verdammt schwer wirklich vorwärts. Wie stellt du dir denn vor ein 100h Projekt abzuwickeln? Pro Woche 10h nach Feierabend und der Kunde soll 3 Monate warten? Die großen Fische muss man so ziehen lassen. Gerade wenn tagsüber eine Frage kommt - sitzt du dann beim Arbeitgeber im Büro und machst Kundenbetreuer für deine Freiberuflichkeit?

Mir fällt das selbst als freier Künstler in der Automatisierungsbranche auf den Kopf und stehe vor dem selben Problem.
 
Das ist prinzipiell vollkommen richtig.

Nur muss ich eben abwägen, wie viel Reduktion eben durch freiberufliche Projekte aufgefangen, besser eben monetär deutlich übertroffen werden.

Dafür bedarf es noch einer größeren Marktdurchdringung. Ich werde erst noch weiter beobachten, wie es sich weiter gestaltet.

Noch musste ich kein Projekt ablehnen, was so groß gewesen wäre, dass ich die Arbeitszeitreduktion zwingend benötigt hätte.

Bisher sind die Kunden immer sehr verständnisvoll. Ich kommuniziere aber auch ganz klar, dass es aktuell eine nebenberufliche Tätigkeit ist. Das räumt viele Zweifel von vornherein aus.
 
Merke gerade, das mein Beitrag oben irgendwie etwas aggressiv rüberkommt - war keinesfalls meine Intention.
Bin immer sehr neugierig, was andere "Nebenberufler" so treiben.

Bisher sind die Kunden immer sehr verständnisvoll. Ich kommuniziere aber auch ganz klar, dass es aktuell eine nebenberufliche Tätigkeit ist. Das räumt viele Zweifel von vornherein aus.

Das ist tatsächlich der beste Ratschlag, den man Einsteigern für die Zukunft mitgeben kann.

Von mir auch mal ein paar Erfahrungen aus 2022:
  • ~250 abgerechnete Stunden
  • Hauptsächliche Arbeitszeit Abends unter der Woche oder am Wochenende
  • Urlaub-/Gleitzeittage im Hauptberuf für freiberufliche Tätigkeit verwendet: 10 Tage
Ich empfinde meine Tätigkeit als zeitweise sehr stressig. In arbeitsintensiven Phasen komme ich von meinem Vollzeitberuf nach Hause,
esse zu Abend, warte bis Frau mit Baby zu Bett gehen und schüttel mir dann noch 1-3 Stunden Abends aus dem Ärmel.

Aber die Freude ohne Mitverdiener und irgendeinen Chef allein auf Inbetriebnahme zu kommen ist schon großartig.
Es füllt sowohl Geldbeutel als auch das Selbstbewusstsein und Erfahrungsschatz, was wiederum der Hauptanstellung indirekt zu Gute kommt.
 
@Yolo: Du bist ja in der selben Branche wie ich tätig. Was machst du denn Hauptberuflich?

Ich empfinde meine Tätigkeit als zeitweise sehr stressig. In arbeitsintensiven Phasen komme ich von meinem Vollzeitberuf nach Hause,
esse zu Abend, warte bis Frau mit Baby zu Bett gehen und schüttel mir dann noch 1-3 Stunden Abends aus dem Ärmel.
Nebenbei wäre mir das auch zu stressig. Dann lieber gezielt Frei nehmen und sich auf eine Sache konzentrieren. Zuerst entsprechend vorbereiten und danach durchführen.
Dieses Vermischen bringt doch nichts.

Aber die Freude ohne Mitverdiener und irgendeinen Chef allein auf Inbetriebnahme zu kommen ist schon großartig.
Es füllt sowohl Geldbeutel als auch das Selbstbewusstsein und Erfahrungsschatz, was wiederum der Hauptanstellung indirekt zu Gute kommt.
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich bin halt 100% Selbstständig und Arbeit gibt es doch auch wieder genug. Eher zu viel als zu wenig :LOL:.
 
Ich hatte ein Zielgespräch für 2023, zunächst haben wir über die üblichen allgemeinen Ziele gesprochen (jedes Jahr wiederkehrend). Danach hat mein Vorgesetzter (für mich neu) individuelle Ziele bezüglich bestimmter Kundenprojekte bei denen ich die (Teil) Projektleitung inne habe abgesteckt, mit einem "zwinkern" das dies für nächstes Jahr Bonus relevant sei.
Ich bin gespannt... seit 3 Jahren versucht er mich in den nächsten Corporate Title zu befördern (dazu benötigt man im Unternehmen einige Fürsprecher die in der Hierarchie etwas über einem stehen). Dieses Jahr habe ich keine frühe Absage bekommen. Außerdem soll das Senior vor meinen "Engineer". Bis die offiziellen Bekanntgaben stattfinden vergehen noch 2 Monate.....
Ich kann diese Warterei langsam nicht mehr :d
 
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@DonChulio
Irgendwas machst du grob falsch.

IG Metall Tarif, ERA Hessen, 35h, E8, 10% Leistungszulage, 13 Gehälter.
4400€ *1,1 *13 = Gerundet 63.000€ +1500€ Einmalzahlung

Mein ganzes Team wird so bezahlt.
das wäre ein träumerlie, hab aber nur 3750euro bei 40 Std. Mein Plan sieht zumindest mal vor im April die 4000zu fordern
 
das wäre ein träumerlie, hab aber nur 3750euro bei 40 Std. Mein Plan sieht zumindest mal vor im April die 4000zu fordern
Sorry musste die Zahlen editieren. Hatte was falsch im Kopf.
Hatte wohl die 10% Leistungszulage doppelt drin.
 
Sorry musste die Zahlen editieren. Hatte was falsch im Kopf.
Hatte wohl die 10% Leistungszulage doppelt drin.
trotzdem 10k euro mehr bei weniger Std^^ - dann ist ja noch nicht mal sicher, dass ich die 48k kriege im April
 
Irgendwas mit Cloud haben sie gesagt… und warfen ihm das Geld in Schubkarren hinterher. :d
 
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Aus gegebenem Anlass. Das Bild wird einfach nicht alt. 😅
 
Ich empfehle da immer
blablameter.com bzw.
blablameter.de
;)
 
@DonChulio Ich antworte mal hier im Thread auf deinen Quote, weil es einfach besser passt als im Kekser:
das Problem ist ja, wenn du dich als nicht Ingenieur auf solche stellen Bewirbst wirst du grundsätzlich aussortiert. Ich z.B. hab tatsächlich mal Spaßeshalber und weil mich das tatsächlich mega Interessiert hätte, auf Stellen beworben die aus meiner Komfortzone hinaus gingen und ich vieles hätte erst mal lernen müssen...aber da hast du ja (zumindest im Maschinenbau) keinerlei Chancen.
Da ich völlig fachfremd bin, kenne ich mich in der Maschinenbaubranche natürlich überhaupt nicht aus. Aber ich denke ehrlich gesagt, dass du das Thema falsch angehst und mache die folgenden Beispiele mal aus meinem Kontext da ich einfach vereinfacht davon ausgehe, dass das Prinzip in allen Firmen das selbe ist.

Ich würde z.B. in meinem Bereich auch niemanden als Produktmanager von extern einstellen, wenn er vorher ausschließlich als Software Engineer gearbeitet hat und umgekehrt würden meine Engineering Manager Kollegen sicher niemanden einstellen der 5 Jahre Produktmanagement Erfahrung hat und sich jetzt plötzlich als Software Engineer verwirklichen will. Wenn ich mir jemanden einstelle der dann ein entsprechendes Gehalt fordert, muss auch geliefert werden und da kann ich mir nicht sicher sein, wenn keine Erfahrung nachgewiesen wird,. Was aber ein durchaus realistische Szenario ist, dass z.B. ein Produktmanager bei uns in der Firma nachdem er ne Weile da war und motivation gezeigt hat, er sagt er sieht sich da langfristig nicht und er möchte gerne Software Engineer werden weil ihn das mehr interessiert. Dann kann man mit so einem Kollegen dran arbeiten ihm die Chance zu geben sich in das Thema einzuarbeiten. Das geschieht dann aber mit viel Eigeninitiative, auch persönliche Freizeit wird z.B. für Bootcamps geopfert etc. und dafür wird er aber auf der Arbeit auch vom eigentlichen Job beispielsweise um 30% freigestellt um in dieser Zeit mit anderen Software Engineers zu arbeiten und zu lernen. Wenn da klar rüberkommt, dass der MA zur neuen Jobrolle gut passt und entsprechende Grundvoraussetzungen dann erlernt sind, kann der Job intern auch gewechselt werden. Sowas ist als Chance und letztendlich Privileg zu sehen die man sich aber vorab durch ich sage mal "gute Führung und Motivation zeigen" erarbeiten muss. Ich hatte in meinem näheren Umfeld in den Team schon mehrere Fälle wo PMs zu Engineering gewechselt sind und umgekehrt, es ist also möglich. Was aber eine ganz klare Voraussetzung war ist dass da sehr viel commitment von diesen Kollegen kam, weil sie es wollten und bereit waren auch einige Opfer zu bringen und im Gegenzug haben sie das Vertrauen der Firma bekommen.

Du kannst also nicht davon ausgehen, dass du dich auf ne Position bewirbst für die du einfach keine nachweisliche einschlägige Erfahrung hast und da eine Chance bekommst. Die Firmen kennen dich nicht und das Risiko ist groß, daher werden sie sich immer für Kandidaten entscheiden die im Rahmen der Toleranz "perfekt" passen. Stattdessen musst du dir nen Plan überlegen wie du es schaffst aus deiner aktuellen Positionen raus weiterzukommen und da hast du schon mehr als ausreichend Tipps in diesem Thread bekommen die du wissentlich abgebügelt oder ignoriert hast. Und jetzt hast du noch einen mehr auf der Liste.
 
Also ich bin als Quereinsteiger ohne jegliche Erfahrung in den Bereich Datenmanagement gewechselt und bin sehr erfolgreich darin. Upsi 🤣
 
Dazu musst du halt auch die richtige Firma, zur richtigen Zeit finden, der Typ dafür sein usw. da spielen viele Faktoren mit

Ich bin mit meinen 49k im Jahr zufrieden. Mein Chef weiß, Teamlead mach ich nur, wenn es nicht mehr Stunden als jetzt bedeutet, ich bin gern dazu bereit, noch Kurse usw. zu machen, aber mir wird meine Freizeit immer wichtiger sein, ich lebe im Jetzt, wer weiß, was ich mit 50/60 überhaupt noch machen kann.

Mir gehts jetzt gut, ich brauch kein Domizil, kein fettes Auto, keine 4 All Incl. Urlaube im Jahr. Verstehe aber auch, wenn das für jemanden wichtig ist und er "Ziele" hat, aber ohne dafür zu Kämpfen, bringen Ziele allein halt auch nix
 
.. ist aber auch kein Widerspruch zu 🙃

Hab es mal leicht auf mich angepasst :bigok:
Man kann durchaus auch Beides hinbekommen, ohne dafür Lebensqualität "zu opfern".

Das Ding ist eher, wenn du das brauchst, um glücklich zu sein, dann fehlt dir in der Regel was anderes.
Dass Urlaub toll ist, steht natürlich außer Frage :d
 
Dazu musst du halt auch die richtige Firma, zur richtigen Zeit finden, der Typ dafür sein usw. da spielen viele Faktoren mit
Mir gehts jetzt gut, ich brauch kein Domizil, kein fettes Auto, keine 4 All Incl. Urlaube im Jahr. Verstehe aber auch, wenn das für jemanden wichtig ist und er "Ziele" hat, aber ohne dafür zu Kämpfen, bringen Ziele allein halt auch nix
Absolut richtig und du bist scheinbar selbstreflektiert genug zu erkennen, dass es für dich einfach keinen Sinn macht. Es ist doch auch super, dass du zufrieden bist. Aber so manch andere hier werden nicht müde zu betonen dass sie ja eigentlich mehr verdient haben und sind mit dem was sie haben unzufrieden, allerdings offensichtlich ohne für eine Änderung mal die strategisch richtigen Schritte einzuleiten.
 
... dann fehlt dir in der Regel was anderes.
Ich bin rückblickend sehr froh, dass ich nur sehr selten irgendwelche Regeln oder Erwartungen befolgt habe, bzw. meist meine eigenen gemacht habe.
Natürlich nur im Rahmen des kategorischen Imperativs. Damit bin ich seit sehr vielen Jahren glücklich.

Glaub mir, mir fehlt definitiv nix, egal was "die Regel" sagt ... ok, den Eurojackpot vermisse ich ab & zu noch etwas :d
wenn du das brauchst, um glücklich zu sein
Das ist ne falsche Annahme - ich sage nicht, dass ich das brauche!

Ich freue mich, dass ich es in der jetzigen Lebensphase habe. Wir sind auch mit sehr wenig Geld in den 90ern insgesamt "jahrelang" durch die Welt gereist und hatten weder Haus, noch fettes Auto oder irgendwelche finanzielle Sicherheiten. Bedeutet, immer nur so viel gearbeitet, bis es wieder mehrere Monate losgehen konnte. Das war zu seiner Zeit auch sehr super und ne sehr :love: glückliche Lebens-Phase, die ich nicht missen möchte.

Aber eben alles zu seiner Zeit. Im Moment sind wir darüber glücklich, seit ca. 20 Jahren mental & finanziell sorgenfrei zu sein und deutlich vor 60 wieder den Travellermodus anvisieren zu können. Ohne Erbe, alles aus eigener Kraft/Motivation und mit viel Freizeit bis dahin. Sowas macht mich schon glücklich :cool:
 
Deine Motivation dahinter ist eine andere, das schreibst du doch selbst :)
Es gibt leider auch viele, die das nur fürs Haben haben wollen und danach merken, dass das gar nicht glücklich macht.
 
@DonChulio Ich antworte mal hier im Thread auf deinen Quote, weil es einfach besser passt als im Kekser:

Da ich völlig fachfremd bin, kenne ich mich in der Maschinenbaubranche natürlich überhaupt nicht aus. Aber ich denke ehrlich gesagt, dass du das Thema falsch angehst und mache die folgenden Beispiele mal aus meinem Kontext da ich einfach vereinfacht davon ausgehe, dass das Prinzip in allen Firmen das selbe ist.

Ich würde z.B. in meinem Bereich auch niemanden als Produktmanager von extern einstellen, wenn er vorher ausschließlich als Software Engineer gearbeitet hat und umgekehrt würden meine Engineering Manager Kollegen sicher niemanden einstellen der 5 Jahre Produktmanagement Erfahrung hat und sich jetzt plötzlich als Software Engineer verwirklichen will. Wenn ich mir jemanden einstelle der dann ein entsprechendes Gehalt fordert, muss auch geliefert werden und da kann ich mir nicht sicher sein, wenn keine Erfahrung nachgewiesen wird,. Was aber ein durchaus realistische Szenario ist, dass z.B. ein Produktmanager bei uns in der Firma nachdem er ne Weile da war und motivation gezeigt hat, er sagt er sieht sich da langfristig nicht und er möchte gerne Software Engineer werden weil ihn das mehr interessiert. Dann kann man mit so einem Kollegen dran arbeiten ihm die Chance zu geben sich in das Thema einzuarbeiten. Das geschieht dann aber mit viel Eigeninitiative, auch persönliche Freizeit wird z.B. für Bootcamps geopfert etc. und dafür wird er aber auf der Arbeit auch vom eigentlichen Job beispielsweise um 30% freigestellt um in dieser Zeit mit anderen Software Engineers zu arbeiten und zu lernen. Wenn da klar rüberkommt, dass der MA zur neuen Jobrolle gut passt und entsprechende Grundvoraussetzungen dann erlernt sind, kann der Job intern auch gewechselt werden. Sowas ist als Chance und letztendlich Privileg zu sehen die man sich aber vorab durch ich sage mal "gute Führung und Motivation zeigen" erarbeiten muss. Ich hatte in meinem näheren Umfeld in den Team schon mehrere Fälle wo PMs zu Engineering gewechselt sind und umgekehrt, es ist also möglich. Was aber eine ganz klare Voraussetzung war ist dass da sehr viel commitment von diesen Kollegen kam, weil sie es wollten und bereit waren auch einige Opfer zu bringen und im Gegenzug haben sie das Vertrauen der Firma bekommen.

Du kannst also nicht davon ausgehen, dass du dich auf ne Position bewirbst für die du einfach keine nachweisliche einschlägige Erfahrung hast und da eine Chance bekommst. Die Firmen kennen dich nicht und das Risiko ist groß, daher werden sie sich immer für Kandidaten entscheiden die im Rahmen der Toleranz "perfekt" passen. Stattdessen musst du dir nen Plan überlegen wie du es schaffst aus deiner aktuellen Positionen raus weiterzukommen und da hast du schon mehr als ausreichend Tipps in diesem Thread bekommen die du wissentlich abgebügelt oder ignoriert hast. Und jetzt hast du noch einen mehr auf der Liste.
Ich wiederum kenne nicht den Unterschied zwischen Produktmanagement und Software Engineer^^

Das hast du aber, ich denke etwas falsch verstanden. Ich bin erfahren in fertigungsgerechter Bauteilentwicklung, habe mehrere Jahre Bauteil A am Auto entwickelt. Nun habe ich mich mal auf Stellen beworben die ein anderes Bauteil, was außer dass es eben auch ins Auto eingebaut wird, nichts mit dem anderen zu tun hat (außer Materialgleichheit) beworben. Sagen wir mal, ich hab z.B. Sitze fürs Auto entwickelt und mich auf Türverkleidung beworben.
Das Thema Projektleitung habe ich jetzt halt mal gemacht weil mein ex Chef mich darum gebeten hat und ich eh keine alternative zur Auswahl hatte. Bis dato macht es mehr spaß, als ich anfangs vermutet habe, aber ich denke nicht, dass ich das die nächsten 40 Jahre machen werde. Das ist jetzt mal eine Haltestelle zum Horizont erweitern.

Aber um eben zu checken ob ein Bewerber in die Position passt, dafür gibt es ja die sogenannte Probezeit...da kann sowohl der Arbeitnehmer, als auch der Arbeitgeber querchecken ob beide zusammen passen und vor allem in diese Stelle passt. Und ich gehe davon aus, dass viele nein gesagt haben, weil ich eben kein Bachelor of engineer bin.
 
Du redest aber immer davon das man einen gewissen Abschluss benötigt und du doch so gerne weiterkommen möchtest.
Dann drück doch die Schulbank.
Oder du muss halt damit leben, dass es etwas länger dauert bis du die Chance für deinen Berufswunsch bekommst. Aber egal wie, es geht nicht von alleine.
Entweder:
- Weiterbildung und hoffen das man schnell an den gewünschten Job kommt
- Bewerben, bewerben, bewerben..... Auch außerhalb von seinem Wohnort und evtl bekommt man die Chance sich zu beweisen.

Aber ständig schrieben "ohne Weiterbildung ist alles doof" "Ich würde auch gerne mal Betrag X verdienen", das bringt quasi gar nichts.
 
Das sehe ich ehrlich gesagt genau so!
Du bist doch noch keine 40, hast also noch etwa 25-30 Jahre Berufsjahre vor dir. Mach doch da nebenbei den B.Sc.!
Ja, es wird hart, ja es wird anstrengend werden und ja evtl. packst du es nicht!

Aber der Erfolg später, nach erhaltenem Abschluß und das Selbstvertrauen dadurch, werden es Dir 10x mehr Danken.
Und dann geht es natürlich auch weiter aufwärts auf der Karriereleiter. Vielleicht nicht bei deiner jetzigen Firma, aber es gibt ja noch andere welche sich für Engagierte MA die mehr Wollen und Können auch entsprechend mehr bieten. Also das Jammern mal einstellen und endlich das Machen anfangen.
Ziele festlegen und sich einen groben Zeitplan machen wie man da hinkommt.
 
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