[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich würde ich einfach zur Jahresmitte kündigen und gut ist. Das sind doch Faxen...
Würde mal abwarten was der AG da wirklich vorschlägt. Ne bezahlte Freistellung wäre ja unter Umständen attraktiver als selbst zu kündigen.
 
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Kündigungsfrist ist 3 Monate, bin seit Ende 2021 in dem Laden. Da ist nicht viel mit Abfindung. Wenn die mich freistellen und bezahlen - gerne. Aber das kann ich mir bei dem Laden absolut nicht vorstellen.
 
Bei der Vorgeschichte denke ich nicht, dass es da um Geld geht und wenn doch, dann doch eher, hier 10k am 28.2. biste weg. Denn wenn es Kohle gibt, warum mit dem MA noch irgendwie verbandelt sein. Auch eine Freistellung ist ein Vertragsverhältnis.
Aber jetzt noch 6 Monate oder so rumeiern, bei 3 Monaten Frist?
Bin gespannt, was die da vorschlagen.

EDIT:
Wenn Freistellung, dann doch 3 Monate Kündigungsfrist, aber bleib ma @home und schau Netflix. Am 30.4. bekommste deine Sachen und das wars.
 
Hab 4k netto und kann mir ein Haus leisten, und meine Finanzierung hab ich gemacht da hatte ich gerade mal um did 4000€ Brutto, ist zwar nur ein Reihenendhaus aber wenn ich das heute verkaufe würde, könnte ich mir davon locker in nem Teilort ein freistehendes kaufen.
Das ist doch gar nicht der Punkt. Du hast ja mit deinem Haus das du zu nem guten Zeitpunkt gekauft hast ein gutes Eigenkapital das du einsetzen kannst. Wenn jemand heute 4k Netto verdient und ein Haus kaufen will und keine fette Anzahlung einbringen kann muss man ja inzwischen mit mindestens 2,5-3k Kreditrate rechnen, wie soll das gehen.
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Aber jetzt noch 6 Monate oder so rumeiern, bei 3 Monaten Frist?
Das finde ich auch merkwürdig, aber da der Betrieb ja so unorganisiert ist würde es ja gut passen :d
 
Meinste, die haben die Fristen immer gewürfelt bei Vertragserstellung und jetzt findet keiner mehr die Zettel? (und da 6 = größte Zahl auf dem Würfel = 6 Monate passt immer?)
 
Ich glaube die Sache ist einfach, die haben keine Handhabe. Die Kritik die mir gegenüber geäußert würde mag zum Teil stimmen - zum anderen Teil wird mir aber angekreidet ich hätte Dinge gemacht, die ich so nicht hätte machen sollen. Dummerweise stehen sie aber in der Jobbeschreibung, die Vertragsanlage ist, so exakt 1:1 drin.
 
Kündigungsfrist ist 3 Monate
Nur um sicher zu gehen, 3 Monate oder 3 Monate zum Quartalsende? Weil letzteres wäre dann wirklich Ende Juni wenn du jetzt kündigst bzw. sie dich kündigen.
 
3 Monate zum Monatsende.
 
Evtl. gibt es auch schon einen Nachfolger der aber erst später anfangen kann.
Dann noch anlernen und so überbrückt man eine Lücke.
 
Ja gut wenn du oder sie dich morgen kündigen sind wir da ja schon Ende Mai. Viel ist dann nicht mehr übrig bis Juni.
 
Evtl. gibt es auch schon einen Nachfolger der aber erst später anfangen kann.
Dann noch anlernen und so überbrückt man eine Lücke.

Könnte sein, halte ich aber für unwahrscheinlich. Wir sind auch eigentlich unterbesetzt. Die Stelle bei uns im Team ist schon seit Monaten ausgeschrieben. Die suchen ja wie verrückt Leute, kommen aber kaum Neue nach. Im Februar geht wieder jemand.
 
Könnte sein, halte ich aber für unwahrscheinlich. Wir sind auch eigentlich unterbesetzt. Die Stelle bei uns im Team ist schon seit Monaten ausgeschrieben. Die suchen ja wie verrückt Leute, kommen aber kaum Neue nach. Im Februar geht wieder jemand.
Ist schon krass. Ich wünsche Dir, dass Du schnell eine neue, für Dich passende Stelle findest. Nagt ja auch an einem und ist eine unbefriedigende Situation, wenn man weiß, dass man eigentlich nicht mehr gewollt ist.
 
Gut, dass du noch nichts unterschrieben hast. Gibt's ne Abfindung von mindestens 3 Monaten während du freigestellt bist? Ansonsten würde ich da gar nichts unterschreiben, du hast son genau null Vorteile durch so nen Vertrag, eigentlich nur Nachteile weil du dann z.b. ne Sperre beim Amt bekommst für den unwahrscheinlichen Fall dass du nichts findest.
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Kenne schon Leute die mit 4 Netto finanzieren, aber haben halt Startkapital von den Eltern bekommen. Du selber hast doch auch nur gekauft weil du ein Erbe hattest? Wer das nicht hat, ist halt im Arsch.

Ohne Zuschuss von den Schwiegereltern ginge es bei uns auch nicht. Wir haben aktuell 4750€ Haushaltseinkommen in Monaten wo keine IG Metall Sonderzahlung ansteht und ich kein außerplanmäßiges Wochenende arbeite. Und so ist das schon echt nicht so richtig großzügig. Viel schiefgehen darf da nicht.

Aber wir sind noch im Entstehungsprozess, kann auch sein das wir noch etwas warten müssen.
 
Ist schon krass. Ich wünsche Dir, dass Du schnell eine neue, für Dich passende Stelle findest. Nagt ja auch an einem und ist eine unbefriedigende Situation, wenn man weiß, dass man eigentlich nicht mehr gewollt ist.

Danke dir. Es wird sich schon was finden denke ich. Ich habe ja mit einigen Leuten bei uns gesprochen und der Eindruck von der Führungsetage ist einstimmig. Besonders der GF war wohl nie einfach, aber seitdem wir zu dem Konzern gehören dreht er einfach komplett frei. Insofern beruht das auf jeden Fall auf Gegenseitigkeit - ich habe ja schon seit Dezember immer wieder sporadisch nach Stellen geschaut.
 
Bezüglich M+E Tarif und der ominösen 1500€ Einmalzahlung Steuer- und Abgabenfrei:
Wurde bei mir in der Januarabrechnung explizit rausgerechnet.
Das Monatsbrutto ist 1500€ höher als das angegebene "Steuerbrutto".
Alle Sozialabgaben, Lohnsteuer usw. wurden auf Basis des "Steuerbrutto" berechnet.
 
für mich sieht das eher so aus, wie wenn hier ein Riesen Missverständnis vorliegt, weil die Erwartungen nicht erfüllt wurden und man möchte sich jetzt anders aufstellen
Im Unternehmen in dem ich aktuell bin haben wir 70% Entwickler in Programmiersprache A, 30% in B. Managemententscheidung wir machen absofort nur noch B. Keine logische oder sonstige auch nur ansatzweise nachvollziehbare Argumentation. Die Softwarearchitekten (man hat explizit ein Team dafür) wurden dabei übergangen. Ich sehe häufiger den Sinn hinter manchen Entscheidungen von Managementebenen nicht. Vll. hat er den GF Mal nicht begrüßt oder in der Kantine das letzte Schnitzel weggenommen ... Wie gesagt, man muss es nicht verstehen.
 
Hört sich irgendwie nach Patentanwalt an und nach schönen Aussichten. Gratuliere!
 
Hört sich irgendwie nach Patentanwalt an und nach schönen Aussichten. Gratuliere!

Danke dir! :)
Mag ungern ein Rätselraten machen, kann dir bei Interesse die genaue Berufsbezeichnung gerne per PN schicken. Hat mit Anwalt (Gott sei Dank) nichts zu tun.
 
Danke dir! :)
Mag ungern ein Rätselraten machen, kann dir bei Interesse die genaue Berufsbezeichnung gerne per PN schicken. Hat mit Anwalt (Gott sei Dank) nichts zu tun.
Danke fürs Angebot, jedoch behalt das man für Dich :) War nur am „laut“ denken und zu schnell tippen :d sry
 
Kannst du dich nicht auf ne andere Stelle im Konzern bewerben die nicht im Verantwortungsbereich des alten GF liegt?

Hab meine Fühler schon ausgestreckt, allerdings gehört der Konzern zu einer komplett andere Branche - mal gucken, was sich ergibt. Das blöde ist halt, dass unser GF extrem nachtragend ist und gleichzeitig auch "best buddy" mit einem der höchsten Tiere im Konzern.. Bin da vorsichtig.
 
m Unternehmen in dem ich aktuell bin haben wir 70% Entwickler in Programmiersprache A, 30% in B. Managemententscheidung wir machen absofort nur noch B. Keine logische oder sonstige auch nur ansatzweise nachvollziehbare Argumentation.
Das Problem bei sowas ist wie du schon richtig sagst wenn solche Entscheidungen völlig intransparent getroffen werden. Bei uns war ne weile lang (beinahe) wild west was die Sprachen angeht. Zwar mit Fokus auf JVM aber manche Teams sind dann bei Java geblieben, manche zu Kotlin, andere Teams (unter anderem meins) haben sich für Scala entschieden weil es 2016 halt fancy war und man so bestimmte Entwickler motiviert hat die unbedingt Scala machen wollten. Das hat erstmal auch gut geklappt, aber in den letzten Jahren hat sich einfach gezeigt, dass es 3x so lange dauert einen guten Scala Engineer zu finden im Vergleich zu nem Kotlin Engineer, außerdem kannst du intern die Entwickler deutlich schwerer in den Teams rumschieben (was häufig auch auf eigenen Wunsch passiert). Deswegen wurde dann irgendwann die Entscheidung getroffen, dass neue Services nur noch in Kotlin gebaut werden weil das, ähnlich wie in deinem Beispiel, nur 30% Kotlin können. Die Entscheidung war für die meisten Nachvollziehbar, allerdings natürlich mit dem Nachteil, dass die Kollegen die unbedingt Scala machen wollen und nicht bereit sind auf Kotlin umzusteigen jetzt das Unternehmen verlassen.
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80-120 wäre für nen Patentanwalt aber mickrig,
hätte mich jetzt auch gewundert, wenn ich mir anschaue was meine Freunde in der Juristenbubble so verdienen. Das ist nichtmal Einstiegsgehalt bei denen 🤯
 
Joa, das kann für RA in Großkanzleien durchaus normal sein, allerdings sind die dann auch wirklich AvD ... Die schuften dann so 70 Stunden die Woche.
 
Das sind natürlich die Top 1%, Juristen haben ja mit eine der krassesten Gehaltsscheren. Das sind eben die Top Performer Gehälter mit LLM und Promotion und dann bei den großen Kanzleien.
allerdings sind die dann auch wirklich AvD ... Die schuften dann so 70 Stunden die Woche.
Das stimmt wohl auch nur bedingt. Der Freund von uns ist im Bereich öffentliches Recht, und der kriegt es irgendwie hin tatsächlich nur 40-45h zu arbeiten (Ausnahmen gibt es natürlich). Wenn man aber in transaktionsbasierten Bereichen arbeitet, z.B. M&A unterstützt, dann kannste dich eigentlich direkt von jeglicher Freizeit verabschieden :fresse: Er ist jetzt nach 4/5 Jahren Berufserfahrung Council und verdient über 180k :rolleyes2: Wenn die auf Geburtstage einladen dann sind da immer sehr viele Leute aus deren Jura Bubble und ich glaube man kann schon sagen, dass die allermeisten sich über die Arbeitszeiten auskotzen, es scheint also sehr wahrscheinlich zu sein, dass man richtig buckelt für die Kohle. Die meisten mit dem Ziel sich dann selbstständig zu machen.
 
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Wer aber mit 4k Netto nach Hause geht, nahezu jeden Tag gerne auf Arbeit geht und dabei richtig Spaß hat, nicht 24/7 arbeitet, an und für sich einschätzt, dass das passt, sich die Sachen leisten kann, die man so möchte, also eigentlich rundum zufrieden ist, was um einen rum passiert, dem kann es relativ Wumpe sein ob der Kollege, der neben einem Sitz und das gleiche tut dafür 500EUR mehr Netto hat. Auch wenn der nebenan weniger macht, kann einem das mitunter auch egal sein, solange man selber dadurch keine Nachteile hat und das ansonsten auch passt. Dazu gehört auch, dass man sich selber einordnen kann. Wenn man nämlich besonders effizient ist, kann/muss ja nicht um einen herum noch effizienter sein.

Das hängt halt auch immer sehr am Einkommen. Ich merke zumindest in meinem Umfeld, dass alleine mehr Gehalt die Leute generell weniger vergleichen lässt, bei 4k netto meckern nur noch ein paar ganz spezielle. Die ganze Vergleichsschiene sehe ich eher am unteren Ende des Gehaltsspektrums, weil man sich da eben nicht alles leisten kann, was man gerne hätte.
 
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