[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich zahle für meine Versicherung um 50 Euro pro Monat (Doppelzimmer, Chefarzt) und habe die tatsächlich schon bei mehreren OPs genutzt. Das lief immer reibungslos (Kostenabtretung direkt geht oft). Ich möchte das nicht mehr missen.
 
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Ich zahle für meine Versicherung um 50 Euro pro Monat (Doppelzimmer, Chefarzt) und habe die tatsächlich schon bei mehreren OPs genutzt. Das lief immer reibungslos (Kostenabtretung direkt geht oft). Ich möchte das nicht mehr missen.
Wundert mich, dass das so gut funktioniert. Man hört doch inzwischen überall, dass alle Zimmer und Stationen überbelegt sind, dann landet man so wie jeder andere in nem 4er Zimmer?
Mein Arbeitgeber zahlt 43€/Monat.
Hast du die Rechnung schon gesehen die das KH stellt? Würde mich Interessieren was der Service pro Tag kostet. Weil selbst wenn das jetzt z.B. 200€ / Tag sind, muss man ja echt sehr häufig im KH sein, dass sich 43€ / Monat halbwegs lohnen. Anderes Thema natürlich wenn man was richtig langwieriges hat und Monatelang im KH liegt, aber das würde ich jetzt mal ausklammern. Dass der AG das zahlt ist aber natürlich super, privat würde ich mir das wohl nicht leisten.
 
Doppelzimmer kostet 68€/Tag.
 
Doppelzimmer kostet 68€/Tag.
Ok, das würd ich definitiv aus privater Tasche zahlen anstatt mir für 40-50€ so ne Versicherung ans Bein zu binden. Aber da es dein AG zahlt ist das ja eh nicht der Punkt, auf jeden Fall super dass du das gratis bekommst.
 
Der Tag ist auch nicht das Teure. Es ist der behandelnde Chefarzt und dessen Honorar!
 
Braucht man den? Gehe mal davon aus, dass seine Untergebenen auch was können und ihn fragen wenn sie ne Meinung brauchen?
Also für nen Nabelbruch garantiert nicht 😂
 
Bei den Fachoperationen (speziellere Sachen, kein Armbruch) die ich bis dato hatte, wollte ich spezielle Ärzte, dank deren Reputation. Der Versicherung geschuldet war das kein Problem. Für mich war es Optimo.

Das muss aber jeder selbst entscheiden.
 
Braucht man den? Gehe mal davon aus, dass seine Untergebenen auch was können und ihn fragen wenn sie ne Meinung brauchen?
Also für nen Nabelbruch garantiert nicht 😂
Die Option Chefarzt ist ja erstmal nur Umgangssprachlich und meint nur indirekt den Chefarzt im KH/Station. In den Vertragstexten geht es dabei darum, dass Ärzte über den maximalen Beitragssatz nach Individualvereinbarung abrechnen können. Bei guten Verträgen ohne Beschränkung.

Damit kann man dann eben auch Behandlungen durch Spezialisten abdecken, die normal nur Privat abrechnen. Das ist der echte Mehrwert der auch richtig kostet. Das Zimmerupgrade kannst dir auch Privat leisten. Ich hatte jetzt bis zum Umzug eine Versicherung für Einzelzimmer und unbegrenzter außertariflicher Behandlungen für ca 35€/Monat.
 
Mal eine andere Frage. Habt ihr, die Eltern unter uns, für eure Kinder eigentlich eine Kinder-Invaliditätsversicherung abgeschlossen bzw. bereits ab 10 Jahren eine BU?
 
Man kann ab 10 ne BU abschließen?
Naja wir haben nichtmal selbst sowas. Wenn man das in Anspruch nehmen kann muss man schon so Banane sein, dass man auch gleich von der Klippe rollen kann.
 
Wenn man das in Anspruch nehmen kann
Vor allem, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine BU über Jahre zahlt? Und dann ist die üblicherweise abgesicherte Summe ja alles andere als üppig.
Für nen paar Wochen/Monate brauche ich sowas nicht.

Aber muss jeder für sich selbst wissen.
 
Ich finde das solche Zusatzversicherungen abgeschafft werden sollten. Ich finde es ekelhaft das so etwas überhaupt gibt. Nichts gegen euch die das in Anspruch nehmen. Finde es nur ethisch ekelhaft das man für Chefarzt und bessere Behandlung bezahlen kann. So etwa steht jedem zu!

So ein Einzelzimmer ist aber ok wenn man das zahlen kann für besseres Essen und seine Ruhe etc.
 
Ok, also bist du der Meinung, du solltest bestimmen, wem welche Behandlung und welcher Komfort zusteht? Du siehst dich in der Lage, das Gesamtwirtschaftlich entscheiden zu können? Und ethisch?
 
Damit kann man dann eben auch Behandlungen durch Spezialisten abdecken, die normal nur Privat abrechnen. Das ist der echte Mehrwert der auch richtig kostet. Das Zimmerupgrade kannst dir auch Privat leisten. Ich hatte jetzt bis zum Umzug eine Versicherung für Einzelzimmer und unbegrenzter außertariflicher Behandlungen für ca 35€/Monat.
Ok aus der Sicht macht es vermutlich Sinn (y)
 
Hab auch privat Einzelzimmer + Chefarzt. Meine Eltern haben die schon für mich als Kind abgeschlossen, deswegen ist die relativ günstig mit 30€/Monat.
 
Ich oute mich Mal, ich habe keine.

Ich war bisher 2x im Krankenhaus (welches echt spitze ist) und da gibt's eh nur Doppelzimmer. Die letzte OP wurde vom leitenden Oberarzt durchgeführt. Reicht mir völlig 😅
 
Ok, also bist du der Meinung, du solltest bestimmen, wem welche Behandlung und welcher Komfort zusteht? Du siehst dich in der Lage, das Gesamtwirtschaftlich entscheiden zu können? Und ethisch?
Ich natürlich nicht. Allerdings sollte das auch nicht Geld entscheiden. Allerdings meinte ich ja für Einzelzimmer (=komfort) ist für mich ja ok. Das ist für mich keine Behandlung in dem Sinne.
 
Bleibt also nur die Chefarzt Behandlung.
Bei schwierigen Sachen passiert das doch höchstwahrscheinlich eh und bei "normalen" Sachen (armbruch etc) hab ich lieber einen Arzt der das oft macht und nicht zwingend den Chefarzt.

Btw: hab auch keine extra Versicherung
 
So nen Paradebeispiel.
Bekannter seine Tochter hat sich den Fuß gebrochen und durfte an allen anderen Patienten vorbeilaufen, weil halt ne Versicherung da war. Das geht nicht. Nur meine Meinung…
 
Explizit wg der Versicherung?
Ich kenne das dass Kinder oftmals zu erst behandelt werden unabhängig der Versicherung.
 
Explizit wg der Versicherung?
Ich kenne das dass Kinder oftmals zu erst behandelt werden unabhängig der Versicherung.
Explizit deswegen. Da waren ja noch andere Kinder. Hat ja extra erwähnt das sich das auszahlt…
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So kenn ich das auch, Kinder werden bevorzugt, es sei denn jemand ist da, der schwerer verletzt ist.
Finde ich ja auch richtig so 👌
 
Hatte das glaube ich schonmal erzählt aber passt aktuell

Meine Kinder sind privat Zusatzversichert. 1bett Zimmer, Chefarzt.

Als mein Sohn eine Hodendrehung hatte waren wir im Krankenhaus. Ich habe gesagt ich scheiß auf die Zusatzversicherung und möchte das irgendein Arzt der gerade Zeit hat sich sofort um meinen Sohn kümmert (Not OP). Da wollte ich nicht auf den Chef Arzt warten der gerade mit der Sekretärin weg war. So eine Situation wünsche ich niemanden
 
Das meinte ich ja schon weiter vorne. Bei Not OPs ist der Chefarzt ohnehin oft nicht da. Aber bei geplanten OPs kann man es so Deichseln dass er es macht. Bei mir war es einfach die Komplexität, aber man kann den auch privat zubezahlen. Dann soll er halt 600€/h kosten. Die meisten OPs sind ja in unter 1h erledigt (das aufschneiden und wieder zusammen flicken übernehmen ohnehin nur die Assistenzarzte). Soviel sollten die meisten von uns über haben. Bei mir war der Chefarzt zb nur 3,5h am werkeln. Die anderen 4,5h waren der Anästhesist (der legt auch den Blasenkatheter und spannt den Kopf in eine Haltevorrichtung), 2 Neurochirurgen (die den Kopf auf und zu machen) an mir dran.
 
So nen Paradebeispiel.
Bekannter seine Tochter hat sich den Fuß gebrochen und durfte an allen anderen Patienten vorbeilaufen, weil halt ne Versicherung da war. Das geht nicht. Nur meine Meinung…
Die genauen Hintergründe wären da wohl interessanter weil so kann ich es mir auch nicht vorstellen und bezweifle ich ganz stark. In der Notaufnahme gibt es immer eine Triage und da ist die Art der Versicherung erstmal absolut egal. Die Zusatzversicherungen decken prinzipiell auch erstmal nur stationäre Behandlungen ab und keine Ambulanten.

Aber genug OT ;)
 
Zum Thema Versicherung, was wir ja auch schon oft hatten, wir haben keine BU.
Ab 30 wirds richtig teuer nachträglich abzuschließen.

außerdem hab ich aus dem Näheren Bekanntenkreis jetzt mehrmals erlebt wie asozial die sich anstellen bei psychischen Erkrankungen, da bist du mit Anwalt erstmal ewig beschäftigt bis die (mit glück) Zahlen. Wenn es einem mental sowieso kacke geht und noch so eine Belastung dazu kommt, ne danke. Das Geld z.b. ist ja auch wichtig um bei Familie und Haus die Existenzprobleme frei zu haben um den Fokus auf eine Genesung oder Umschlung zu nutzen.
 
erlebt wie asozial die sich anstellen bei psychischen Erkrankungen, da bist du mit Anwalt erstmal ewig beschäftigt bis die (mit glück) Zahlen
Es ist ein bisschen absurd, aber es scheint so sein, dass je mehr Versicherungen man hat, desto dringender braucht man ne Rechtsschutz um diese Versicherungen ggf. zu verklagen. Gerade wenn man Psychische Probleme hat, bauen die ja quasi drauf, dass man nicht die Kraft hat sich um den Prozess zu kümmern.
 
Ich hab ne BU.. Richtig absurd teuer für mein Beruf. Muss für 1200€ Versicherungsleistung bis zum 62. Lebensjahr stolze 110€ im Monat hinlegen. Da kann man sich ja denken, was das gleiche mit gescheiten Konditionen (2000€+ bis zum 67. Lebensjahr) kosten würde.. Unbezahlbar
 
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