[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ja, den hab ich schon angeschrieben :)

Hätte ja sein können das hier jemand schon damit Erfahrung hat :)


Was ich zum KFZ finde ist dass das wohl bis zu einem Jahr "geduldet" wird in Österreich.
 
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Hast du denn schon gefragt ob das für deine Firma i.O. wäre? Die betrifft das ja auch, da sie dich dann in Österreich anstellen müssten. Wenn sie dort eh ne Registrierung haben vermutlich kein Problem aber wenn nicht wäre das zusätzlicher Aufwand.
 
Ein Bekannter war eine Zeit lang Vertreter für eine deutsche Firma und hatte da auch ein Firmenauto mit deutschem Kennzeichen, das sollte also irgendwie gehen.
 
Für die Firma ist alles kein Problem, solange es sich am Ende weiterhin rechnet.

Wir haben hier halt auch einen Standort, muss das wohl noch klären ob ich damit nicht zwangsweise hier reinfalle und den Firmenwagen ummelden müsste... was ärgerlich wäre, da ich den erst im Oktober neu bekommen habe.



Wir wollen halt den Standort in München behalten, bin aber dort der einzige angestellte... geht bisschen darum das einzugsbebiet von Kunden zu vergrößern
 
Und ummelden wäre blöd weil es in AT keine Subvention für Dienstwagen gibt?
 
Ummelden stell ich mir schwer vor bei einem Leasingwagen.

Es geht vor allem darum den Standort in München zu "erhalten". Glaube dass dort halt auch die Finanz irgendwann alles zudreht wenn es keine Angestellten gibt...


Worst-Case-Szenario ist halt die Firma zuzudrehen. Mich nach Ö zu melden und hier anzustellen ist das kleinste aller Probleme.
Ziel ist es im Grunde die Münchner Firma zu erhalten und dabei im Idelafall meine "Goodies" nicht zu verlieren.
 
Vielleicht kann/will sich die Frima ja auch eine neue Kundentelefonkontaktbürokraft in München leisten. Dann wäre das Büro gesichert und das Thema mit dem Kundenarbeitspersonal würde in andere Verwaltungsebenen rutschen. Permanente Arbeiten ausländischer Firmenkräfte könnten irgend einen Finanzbeamten stören. Keine Ahnung, nur worst Case gedanken.
 
Dank der aktuell EU Gesetzgebung wird das sicherlich alles einfacher sein.
 
Wenn diese Gebungen dann auch entsprechende in nationale Regeln umgewandelt werden...
 
Sehe da auch kein Problem.
1% sind 1%, ganz unabhängig davon, wo man wohnt und wie oft man irgendwo hinfährt.
Die sind ja dafür da, dass du das Auto für die Privatfahren, abseits des Arbeitsweges, nutzen kannst. (das inkludiert btw. auch den Sprit)
Spannend sind ja die 0,03%/km. Und da gilt dann das, was Nubert sagt. Wenn du nicht jeden Tag da hinpendelst, was ja schon wegen der Fahrzeit ne echte Nummer wäre, ist das wohl eher Homeoffice in .at. Sprich ob er nun in .de oder in .at arbeitet ist dann ja scheinbar egal. Und die restliche Zeit wird er ja wohl kaum nach M fahren um sich den Arsch plattzusitzen. Das sind dann ja eher Kundenbesuche oder ein Kundentreffen in M. Und das sind dann keine Arbeitswege, wie sonst auch, sondern eben mit Arbeitsauftrag verbundene Fahrten.

Wichtig bei der Nummer, wobei das eh schon ne richtige Baustelle ist, ist, dass man im Vertrag dann stehen hat, dass man, wohl echtes, Homeoffice hat und es keine feste erste Tätigkeitsstätte gibt.

Wenn ein Außendienstler 1x in der Woche in die Firma fährt um Bürokram zu machen, dann sind das keine Arbeitswege im Sinne der 0,03%/km.

Aber bitte auf jeden Fall informieren, wie sich das dann entwickelt, insbesondere mit den Steuertaschenspielertricks.
 
Ich kratze aktuell netto unter den 3000€. Das war so mein Ziel früher. Jetzt kommt dann die IG Metall Erhöhung und dann frag ich mal ganz nett ob dieses Jahr eine Erhöhung drin ist.

Chef Chef hat möglicherweise Burnout. Falls er sich eine andere Stelle in der Firma gönnt wären wir in der Abteilung nicht dagegen.
 
Also ich hab keine erste Arbeitsstätte im Vertrag.

mein deutscher Steuerberater hat sich schon gemeldet und meinte ich würde halt in Ö Steuer und Sozialabgabenpflichtig. --> da soll ich mich an unseren Steuerberater in Ö richten...

bzgl Auto gibt es wohl ne Ausnahmeregelung dass sowas, der Firmenwagen mit M-Kennzeichen, für einen begrenzten Zeitraum von Ö "geduldet" wird.


Muss jetzt die Tage echt mal mit dem Chef reden ob wir Deutschland nicht einfach zudrehen und mich wieder in Ö eingliedern. Dann halt nen Firmenwagen in Österreich neu holen... dann wohl nen E-Wagen um keinen Selbstbehalt zu zahlen...
Leider gehts bei uns grad drunter und drüber, ein Teil der Firma wird ausgegliedert und neue Geldgeber, also Chef ist eigentlich mit anderen Themen voll. Will den eigentlich da jetzt nicht nerven.

Auf der anderen Seite siehts eben so aus als würde ich spätestens ende Juni in meine neue Wohnung in Ö ziehen können und so wie es aussieht kommt auch im August Nachwuchs...
Also sollten die Themen bald mal angesprochen werden.
 
Was haut ihr vom Gesamteinkommen so für Urlaub raus?
Es ist alles so teuer geworden...
Wir sind die letzten Jahre meist so mit 10% hingekommen, für dieses Jahr läuft es eher auf min. 15 raus.
 
Vom Haushaltsnetto ausgehend würde ich sagen maximal 5%, aber die letzten Jahre sind ja auch nicht so repräsentativ Coronabedingt. Unsere Tochter wird jetzt 3 und die letzten Jahre haben wir deswegen eher bescheidene Urlaube gemacht mit unkomplizierten Reisen. Letztes Jahr waren wir nur 1x im Urlaub und hatten da unsere erste Flugreise mit ihr (Griechenland), da haben wir für eine Woche mit Flug / Ferienwohnung und Auto ca. 3.500€ bezahlt, das war eher teuer im vergleich zu den Vorjahren. Da wir auch im Sommer wenn die Kita zu ist zu unseren Eltern im Süddeutschland fahren (ca. 700km anreise) um etwas Betreuungshilfe zu bekommen schauen wir auch wie wir da noch nen Urlaub verbinden und dann wird das vermutlich auch eher was einfaches in Bayern oder Österreich.

Wenn sich was Tolles ergibt, wäre ich aber auch bereit mehr auszugeben. Würde z.B. gerne mal nochmal nach Japan, da waren wir 2018 und fanden es richtig toll. Ebenso würden wir gerne mal noch die typische USA Westküstentour machen, aber dazu muss das Kind erstmal noch etwas größer sein damit die Reise auch Sinn ergibt.
 
Mein letzter Urlaub lag bei 700€ für 1 Woche Schweden. Also ca 2% vom Jahresnetto. Waren aber 7 Leute, also 700€ anteilig.
 
Vom monatlichen Haushaltsnetto?

Wie fahren/fliegen eigentlich nur 1x im Jahr in den Urlaub.
Da waren unsere 3 Wochen USA in den Sommerferien bisher das teuerste. Wir werden irgendwas (Flug, Mietwagen, Unterkunft und Freizeit) so um die 3500-4000€ bezahlt haben (schätz ich). Das waren dann ca. 6% des Jahresnetto.

Unser geplanter Bali Urlaub (2 Wochen) wird voraussichtlich 5k€ kosten.

Wir sind zu 2. und an die Sommerferien gebunden.
 
4k für 3 Wochen USA? Habt ihr unter der Brücke geschlafen o_O
Das hätte ich jetzt eher für eine Woche geschätzt mit mehreren Personen, vorallem wenn man mal noch Essen geht.
 
Ich gebe zu, habe unterschlagen dass wir bei Freunden untergekommen sind, sonst wäre das in der Tat nicht mit 4k€ machbar.
 
Finde so % schwierig.
Nicht jeder hat bei 2% mal eben 12k fürn Urlaub drin :whistle:8-)

Ja die USA sind furchtbar teuer, überall versteckte Steuern und Preise, dann die Touristenaufschläge und das Essen generell teuer.
Eine Freundin war zur Twitchcon in San Diego und hat auch in der Nebensaison buchen wollen, da gab es kein Hotelzimmer unter 220 Dollar die Nacht.

Das ist selbst für die Amis kaum noch bezahlbar.


Okay Fastfood kann günstig sein ist aber leider auch fast immer minderwertiger Schmutz, Burgerpatties würden hierzulande als Gammelfleisch in den Müll kommen^^
 
Mecces und Burger King nutzen auch Gammelfleisch für ihre Burger :fresse:
 
dass wir bei Freunden untergekommen sind
Das ist in der Tat relevant :d
Ich war bis jetzt 3x in den USA (2x NYC und 1x Miami) und die 3-4k waren wir in ner Woche los. In Miami sind wir zum Glück auch bei Freunden untergekommen, aber haben dann noch nen kurzen Roadtrip nach Key West gemacht und an Neujahr haben da die Hotels schon 500$ / Nacht gekostet :fresse:
Essen gehen auch sau teuer, die Preise sind eh schon höher als in DE und dann noch die mindestens 16% Tip hauen echt rein. Aktuell ist ja auch noch der Euro massiv abgewertet, damals sah selbst das ja noch anders aus.
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Fastfood kann günstig sein
Fastfood ist extrem günstig in den USA im vergleich zu allem was gesund ist. Da wird einem auch klar warum das so erfolgreich ist dort. Wenn man in den Supermarkt geht und gesunde frische Sachen kauft hauts einen echt aus den latschen was die dafür haben wollen.
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Nicht jeder hat bei 2% mal eben 12k
Ich hätte die Frage nach nem absoluten Wert persönlich auch sinnvoller gefunden. Meine Urlaubsausgaben sind seit 10 Jahren ungefähr die selben, früher habe ich halt prozentual mehr ausgegeben weil ich Urlaub wichtig finde, ein Luxus den ich in meiner Kindheit nie hatte weil meine Eltern sich das nicht leisten konnten. Ich geb jetzt aber nicht plötzlich 10k für nen Urlaub aus nur weil ich mehr verdiene.
 
Fastfood ist extrem günstig in den USA im vergleich zu allem was gesund ist. Da wird einem auch klar warum das so erfolgreich ist dort. Wenn man in den Supermarkt geht und gesunde frische Sachen kauft hauts einen echt aus den latschen was die dafür haben wollen.
Ja so meinte ich das, aber das "gesunde aus dem Supermarkt" ist vom Standard teils sogar schlechter als bei uns das günstige, ich war erschrocken als ich das erste mal drüben war. Das ist auch kein regionaler Faktor, das kostet in der Stadt genauso wie in der Pampa.

Aldi und Lidl haben es ja versucht mit den deutschen Standards und sind kläglich gescheitert, da es vom Preis auf dem Niveau von Luxus Organic Foods vergleichbar bei uns den Hippster Bioläden.

Das ist wie ein 4 Wochen Urlaub in London, eine Woche mitten in der Stadt oder 4 Wochen im Speckgürtel und mit der Bahn 20-45 Minuten ins Zentrum fahren.
Kann den grossen Unterschied im Preis pro Übernachtung ändern.
 
ist vom Standard teils sogar schlechter als bei uns das günstige, ich war erschrocken als ich das erste mal drüben war
Schonmal im Wholefoods gewesen? Da ist die Qualität schon sehr sehr gut, aber auch der Preis. Würde sagen doppelt so teuer wie wenn man bei uns z.B. im Bio Company einkauft. Aber wholefoods gibts vermutlich auch eher in den großen Städten.
 
2x 4 Nächte/ 5 Tage Ski fahren in Saalbach = 3500€
1 Woche Kreta = 1500€
1 Woche Kroatien = 1200€
.......
2 Wochen traditioneller bike Urlaub mit Kumpels in Saalbach = 1500€ (fließt immer sehr viel Alkohol)

In den 2 Wochen wo ich mit Kumpels unterwegs bin macht die Freundin was mit ihren Freundinnen. Letztes Jahr zb Albanien. Das ist etwas günstiger.
Alles in allem haben wir also ca
10k pro Jahr für Urlaub, sind vom Haushaltsnetto 12%.

Ski fahren machen wir schon immer so und werden wir beibehalten. Der Rest ist individuell. Dieses Jahr gehen wir zb 4 Wochen nach Norwegen (mit Dachzelt).
Anreise ist bei uns immer umsonst (Dienstwagen). Der Männerurlaub wird dieses Jahr leider auf 1 Woche begrenzt (ein Haufen Kinder im Anmarsch).

Sind durch meine Freundin leider an Ferien gebunden.
Mein erster Urlaub dieses Jahr schon mal total für den Arsch. Über Silvester Ski fahren bestand aus im Bett liegen mit Fieber Husten etc.
 
Ja so meinte ich das, aber das "gesunde aus dem Supermarkt" ist vom Standard teils sogar schlechter als bei uns das günstige, ich war erschrocken als ich das erste mal drüben war. Das ist auch kein regionaler Faktor, das kostet in der Stadt genauso wie in der Pampa.
Also Lebensmittel sind (waren) in DE schon immer eher (sehr) günstig im Vergleich zu anderen Industrienationen. Das merkt man aber auch hier und da an der Qualität weil die guten/bessere Sachen halt einfach ins besser zahlende Ausland gehen (z.B. Frankreich). Eine Sache die ich in der Schweiz aktuell wirklich ganz gut finde ist, dass die Grundqualität der meisten Sachen doch schon höher liegt wie in DE. Es kostet also nicht einfach nur alles mehr sondern man bekommt auch einen gewissen besseren Gegenwert.
 
In Deutschland muss es vor allem billig sein, die Franzosen legen sehr viel Wert auf Lebensmittel und verfressen auch einmal das halbe Gehalt. Da sparen die oft nicht.

Zum Thema wie viel Prozent vom Gehalt für Urlaub: dürfte in den letzten Jahren bei mir deutlich unter 1% gewesen sein. Sollte aber in Zukunft wieder etwas mehr sein, nur Urlaub daheim und Tagesausflüge in der Gegend sind auf Dauer auch nicht das Wahre.
 
Vor 10 Jahren haben wir für 6 Wochen Westcoast noch 8t€ zu zweit bezahlt.
Jetzt mit Kindern bezahlt man da für die halbe Zeit wohl etwa das doppelte.
 
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