[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

phu...

also in der Vergangenheit, vor Corona, konnte ich über meine Firma tatsächlich nur gutes berichten aber was mittlerweile so abgeht... ich sags euch... nicht mehr lustig mit anzusehen - auch wenn es mich nur sehr am Rande trifft...

Kurz vor Corona hat sich mein Chef dazu entschlossen einiges in der Firma umzustrukturieren, was an sich schon "ok" war. Timing war halt mies.
Wir hatten damals eine Gewisse Mitarbeitergrenze greifbar nahe und es wurde ein Controlling inkl Software eingeführt, zudem die Lohnverrechnung ins Haus geholt und der Steuerberater gewechselt...
Mittlerweile sind wir um ca 15% geschrumpft und die Einführung der neuen Prozesse ist immer noch nicht zu 100% abgeschlossen. Dafür ist aber aufgrund der Umstrukturierungen der "Wasserkopf" gewachsen und die Kosten der "Unproduktiven" ist jetzt bei über 20% angelangt.

Jetzt hat bei uns in der HR eine der wichtigsten Personen gekündigt, der Controller auch (gut der war sowieso ne Pflaume und hat fast mehr Arbeit gemacht als er zugearbeitet hat) und die verbleibenden Keyplayer in HR UND Vertrieb werden fast wöchentlich zusammengestaucht weil die Zahlen halt nicht passen.

Mal schauen wie lange das noch gut geht, wenn es soweit kommen sollte dass noch 1-2 des "Urteams" gehen sollten kann man den Laden mMn zudrehen.

Problem daran ist das der Chef das nicht wirklich sieht und quasi Wöchentlich neue/andere Ideen hat die er umsetzen will, die natürlich wieder Geld kosten und frühstens in Jahren Früchte tragen würden...

Ich verstehe ja auch meinen Chef der das nicht ewig so weiter betreiben kann, wenn die ganze Bude miese macht... aber die wichtigen Personen zu verkraulen ist am Ende keine Lösung und macht die Situation nur noch schwerer. Leider hat er mittlerweile jegliches Gefühl für die wichtigen Themen verloren und ist, was unser Geschäft angeht, vor 5-10 Jahren stehen geblieben.


Wird wohl noch ein spannendes Jahr werden. 🤷‍♀️🙄


€:
meine Vorhersage:
in den kommenden 2-3 Monaten kündigt mindestens ein weiterer Keyplayer und dann gehts rasant bergab!

€: achja, hab ich vergessen... Bürogebäude haben wir auch eine gekauft... fiel auch in den Zeitraum... (seh ich aber als gutes Invest, egal wie es weiter geht... verliert ja nicht an Wert)
Krass wieviel gedanken du dir um deine firma machst. Was in meiner firma ist, ist mir sowas von egal solange ich geld kriege und es auszuhalten ist.
 
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das sieht getürkt aus oder?
also entweder gekauft oder die MA dazu bewegt

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Weil man keine positive Meinung haben darf?
doch :d aber weil ich selbst schon gehört habe dass unternehmen ihre mitarbeiter dazu bewegen auf diversen portalen gute bewertungen abzugeben.

4x 5.0 innerhalb eines monats ist halt nicht mehr ganz sooooo zufall find ich

das hat ja einen grund^^
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ohne Hintergrunde zum Unternehmen zu kennen, kannst das kaum beurteilen...
Gehe davon aus, dass das Kununu ist?

edit:
Ja, kununu...

Also insgesamt sieht das schon ganz glaubhaft aus...
wie schnell er es findet :d

ja ist immer schwer sowas einzuschätzen.
 
Mit solchen Job Bewertungen ists halt wie mit allem, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte...
Wenns nur 5 Sterne Bewertungen gib oder nur 1 Sterne Bewertungen sollten alle Alarmglocken läuten... ;)

Einer unserer Kunden hatte mit Kununu mal richtig Ärger, nachdem ne Zweigstelle geschlossen wurde gabs über Monate Review Bombing mit 1 Sterne Bewertungen und persönlichen Angriffen...
Die 1 Sterne Bewertungen wurden dann rausgeklagt und aktuell taucht da von Zeit zu Zeit ne neue 5 Sterne Bewertung auf, ist halt auch Mega verdächtig....
(Und ja, Arbeitsklima ist durchwachsen, aber die Hölle auf Erden ists halt auch nicht, wie es so dargestellt wird :fresse2: )
 
Ich kann mir durchaus vorstellen mich in X-Jahren auch wieder anstellen zu lassen, wenn mir die Selbstständigkeit keinen Spaß machen würde.
Hut ab, ich könnte mir, nach ca. 22 Jahren "eigener Cheffe sein", beim besten Willen nicht mehr vorstellen, mir von irgendjemandem sagen zu lassen, was ich wie machen soll oder auch nicht.
Das wäre das "denkbar Unspaßigste" überhaupt. Ich bin für den Angestellten-Markt einfach inzwischen komplett "unbrauchbar" ... und das ist jut so :rolleyes:
 
Und genau von den von dir beschriebenen Status will ich auch rein. Ich bin mittlerweile ein sehr schlechter Arbeitnehmer geworden.

Ich will die Dinge auf meine Weise machen und mein eigener Chef sein. Nicht mehr irgendwelche Leute über mir haben, mit denen man ständig diskutieren muss.

Wenn dann Fehler passieren verantworte ich mich dafür, weil ich alleine es in Schuld habe.

Läuft aber alles reibungslos (wie es Gott sei Dank bisher der Fall war), bestätigt es unsere vorrausschauende Arbeitsweise.
 
Hut ab, ich könnte mir, nach ca. 22 Jahren "eigener Cheffe sein", beim besten Willen nicht mehr vorstellen, mir von irgendjemandem sagen zu lassen, was ich wie machen soll oder auch nicht.
Und genau von den von dir beschriebenen Status will ich auch rein. Ich bin mittlerweile ein sehr schlechter Arbeitnehmer geworden.

Da ich noch nicht viel persönliche und langfristige Erfahrung in der Selbstständigkeit habe, kann ich das natürlich nur verallgemeinern. Ich wollte eigentlich nur sagen, das es in beide Richtungen keine Einbahnstraße sein muss und weder als Erfolg noch Versagen abgestempelt werde sollte.

Ich habe z.B. nach einigen Jahren als Arbeitnehmer super lang gebraucht um aus der Komfortzone (35-40H Vertrag, entspannte Arbeit im Konzern, gutes Gehalt aber nur 30 Tage Urlaub :fresse:) zu kommen und ein Nebengewerbe anzumelden. Die Entscheidung zur Selbstständigkeit kam anschließend aber relativ schnell, aber auch nur, weil bereits eine gewisse Sicherheit da war. Das es dann beim Wechsel zurück ins Angestelltenverhältnis ähnlich ist, kann natürlich sein.

Vielleicht kommt es aber sehr stark aufs Arbeitsgebiet drauf an. In den selbstständigen Projektaufträgen habe ich weniger Entscheidungsgewalt als auf meiner aktuellen Stelle als Angestellter und ich glaube nicht, das sich das groß ändern wird. Natürlich kann ich den Projektverlauf durch eigene Erfahrung beeinflussen, die Richtung gibt aber der Auftraggeber vor. In meiner aktuellen Rolle als Angestellter, kann ich das, in Abstimmung mit meinem Chef, selber gestalten.

D.h. ich bleibe in beiden Fällen im Projektgeschäft. Das ist weiterhin also ein simpler Tausch von Zeit gegen (mehr) Geld. Wenn ich natürlich einen Onlineshop für Angelbedarf aufmachen würde, wäre der Wechsel später mit deutlich mehr Hürden verbunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Täusch Dich da mal nicht - habe drei Ex-Kunden, die mit ihrer Selbstständigkeit mit nem Onlineshop zwar ein paar Jahre guten Erfolg hatten (2005 bis etwa 2012), dann aber umgeschwenkt sind, als Amazon begonnen hat, die Marktanteile zu übernehmen. Die sind alle drei mit Handkuss in irgendwelchen größeren Buden (Findologic, Peerius, Oxid) auf guten Positionen untergekommen, die wiederum Shopbetreiber-Kundschaft haben. Zwei davon sogar ohne eine entsprechende Ausbildung, einfach nur aufgrund der praktischen Erfahrungen.

Was ich sagen möchte - selbst Ex-Angelshopbetreiber können wieder in gute Angestelltenverhältnisse kommen. Wenn sie denn der Typ dafür sind 😅
 
Das Angelshop-Beispiel sollte nur darauf anspielen, das man ggf. mehr sein eigener Chef ist, als im IT-Projektgeschäft. Aber auch deiner Interpretation kann ich durchaus zustimmen.
 
Ja, IT-Projektbusiness ist sicherlich ne etwas andere Baustelle und schwer vergleichbar.
Wobei das etwas größer gedacht - also Du als Cheffe von X Angestellten. Dann wärst Du auch ziemlich selbstbestimmt 😅
 
euch würde ich gerne mal sehen wenn ein Kollege euch hinhängt "ja hallo, ich glaube mein Kollege verdient fälschlicherweise zu viel!?!"

Tundor würde sicher sagen "jo, stimmt. Danke... und jetzt lass uns zusammen Mittag machen" :ROFLMAO:

Ey Meister, das nimmst du bitte sofort zurück.

Ich habe niemanden hingehängt.

Schon sehr dreist mir sowas zu unterstellen.

Ich habe lediglich geäußert dass ich bei mir eine Erhöhung für angebracht halte aufgrund gewisser Umstände. Auf die Tatsache, dass meine Kollegin zu Unrecht in der falschen Entgeltgruppe ist sind die von ganz alleine drauf gekommen.

Eine Änderung bei ihr war nie meine Absicht.
 
So wie ich Meister aus den letzten Jahren einschätze war das auch gar nicht auf dich bezogen, sondern auf die vorangegangen Diskussion der anderen Teilnehmer. ;-)

Im Endeffekt kannst du ja auch nichts dafür, wenn der AG so eine scheiße abzieht den anderen gegenüber. Wie du selbst ja schon sagst.
 
Ich finde es schade, dass es hier kein :confused: Emoji direkt unter den Beiträgen gibt.
Manche Antworten auf vorherige Kommentare machen so wenig Sinn, dass jede Antwort darauf verschwendete Lebenszeit wäre 😖
 
Ich finde es schade, dass es hier kein :confused: Emoji direkt unter den Beiträgen gibt.
Manche Antworten auf vorherige Kommentare machen so wenig Sinn, dass jede Antwort darauf verschwendete Lebenszeit wäre 😖
Sorry aber erst betriebliche Unruhe stiften das Gehalt anderer MA kürzen lassen um dann zu kündigen? Menschlich aus meiner Sicht unterste Schublade.
 
er kürzt doch nicht absichtlich das gehalt der kollegin.
 
Sorry aber erst betriebliche Unruhe stiften das Gehalt anderer MA kürzen lassen um dann zu kündigen? Menschlich aus meiner Sicht unterste Schublade.
Mit copy/paste geht's einigermaßen:
"Manche Antworten auf vorherige Kommentare machen so wenig Sinn, dass jede Antwort darauf verschwendete Lebenszeit wäre"
 
er kürzt doch nicht absichtlich das gehalt der kollegin.
Und warum stößt man überhaupt eine "Überprüfung" der EG an wenn man ohnehin gehen will? So wie ich das verstanden habe war ihm sehr wohl bewusst, dass die Kollegin entsprechend "auffliegen" kann.
 
Du bist ein richtig widerlicher Typ. Erst mit dem "Brot" anderer spielen und dann direkt kündigen. Mein Arbeitszeugnis würde entsprechend aussehen.
Der Arbeitgeber gruppiert falsch ein und will ihn nicht hochgruppieren, stuft stattdessen jemand anders runter. Warum ist das jetzt seine Schuld? Genau so war auch mein Kommentar zu deuten, klar ist es blöd, dass die Kollegin jetzt runtergestuft wird aber das war ja absolut nicht seine Intention. Der Fehler liegt hier doch klar beim AG der einfach seine Eingruppierung nicht checkt. Wenn er jetzt kündigt weil er sein Gehalt nicht erreicht, das er für angemessen hält, ist das doch nur konsequent.
Manche Antworten auf vorherige Kommentare machen so wenig Sinn, dass jede Antwort darauf verschwendete Lebenszeit wäre 😖
Ja ich hab's mir bisher auch gespart, aber langsam wird's richtig absurd hier.
Sorry aber erst betriebliche Unruhe stiften das Gehalt anderer MA kürzen lassen um dann zu kündigen? Menschlich aus meiner Sicht unterste Schublade.
Lies es dir am besten nochmal durch, er hat nicht das Gehalt der anderen MA kürzen lassen, sondern er wollte seine Eingruppierung ändern lassen. Dabei ist wohl aufgefallen, dass die Kollegin falsch eingruppiert war (vermutlich haben sie es halt mal verglichen)? Das ist doch ein himmelweiter unterschied ob man nen anderen MA anschwärzt weil die Gruppierung höher ist, oder ob dem AG das im Zuge einer Überprüfung auffällt, und hier war ja offensichtlich letzteres der Fall.
 
Normalerweise sind solche Investitionen aber nicht sinnvoll wenn sie nicht das Kerngeschäft der Firma sind. Bindet ja sehr viel Kapital das anderweitig in das Kerngeschäft investiert werden könnte ...
naja, die Kreditrate ist in etwa so hoch wie der Betrag den wir damals an Miete zahlen mussten. Sehe es daher schon eher als Investition in die Zukunft, zudem haben wir die Fläche der Büros in etwa verdoppeln können + eine kleine Halle für alles mögliche. Zumindest besser als das Geld mit Miete zu verbrennen :)
Timing war, wie gesag, halt mies.
Krass wieviel gedanken du dir um deine firma machst. Was in meiner firma ist, ist mir sowas von egal solange ich geld kriege und es auszuhalten ist.
naja, mein jetziger Chef war der Abteilungsleiter meiner ersten Firma vor ~14 Jahren und bei seiner Firma bin ich mittlerweile seit guten 9 Jahren :) hab also ein sehr gutes Verhältnis zu ihm persönlich und hab auch einen guten Einblick in die Zahlen usw... mittlerweile gibt es auch nur mehr ihn und noch einen MA der länger im Unternehmen ist wie ich es bin.
Fühle mich da schon sehr verbunden und habe/hatte einiges mitzureden, zumindest bis vor ca 6 Jahren. Seit dem hab ich mich rausgenommen und mach in der Firma "mein eigenes Ding". Bin Sozusagen ein eigener Posten ind er Firma der für sich selbst verantwortlich ist. Kann man im Grunde als Selbständig bezeichnen, bin aber in einem Angestelltenverhältnis. Schreibe aber meine Verträge/Prämien/Rahmenvereinbarungen alle selber und schau einfach nur mehr das am Ende des Jahres ~10k netto am Firmenkonto als Plus oben bleiben.

Insgesamt tut mir die Situation schon sehr leid und gibt mir zu denken. Aber ich dringe mittlerweile leider auch nicht mehr beim Chef durch, also zumindest nicht mehr mit einer solchen Kraft das ich wirklich was bewirken könnte.
Durch mein gutes Verhältnis mit eigentlich allen aus dem Kernteam erfahre ich halt ALLES was in der Firma so läuft und das von wirklich allen Parteien/Seiten.
 
Du bist ein richtig widerlicher Typ. Erst mit dem "Brot" anderer spielen und dann direkt kündigen. Mein Arbeitszeugnis würde entsprechend aussehen.

Warum kann man nicht einfach mal das lesen was dasteht und nicht irgendwas hineininterpretieren?

Lies meinen Text nochmal! Da steht nicht, dass ich gekündigt habe. Außerdem steht da auch dass ich da in einer moralischen Zwickmühle befinde.

Edit: Mit Textverständnis hast du scheinbar echt so deine Probleme, würde mich nicht wundern wenn Textaufgaben im Mathe Unterricht für dich unüberwindbare Hürden waren.

Nochmal ganz klar und deutlich für dich

1. Kollegin A reduziert ihre Arbeitszeit

Dadurch habe ich mehr Arbeit in der gleichen Zeit und weniger Geld (weil aus bestimmten weniger Spätschichten, somit Wegfall von Zulagen) außerdem bin ich bezüglich meinen 2 freien Tage pro Woche deutlich eingeschränkter da es gewisse Tage pro Woche gibt wo ich "immer" da sein muss.

2. Daraufhin habe ich eine Übeprüfung meiner Eingruppierung beantragt

3. Dadurch wurde die Eingruppierung einer zweiten Kollegin, nennen wir Sie Kollegin B, in Frage gestellt mit dem Ergebnis dass eine Kürzung vorgenommen wird.

4. Gleichzeitig wurde meiner Erhöhung zugestimmt.

5. Daraufhin habe ich mir Gedanken gemacht ob es moralisch verwerflich ist zu kündigen, wenn sich das durch die Kürzung bei Kollegin B verschlechtere Betriebsklima zwischen ihr und mir als untragbarer Zustand herausstellt.

6. Noch Fragen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Überraschenderweise habe ich nun per 1.5. eine Erhöhung erhalten, 350€ Brutto mehr im Monat. Bin positiv überrascht und werde mich dafür auch entsprechend bei meinem neuen Vorgesetzten bedanken.
Gratulation, freut mich für dich. Um mal wieder eine Summe in den Thread zu werfen: Ich bekomme als PhD Student übrigens gerundet 24.000 kanadische $ pro Jahr (das sind ca. 17.700€). Ich muss davon aber keinen Teil für die Miete einer Wohnung in Kanada aufbringen, da ich dank Corona fast den kompletten PhD von Deutschland aus erledigen konnte (und für die restliche Zeit auch nicht mehr rüberziehen muss).
 
Danke, ist klarerweise relativiert zu sehen, da KV Erhöhung und hohe Inflation. Aber >0€ ist gut :)
 
Habe mich nun auch mal beworben bei einer größeren Bundesbehörde. Wäre immerhin der Sprung vom Landes- zum Bundesbeamten. 250€ Netto mehr oder weniger haben ... macht schon was aus :)
Außerdem geht mir mein Unternehmen echt auf den Sack. Wenig Motivation...
 
Gratulation, freut mich für dich. Um mal wieder eine Summe in den Thread zu werfen: Ich bekomme als PhD Student übrigens gerundet 24.000 kanadische $ pro Jahr (das sind ca. 17.700€). Ich muss davon aber keinen Teil für die Miete einer Wohnung in Kanada aufbringen, da ich dank Corona fast den kompletten PhD von Deutschland aus erledigen konnte (und für die restliche Zeit auch nicht mehr rüberziehen muss).

Auf der einen Seite praktisch, andererseits wär ne Zeit in Kanada sicherlich auch ne interessante Erfahrung.

@Topic:

Diesen Monat dank Elternzeit leider nur 1680 statt 2800€ auf die Hand, das macht sich definitiv bemerkbar. Vor allem weil noch ein teurer Service vom Auto und andere Ausgaben fällig waren. Sparkonto weint.
 
Auf der einen Seite praktisch, andererseits wär ne Zeit in Kanada sicherlich auch ne interessante Erfahrung.
Ich werde aller Wahrscheinlichkeit dauerhaft nach Kanada für die Arbeit ziehen (da meine Arbeitsgruppe dort stationiert ist) wenn ich den PhD habe und das Gehalt dann endlich "normal" ausfällt und zum Leben dort besser reicht. Wir haben zwar auch viele Kollegen aus Asien, aber die Kollegen mit denen ich enger zusammenarbeite sitzen in Kanada.
 
Auf jeden Fall!
Habe schon eine Sachbearbeiterstelle mit fertigen Entwicklungsplan zum Vorstandsreferent (nach spätestens 12 Monaten) auf Halde.
Fange nur als Sachbearbeiter mit der Probezeit an, um zu gucken ob die Zusammenarbeit passt. Der Vorschlag dieser Regelung kam von mir und es gab einige Verwunderung als ich sagte das die Probezeit für beide Seiten da ist.
Mir sind die Taler nicht das allerwichtigste, aber wenn alles klappt und passen sollte wäre das eine Steigerung um 25% und somit gut 18k€ innerhalb von 12 Monaten.

Aktuelle Entwicklung:
Mein derzeitiger Arbeitgeber hat verstanden das etwas geändert werden muss!
Auf organisatorische Änderungen möchte ich hier nicht eingehen aber als finanzielles Angebot kommen jetzt ca. 1k€ oben drauf, also ca.13k€ p.a. mehr.
Dazu zum 01.01.24 nochmal ca. 320€ und somit nochmal 4k€ p.a. womit ich sehr nah an der Range vom anderen Arbeitgeber mit seinem Angebot wäre.
Da es mir nicht um den letzten Taler geht, kann ich gut damit leben. Ist bei uns die vorletzte TV-Stufe, heißt 38h/W, planbaren Urlaub und ständige Vertretung,
weiterhin HO mit zwei Anwesenheitstagen bei einer einfachen Strecke von 15km (ca. 10 Minuten (mache ich auch mal in 40 Minuten mit dem Rad)).
Für eine gehaltstechnische Entwicklung ist somit auch für die nächsten ca. 5 Jahre potenzial und umsehen kann ich mich nebenbei ja immer.

Ich bin somit erstmal zufrieden, fand es nur ein bisschen blöd, das man erst mit schweren Geschützen um die Ecke kommen muss ...
Aber Ende gut, (erstmal) alles gut!
 
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