Bin ich zu doof um mit WinXP aufs NAS zu kommen?

old-papa

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Hallo,

ja, ich kenne die Bedenken zum Thema WinXP und Netzwerk, doch mit OldTimern von Notebooks ist Win11 schwer zu machen ;)

Also, ich bin z.B. mit diesem Rechner hier (ein Samsung M70) zuletzt vor ein paar Jahren auf mein NAS gestolpert. Das ging mit zugewiesenem Laufwerksbuchstaben immer sehr gut, doch plötzlich nicht mehr.....
Üblicherweise habe ich über "Netzlaufwerke verbinden" zugegriffen, dazu entwerder auf "Durchsucher" oder mit direkter Eingabe von \\192.16******\Freigabe das Anmeldefenster vom NAS geöffnet. Dort dann den Usernamen und das PW eingegeben und alles war gut.
Doch jetzt plötzlich wird beim Klicken auf "OK" IMMER automatisch vor den Usernamen der Rechnername gesetzt (also Rechnername\User) und damit nichts mehr gefunden.
Keine Ahnung was ich damals wie eingestellt hatte, doch es ging ja immer.... Bei einem "die Tage" frisch aufgesetzten XP-Oldie habe ich genau das gleiche Problem.
Durch Win7 und erst recht Win10 ist man bei der Netzwerkeinrichtung ja verwöhnt, da alles sehr einfach funktioniert, beim XP musste man ja immer irgendwelche Klimmzüge machen (weiß nicht mehr welche...)
Wie bringe ich XP dazu nur noch den Usernamen + PW zum NAS zu senden?

Irgendwie habe ich derzeit einen XP-Knoten im Kopf... ;)

Old-papa
 

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Ich habs zwar mit XP noch nie gemacht, aber da sollte auch .\ vorm Benutzernamen helfen. Außer das gabs bei XP noch nicht, dann bin ich raus :d Netzwerk war zu der Zeit noch nicht wirklich ein Thema.
 
Win 7 gibts auch noch

Vermutlich lässt das NAS einfach keine SMB1 Verbindung zu (ohne den Text jetzt gelesen zu haben)
 
Die SMB-Thematik ist ja bekannt, doch daran sollte es nicht liegen. Denn XP setzt ja willkürlich den Rechnernamen vor den Benutzernamen. Ob das früher auch so war? Kann mich nicht erinnern.
Ich geh das heute mal "zu Fuß" über CMD und NET-Befehl an. Mal sehen was dann ist.

Nas4free (bzw. der Nachfolger x-irgendwas) kann auch mit SMB1 oder zumindest SMB2 umgehen.
Win7 (32) ist bei Rechnern mit SD-Ram (nix DDR) und nur 512MB keine wirkliche Option.
Wie geschrieben, das Ganze nicht unbedingt zur produktiven Arbeit, eher aus nostalgischen Gründen.
Für Internet und Gekröse nutze ich Handy, Tablet und Notebooks Win10/11 und Linux auf moderner Hardware.

Old-Papa
PS: XP hat alle verfügbaren Updates erhalten, die letzten online vor ein paar Tagen (ja, Tagen)
 
So, der nächste Versuch mit CMD und NET ging auch in die Grütze :(
Im Foto hatte ich zunächst das Netzwerkkabel nicht gesteckt, und dann beim nächsten Versuch wird gemault, dass Username und/oder PW nicht stimmen. Doch, die stimmen und sind auch richtig geschrieben ;) Wahrscheinlich wird wieder automatisch der Rechnername vor den Usernamen gesetzt.
Über den Arbeitsplatz und via FTP konnte ich dann zugreifen, das ist aber schnarchlangsam und umständlich. Zunächst den Totalcommander vom NAS gezogen und diesen installiert (ohne TC kann ich Windosen nicht bedienen ;) )
Dann auch auf diesem eine permanente FTP-Verbindung eingerichtet, die Datenübertragung ist um Welten schneller.
Doch eigentlich will ich das wie auf allen Rechnern mit einem zugewiesenen LW-Buchstaben haben und hier streikt entweder WinXP oder mein Kleinhirn....

Old-Papa
 

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Gerade bei einem uralten XP-Rechner wieder probiert, geht exakt so wie bei Windows 7/8/10/11:
\\Rechnername\Freigabename (oder alternativ \\IP-Adresse\Freigabename) und dann wird man u.U. nach Benutzername und Passwort gefragt.
Wenn der Benutzer nicht auf dem XP-Rechner existiert, sondern auf dem NAS, muß man den NAS-Namen vor den Benutzernamen setzen.
Also NAS-Name \Benutzername (nicht \\NAS-Name\Benutzername!), sonst sucht er den Benutzer auf dem XP-Rechner und nicht auf dem NAS.
Aber auch das ist bei Windows 7/8/10/11 identisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei einem uralten XP-Rechner wieder probiert, geht exakt so wie bei Windows 7/8/10/11:
\\Rechnername\Freigabename (oder alternativ \\IP-Adresse\Freigabename) und dann wird man u.U. nach Benutzername und Passwort gefragt.
Wenn der Benutzer nicht auf dem XP-Rechner existiert, sondern auf dem NAS, muß man den NAS-Namen vor den Benutzernamen setzen.
Also NAS-Name \Benutzername (nicht \\NAS-Name\Benutzername!), sonst sucht er den Benutzer auf dem XP-Rechner und nicht auf dem NAS.
Aber auch das ist bei Windows 7/8/10/11 identisch.
Tja, da sind se wieder die Probleme....
bei mir ging das ja auch mal, doch nach irgendeinem Update (vermutlich) nicht mehr. Der frisch aufgesetzte Rechner hat alle verfügbaren Updates gleich bekommen.
Und JA, der User existiert sowohl auf dem NAS als auch auf dem XP-Rechner (exakt genauso geschrieben und gleiches PW.
Und trotzden setzt XP willkürlich den Rechnernamen automatisch beim "OK-Klicken" davor. Genau das will ich ja nicht.
Ich teste das aber noch mit NAS-Name \Benutzername mal sehen, was dann ist.

Auf was für ein NAS hast Du zugegriffen?
 
Was isses denn überhaupt für ne NAS?

Schau mal in
Code:
secpol.msc
nach, welche Authentication du verwendest (NTLMv2, LM, NTLM...)
 
Was isses denn überhaupt für ne NAS?
Hatte ich schon geschrieben: Auf Basis von Nas4Free (jetzt umbenannt in XigmaNAS)
Im Detail: Auf einem HP Gen8 Microserver nebst 4x 3TB WD-red im ZFS RaidZ-Verbund. (steht auch in meiner Signatur)
Doch hilft das nun weiter?

Schau mal in
Code:
secpol.msc
nach, welche Authentication du verwendest (NTLMv2, LM, NTLM...)
Bahnhof? Ägypten? ;) ;)

Old-papa
 
Gleicher Benutzername und gleiches Passwort ist aber NICHT der gleiche Benutzer!
Das ist nur das, was dir angezeigt wird.
Hinter dem Benutzernamen steckt eine SID in der Form S-x-x-x-x-x (SID steht für "Security Identifier")
Und nur diese SID ist der eigentliche Benutzer.
Löscht du den Benutzer und legst ihn unter exakt dem gleichen Namen neu an, bekommt er eine andere SID, er ist also trotz gleichem Namen und Passwort NICHT der gleiche Benutzer!
Legst du ihn auf 2 Rechnern exakt gleich an, hat er auf beiden Rechnern eine andere SID, er ist also NICHT der gleiche Benutzer!
Benennst du einen Benutzer nur um, behält er seine SID.
Du musst also, wenn du die Rechte des Benutzers auf dem NAS haben willst, zwingend den Rechnernamen vor den Benutzernamen setzen!

Bzgl. NAS:
Ich habe den Test mit einem NAS von QNAP gemacht.
Ist aber egal, auch Freigaben zwischen einzelnen Windows-Rechnern funktionieren exakt genauso.
 
Gleicher Benutzername und gleiches Passwort ist aber NICHT der gleiche Benutzer!
Das ist nur das, was dir angezeigt wird.
Hinter dem Benutzernamen steckt eine SID in der Form S-x-x-x-x-x (SID steht für "Security Identifier")
Und nur diese SID ist der eigentliche Benutzer.
Löscht du den Benutzer und legst ihn unter exakt dem gleichen Namen neu an, bekommt er eine andere SID, er ist also trotz gleichem Namen und Passwort NICHT der gleiche Benutzer!
Legst du ihn auf 2 Rechnern exakt gleich an, hat er auf beiden Rechnern eine andere SID, er ist also NICHT der gleiche Benutzer!
Benennst du einen Benutzer nur um, behält er seine SID.
Du musst also, wenn du die Rechte des Benutzers auf dem NAS haben willst, zwingend den Rechnernamen vor den Benutzernamen setzen!

Bzgl. NAS:
Ich habe den Test mit einem NAS von QNAP gemacht.
Ist aber egal, auch Freigaben zwischen einzelnen Windows-Rechnern funktionieren exakt genauso.
Ok, wieder was gelernt.
Doch ich habe über die Jahre bestimmt zwei Dutzend Rechner, Handys, Tablets usw. an diesem NAS (und einem identischen Backup) benutzt, dabei von WinXP (vielleicht sogar noch Win3.11) bis zu Win11 und diverse Linuxe. Immer mit den (zumindest sichtbar) gleichen Zugangsdaten. Ein Teil funktioniert auch noch, nur diese beiden XP-Rechner (einer vor vielen Jahren, einer vor Tagen aufgesetzt) stolpern mit dem vorangestellten Computernamen vor dem Usernamen.

Old-Papa
 
Beispiel:
NAS heißt "MeinNAS"
Freigabe ist "MeineFreigabe"
Benutzer ist "MeinBenutzer"
Kennwort ist "MeinKennwort"
XP-Rechner heißt "MeinXP"

Bei Verbinden mit gibst du \\MeinNAS\MeineFreigabe ein.
Dann poppt ein Fenster auf, und fordert dich auf, Benutzername und Kennwort einzugeben.
Da gibst du bei Benutzername MeinNAS\MeinBenutzer und beim Kennwort MeinKennwort ein.
 
....
Bei Verbinden mit gibst du \\MeinNAS\MeineFreigabe ein.
Dann poppt ein Fenster auf, und fordert dich auf, Benutzername und Kennwort einzugeben.
Da gibst du bei Benutzername MeinNAS\MeinBenutzer und beim Kennwort MeinKennwort ein.
Das habe ich doch längst getan, ohne Erfolg! Der XP-Rechner setzt dennoch seinen Namen davor....
 
So, das ganze Debakel wird wohl doch an der fehlenden SMB1 Unterstützung der NAS-Software liegen.
Das NAS habe ich vor ca. 3-4 Jahren neu aufgesetzt und dabei die aktuelle Version von Nas4Free genommen. Wie ich jetzt gesehen habe, geht das nur bis zu SMB2 runter.
WinXP versteht wohl nur SMB1, trotz der ganzen Updates (und SP3).
Testweise hatte ich Win7(32) drauf, das ist schon eine Quälerei beim Arbeiten (aber ich konnte problemlos ein Netzwerklaufwerk einrichten). Es fanden sich auch kaum passende Treiber dafür, auch nicht bei DELL. Passende DELL-Treiber habe ich schon häufig auch für andere Fabrikate genutzt (Asus, HP usw), da meistens sehr auf den betreffenden Chipsatz gemünzt.
Da das ganze Dingens nur nostalgische Gründe hat, muss ich halt mit dem FTP-Zugriff auf das NAS leben. Blöd, dass man betreffende Videos, Bilder, Dokumente Tools und Programme immer erst auf das lokale LW kopieren muss, bevor man damit was anfangen kann.

Falls irgendwer einen Trick für SMB2 auf WinXP kennt....

Old-Papa
 
Falls irgendwer einen Trick für SMB2 auf WinXP kennt....
Windows 10 oder Linux VM auf dem XP starten und damit arbeiten.
Wenn es dir nur ums umgewöhnen geht würde ich dir eh empfehlen auf ein Debian mit Xfce umzusteigen, das hat sich seit 20 Jahren optisch und von der Nutzung nicht verändert. Dein Windows XP ist des todes geweiht weil sobald irgendwas an deiner Hardware kaputt geht bekommst du nichts mehr was mit Windows XP laufen würde, mit Debian hast du das Problem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es dir nur ums umgewöhnen geht würde ich dir eh empfehlen auf ein Debian mit Xfce umzusteigen, das hat sich seit 20 Jahren optisch und von der Nutzung nicht verändert
Dem würde ich mich anschließen. Aber: auch Linux muss man "lernen", das ist - wie alle Betriebssysteme - nicht selbsterklärend oder selbstlernend. Wer sich damit nicht beschäftigt, der wird daran scheitern! Aber, nochmal: das gilt für alle Systeme, auch die Funktions- und "Denk"weise eines Windows haben die meisten ja irgendwann mal begriffen.
 
HALLO?
Mit Linux und oder Win10 komme ich gut klar, doch wenn die Systeme (immernin aus etwa 2005) zu schwach sind ein natives Win7 zu wuppen, wie erst wird es mit einer VM unter WinXP stottern? (Wenn das überhaupt geht...)

Old-Papa
 
Dann ist doch ein Linux genau die Perfekte Lösung um die Hardware weiter nutzen zu können.
 
Gibt es denn keinen Workaround um auf dem Nas doch wieder den SMB1 zu aktivieren? Auch wenn dann die gesamte Sicherheit leiden muss.
 
Mir geht es weniger um die Nutzung, eher um den Erhalt alter Technik. Allerdings habe ich diverse Tools und Treiber für eben diese Technik auf dem NAS.

Das NAS auf SMB1 umfrickeln werde ich nicht.

Old-Papa
 
Mal geschaut ob im WinXP SMBv2 per Registry deaktiviert ist?
 
Nö, kann es nicht, ich habe SP3 und weitere (viel neuere) Updates drauf, SMB2 geht nicht!

Old-Papa
 
So ist es.
Bei Windows XP gibt es keinen Treiber für SMB2!
Man schaue ins Verzeichnis Windows\system32\drivers.
Dort gibt es bei Windows XP nur eine mrxsmb.sys

Bei Windows-Versionen, die SMB2 können (Windows 7/8/10/11) gibt es zusätzlich eine mrxsmb10.sys und mrxsmb20.sys.

Da hilft auch kein Registryeintrag, wenn es die Treiber nicht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, scheint tatsächlich so zu sein.
Versuchs mit iSCSI?
Den Initiator gibts für WinXP.
Das NAS sollte iSCSI auch ab können, geht dann halt nur für neue Volumes...

//Edith:
Und ist sowieso performanter. :fresse:
 
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