Geforce3M3
Urgestein
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Richtig. Irgendwie kann man das "direkt" berechnen. So lange ist der Weg nicht. Aber wie gesagt weiß ich es auch nicht mehr wie das geht.Du hast bei der ganzen Sache unterschiedliche Pfade, wie das Ergebnis erreicht wird, entsprechend der verschiedenen Vorbedingungen. Daher hast du am Ende x Wahrscheinlichkeiten, die erstmal jede für sich eine bestimme Ziehsituation beschreiben und daher eine spezifische Wahrscheinlichkeit.
Und alle diese Wahrscheinlichkeiten beschreiben das selbe Endergebnis "3 Karten einer Farbe".
Und die kann man jetzt verrechnen, wie auch immer. Addieren geht aber schonmal nicht.
Ich war nie gut in Mathe und muss sagen dass der Stoff gerade am Anfang, also in der Zeit wo man sich erst einmal gewöhnen musste, schon extrem hart war. Ich hatte 4 oder 5 Statistikklausuren über das gesamte Studium verteilt. Ich hatte zwar jede Klausur mit 1,0 bis max. in etwa 1,7 abgeschlossen, allerdings habe ich auch für jede Klausur extrem viel gelernt. Statistik war das anspruchsvollste an dieses Studium, denn der Rest bestand mehr oder weniger nur aus dem Auswendiglernen von Theorien und Modellen.Ich habe jemanden im Umkreis der studiert Psycho und ich sag mal so, vom Hocker hauen mich die Aufgaben/Inhalte jetzt nicht.
Ich bin jedenfalls froh dass ich das hinter mir habe. Das schlimme ist (und das wird immer wieder bemängelt an diesem Studium) dass die Studenten die Rechenwege quasi per Hand lernen müssen, mit all ihren Details. So arbeitet im realen Leben aber niemand. Solche Aufgaben programmiere ich heute in Python mit vorgefertigen Packages. Andere benutzen SPSS etc. D.h. niemand rechnet das im realen Leben alles per Hand "manuell" aus.
In der Tat...Aber für jemanden, der eigentlich kein Mathe studieren wollte, ist das schon ziemlich viel Mathe.