Achtung! Das ist im Tarif! Alles Geringverdiener!
Das kam hier auch mal vor... Daneben ist IG-Metall+FAMG eben auch nur ein kleiner Teil der Jobs und wenn ich meinen Bekanntenkreis betrachte, ist das auch zu 50% Glück.
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[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread
- Ersteller 1up
- Erstellt am
Das kam hier auch mal vor... Daneben ist IG-Metall+FAMG eben auch nur ein kleiner Teil der Jobs und wenn ich meinen Bekanntenkreis betrachte, ist das auch zu 50% Glück.
Was willst du uns jetzt sagen?
EchteThüringerBratwurst
Profi
Hat denn hier jemand direkt nach dem Studium > 90 K Brutto bekommen? Das deckt sich absolut nicht mit meinen Erfahrungen mit den Bewerbungen und auch keiner meiner ehemaligen Kommilitonen bekam das nur annähernd. In aller Regel macht sich Master und Bachelor beim Berufseinstieg doch gar nicht bemerkbar.
KampfSchaaf
Enthusiast
Bei Abgabe deiner Seele als Investmentbanker in London könnte das funtkionieren. Ansonsten unwahrscheinlich, würde ich meinen.
die wenigsten werden auch mit studium 90k verdienen oder 250std+ im monat arbeiten. irgendwelche monats oder jahresgehälter sind am ende kaum vergleichbar. ein flaschensammler kann mehr verdienen als der chef eines unternehmens. ein flaschensammler kann an 1 festivalwochenende locker 1000€ an flaschen sammeln. macht auf 30tage gerechnet also 10000€ - ganz ohne abzüge...
der einzige echt vergleichbare wert ist der echte stundenlohn, denn der sagt, was die zeit wert ist...
moep.at
Urgestein
wirklich vergleichen kann man das doch auch nicht 🙄
ich liege offiziell bei etwa 45€/Std Brutto
Allerdings habe ich noch einen Firmenwagen, Handy, Laptop, Prime Account, viel weniger Stunden (also keine 38,5 Std/Woche, eher 25), kann mein komplettes Elektronisches Zeug über die Firma kaufen und noch einiges mehr an Benefits...
Was wollen wir jetzt damit vergleichen?
ich liege offiziell bei etwa 45€/Std Brutto
Allerdings habe ich noch einen Firmenwagen, Handy, Laptop, Prime Account, viel weniger Stunden (also keine 38,5 Std/Woche, eher 25), kann mein komplettes Elektronisches Zeug über die Firma kaufen und noch einiges mehr an Benefits...
Was wollen wir jetzt damit vergleichen?
V
VorauseilenderGehorsam
Guest
Naja, das, was üblicherweise im Netz verglichen wird^^
Man darf natürlich die Zeit vorher als Soldat nicht vernachlässigen. Freilich bekommt der Berufsanfänger nicht direkt 90k zum Einstieg.
Aber selbst der duale Student steigt deutlich höher ein.
Dass es Menschen gibt, die den doch ganz guten IG-Metall-Tarif als "zu gering" betrachten
Pommbaer80s
Enthusiast
Du meinst die IG Metall selbst in jeder Tarifrunde?
Ich hab Mal Grade überschlagen.
60k€ pa /12 Monate /22 Arbeitstage /7 Stunden.
Sind 32,50€
Edit2:
Keine Ahnung wie ihr so rechnet oder wie ich sonst mit 13,5 Gehältern rechnen sollte...
Ich weiß nichtmal ob es eher 57k€ oder 63k€ sind
Edit2:
Nochmal überschlagen:
Müssten so 60.400€ sein aus dem Kopf.
Dann passt das mit den 32,50€/h
60k€ pa /12 Monate /22 Arbeitstage /7 Stunden.
Sind 32,50€
Edit2:
Keine Ahnung wie ihr so rechnet oder wie ich sonst mit 13,5 Gehältern rechnen sollte...
Ich weiß nichtmal ob es eher 57k€ oder 63k€ sind
Edit2:
Nochmal überschlagen:
Müssten so 60.400€ sein aus dem Kopf.
Dann passt das mit den 32,50€/h
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plutoniumsulfat
Enthusiast
- Mitglied seit
- 01.12.2015
- Beiträge
- 2.837
Ein Wochenende besteht aus zwei Tagen, macht also nur 5.000 und das auch nur, wenn direkt hintereinander 5 Festivals in der gleichen Stadt stattfinden. Außerdem ist das Einkommen nicht sehr konstant - Saisongeschäft
Da ist was dran.
KampfSchaaf
Enthusiast
AU reicht nicht: Bundesarbeitsgericht hebt Krankschreibung aus den Angeln | t3n
Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt spricht einer ärztlichen Krankschreibung den Beweiswert ab und erlaubt dem Arbeitgeber, weitere Beweise zu verlangen und solange die Lohnfortzahlung zu verweigern. Das höchste deutsche Arbeitsgericht hat mit einem aktuellen Urteil einen Präzedenzfall...
t3n.de
What the actual F.U.C.K. ?!
Ich mein, ich kann im konkreten Fall die Zweifel an der AU nachvollziehen, aber der Arzt muss sich auch auf Aussagen des Patienten verlassen für die Diagnose. Insbesondere bei psychischen Erkrankungen stellt sich dann die Frage: bitte was soll man machen?
konfetti
Urgestein
0.o - Das kommt leider davon, wenn das quasi "jeder" macht - oder zumindest zu viele.
Deshalb gibts ja auch kaum noch Schmerzensgeld bei Schleudertrauma, weil das einfach zu leicht und zu oft ausgekostet wurde - haste echte Probleme damit, haste leider Pech - bin da selber leid geplagt.
Mir ging es dabei ja nicht wirklich um ein hohes Schmerzensgeld, viel eher darum, das es ordentlich und nachhaltig behandelt wird, weil alle 2-3 Monate zum Arzt und dann ab und an mal KG is auch nicht der Hit, aber die Unfallversicherung des Gegners von vor 10 Jahren greift da halt schon lang nicht mehr...
aktuell bin ich bei 29€/Std, wenn man das auf 13 Gehälter teilt.
bei Teilung durch 12 Gehälter komm ich auf 31,38€/Std - aber das 13. Gehalt gibts ja nur einmal pro Jahr on Top im November...
Wenn ich bedenke, in meiner Lehrzeit hab ich 2,19€ - 2,81€ - 3,75€ - 5€/Std bekommen... - die 2,19€ sind jetzt genau 20 Jahre her ^^
Deshalb gibts ja auch kaum noch Schmerzensgeld bei Schleudertrauma, weil das einfach zu leicht und zu oft ausgekostet wurde - haste echte Probleme damit, haste leider Pech - bin da selber leid geplagt.
Mir ging es dabei ja nicht wirklich um ein hohes Schmerzensgeld, viel eher darum, das es ordentlich und nachhaltig behandelt wird, weil alle 2-3 Monate zum Arzt und dann ab und an mal KG is auch nicht der Hit, aber die Unfallversicherung des Gegners von vor 10 Jahren greift da halt schon lang nicht mehr...
aktuell bin ich bei 29€/Std, wenn man das auf 13 Gehälter teilt.
bei Teilung durch 12 Gehälter komm ich auf 31,38€/Std - aber das 13. Gehalt gibts ja nur einmal pro Jahr on Top im November...
Wenn ich bedenke, in meiner Lehrzeit hab ich 2,19€ - 2,81€ - 3,75€ - 5€/Std bekommen... - die 2,19€ sind jetzt genau 20 Jahre her ^^
moep.at
Urgestein
Können wir die Angaben noch um die Berufsjahre/höchster Schulabschluss ergänzen?wirklich vergleichen kann man das doch auch nicht 🙄
ich liege offiziell bei etwa 45€/Std Brutto
Allerdings habe ich noch einen Firmenwagen, Handy, Laptop, Prime Account, viel weniger Stunden (also keine 38,5 Std/Woche, eher 25), kann mein komplettes Elektronisches Zeug über die Firma kaufen und noch einiges mehr an Benefits...
Was wollen wir jetzt damit vergleichen?
Dann hat man mehr von den Infos
ist irgendwie klar dass man nach 1-2 Jahren um ne Ecke weniger hat als mit zB 20 Jahren Berufserfahrung....
Bei mir sind es jetzt gut 13 Jahre Berufserfahrung und höchste abgeschlossene Schule ist bei mir die HTL (Österreich).
neok
Enthusiast
- Mitglied seit
- 19.02.2008
- Beiträge
- 579
Würde mich mal interessieren wie realistisch das wirklich ist. Man steigt mit dem Master üblicherweise mit EG10 ein. Es dauert 18 Monate allein für den Wechsel A->B.
Mit Glück schafft man sicher auch den direkten Sprung zur 12. Aber es sollte wohl sehr unwahrscheinlich sein dann ebenfalls noch eine 20% Zulage zubekommen. Der Durchschnitt soll bei 14% liegen, da müsste man wohl schon sehr sehr viel Glück haben und dementsprechend wohl nicht sehr üblich.
konfetti
Urgestein
Ich habe jetzt mal durch die vertraglich festgesetzten Stunden geteilt.
Also einfach 160 Stunden/Monat? Dann komme ich auf 27,50.
Pommbaer80s
Enthusiast
Du, in Teilen hab ich dafür Verständnis. Habe hier auch eine Mitarbeiterin die immer allen sagte, wenn ihr das nicht mehr passt und sie ihren Willen nicht bekäme, ließe sie sich krank schreiben. Dann sollte ein Mitarbeitergespräch folgen zu dem sie eigentlich keine Lust hatte, und seitdem ist sie krank. Seit jetzt acht Monaten. Alle vier Wochen eine neue AU mit weiteren vier Wochen. Der Mitteilung fehlt nur noch das smiley nach dem "schöne Grüße".AU reicht nicht: Bundesarbeitsgericht hebt Krankschreibung aus den Angeln | t3n
Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt spricht einer ärztlichen Krankschreibung den Beweiswert ab und erlaubt dem Arbeitgeber, weitere Beweise zu verlangen und solange die Lohnfortzahlung zu verweigern. Das höchste deutsche Arbeitsgericht hat mit einem aktuellen Urteil einen Präzedenzfall...
What the actual F.U.C.K. ?!
Ich mein, ich kann im konkreten Fall die Zweifel an der AU nachvollziehen, aber der Arzt muss sich auch auf Aussagen des Patienten verlassen für die Diagnose. Insbesondere bei psychischen Erkrankungen stellt sich dann die Frage: bitte was soll man machen?
Wir zahlen da nicht mehr für, also uns egal.
@Stundenlohn
Liege bei knapp 32 wenn ich mit weihnachtsgeld und Prämie auf 52 Wochen a 39 Stunden rechne.
konfetti
Urgestein
Weihnachts- und Urlaubsgeld habe ich nicht in den Stundenlohn eingerechnet. - das 13te Gehalt ist wie oben aufgeilt einmal drin, einmal nicht drin.
Anhalter
Enthusiast
Auch wenn ich gleich wieder der böse Arbeitgeber sein werde: Ich finde das Urteil sehr gut. In der Praxis wird das vermutlich keine riesigen Auswirkungen haben, aber dass es da in der Rechtsprechung auch mal in die andere Richtung geht überrascht mich ehrlich. Die bisherigen Überprüfungsmöglichkeiten einer AU sind in der Praxis halt leider auch ein Witz.
Vor allem ist es ja auch oft so, dass die AG selbst bei längerer Krankheit keine Aushilfe/Ersatz besorgen. Einer meiner Nachfolger auf Arbeit hat scheinbar auch keinen Bock mehr auf den Job und lässt sich jetzt alle 4 Wochen neu krank schreiben. Die Kollegen pfeifen aus dem letzten Loch (wie immer) und Abteilungsleitung macht natürlich auch (wie immer) nichts.
Bei Ketten AU ist sowieso was ganz anderes kaputt. Und im betreffenden Fall soll der AG froh sein dass der AN nicht noch in der Kündigungsfrist Daten abgreift oder sonstwie intern Unruhe stiftet.
Wenn die Kündigung raus ist ist alles gesagt.
Wie oft werden AN einfach frei gestellt...
Ist einfach nur AG Mimimi.
Oder gekränkter Stolz.
Oder das Gefühl einen Lohnsklaven zu haben/ verloren zu haben.
Was weiß ich was in Köpfen vorgeht.
Imho.
Der Punkt ist:
Wenn ein AN sich mit Kündigung und AU verabschiedet kann das Verhältnis vorher schon nicht so gut gewesen sein. Ist für mich nicht überraschend, bei der Art wie sich viele AG in meinen persönlichen Erfahrungen bisher verhalten haben.
TLDR:
Ich halte das Urteil für eine Katastrophe und ganz grundsätzlich falsch.
Ich halte aber auch 4 Wochen Ketten AU falsch, worum es in diesem Fall nicht geht.
Wenn die Kündigung raus ist ist alles gesagt.
Wie oft werden AN einfach frei gestellt...
Ist einfach nur AG Mimimi.
Oder gekränkter Stolz.
Oder das Gefühl einen Lohnsklaven zu haben/ verloren zu haben.
Was weiß ich was in Köpfen vorgeht.
Imho.
Der Punkt ist:
Wenn ein AN sich mit Kündigung und AU verabschiedet kann das Verhältnis vorher schon nicht so gut gewesen sein. Ist für mich nicht überraschend, bei der Art wie sich viele AG in meinen persönlichen Erfahrungen bisher verhalten haben.
TLDR:
Ich halte das Urteil für eine Katastrophe und ganz grundsätzlich falsch.
Ich halte aber auch 4 Wochen Ketten AU falsch, worum es in diesem Fall nicht geht.
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KannsteKnicken
Enthusiast
Irgendwie versteh ich die Konsequenz des Urteils nicht. Diese AU reicht also nicht für eine Arbeitsunfähigkeit - ok.
Unterstellen wir der Frau mal keinen "gelben Urlaub bis Vertragsende". Wie geht es jetzt weiter? Sie denkt Sie ist krank / fühlt sich zu krank zum arbeiten. Was also jetzt? Auf zum nächsten Arzt der dann noch mal ne AU ausstellt?
AUs werden doch auch an die Krankenkasse gemeldet, also wird der Arzt ja irgendeine plausible Krankheit gefunden haben (oder zumindest attestiert haben). Wenn man den Arzt jetzt von der Schweigepflicht befreit dann erfährt de AG halt, die Dame ist Krankgeschrieben wegen z.B. Rücken (oder was halt auch immer der Arzt aufgeschrieben hat).
Unterstellen wir der Frau mal keinen "gelben Urlaub bis Vertragsende". Wie geht es jetzt weiter? Sie denkt Sie ist krank / fühlt sich zu krank zum arbeiten. Was also jetzt? Auf zum nächsten Arzt der dann noch mal ne AU ausstellt?
AUs werden doch auch an die Krankenkasse gemeldet, also wird der Arzt ja irgendeine plausible Krankheit gefunden haben (oder zumindest attestiert haben). Wenn man den Arzt jetzt von der Schweigepflicht befreit dann erfährt de AG halt, die Dame ist Krankgeschrieben wegen z.B. Rücken (oder was halt auch immer der Arzt aufgeschrieben hat).
KampfSchaaf
Enthusiast
Vorweg: ich bin kein Jurist und ich kenne auch nur diesen Artikel.
Versteht mich nicht falsch, der konkrete Fall ist halt auch selten dämlich. Aber der geschaffene Präzedenzfall ohne weitere Umstandsklärung ist für mich katastrophal. Bis klar ist, wer was in welcher Situation darf, kann, muss wasauchimmer, werden Jahre vergehen. Aber wenn der behandelnde Arzt nicht mehr über eine Arbeitsunfähigkeit entscheiden kann, wer denn dann? Das wäre in ungefähr so, als würde jemandem dem Richter die Befugnis absprechen, in seinem Fall ein Urteil zu sprechen (jetzt lasst bitte Befangen, Revisionen etc. außen vor^^).
Versteht mich nicht falsch, der konkrete Fall ist halt auch selten dämlich. Aber der geschaffene Präzedenzfall ohne weitere Umstandsklärung ist für mich katastrophal. Bis klar ist, wer was in welcher Situation darf, kann, muss wasauchimmer, werden Jahre vergehen. Aber wenn der behandelnde Arzt nicht mehr über eine Arbeitsunfähigkeit entscheiden kann, wer denn dann? Das wäre in ungefähr so, als würde jemandem dem Richter die Befugnis absprechen, in seinem Fall ein Urteil zu sprechen (jetzt lasst bitte Befangen, Revisionen etc. außen vor^^).
Beitrag automatisch zusammengeführt:
die Begründung geht den Arbeitgeber erstmal gar nix an.
Pommbaer80s
Enthusiast
Kontext, Leute. Das ist eine Einzelfallentscheidung.
Das Nachrichtenportal bauscht die Sache auf.
Geht hier nur um eine AU nach erfolgter Kündigung und nicht AU generell.
Das Nachrichtenportal bauscht die Sache auf.
Beweiswert bei Krankschreibung nach Kündigung erschüttert
Kündigt ein Arbeitnehmer und wird am gleichen Tag arbeitsunfähig, kann dies nach dem BAG den Beweiswert der Krankschreibung mindern.
rsw.beck.de
Geht hier nur um eine AU nach erfolgter Kündigung und nicht AU generell.
KampfSchaaf
Enthusiast
Vielen Dank! Das macht das Urteil definitiv weitaus weniger folgenreich, da sehr konkret. Und für mich tatsächlich auch nachvollziehbar.Kontext, Leute. Das ist eine Einzelfallentscheidung.
Das Nachrichtenportal bauscht die Sache auf.
Beweiswert bei Krankschreibung nach Kündigung erschüttert
Kündigt ein Arbeitnehmer und wird am gleichen Tag arbeitsunfähig, kann dies nach dem BAG den Beweiswert der Krankschreibung mindern.rsw.beck.de
Geht hier nur um eine AU nach erfolgter Kündigung und nicht AU generell.