[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Die Wahl des Materials an sich hängt vom Einsatz ab. Wie stark werden die gedruckten Teile beim Einsatz belastet (mechanisch, Temperatur, Wasser, sonstige Umwelteinflüsse,...)? Z.B. Nutzung im Garten oder im Haus. Spülmaschinenfest oder als Deko...
Von allem etwas. Primär aber im Haushalt und PC-/ Elektronik Bereich. Wandhalterungen sollten belöastbar sein und nicht direkt zerbrechen, Teile für Elektroteile sollten wärme abkönnen und gleichzeitiz tragend/ Hart sein.
Der Vorschlag mag an sich nicht teuer sein. Aber er ist es im Gegensatz zu den Einträgen der Liste, die Kaermohen eben gepostet absolut. ;) Für 550€ bekommt man so ziemlich auch einen BLV Ender 3 Pro mit allen Extras. Also absolut betrachtet würde ich den Prusa nicht als billig betrachten. ;)
Geplant waren ja ca. 500 Euro +- . Muss ja auch nicht sofort sein,. also kann ich noch weiter schauen und Preise vergleichen. Beim Prusa Minute 2:27 - fand ich lustig aber ebenso interessant, dass der Teile für sich selbst drucken kann.

Das mit dem Platte verschieben anstatt Druckkopf ist mir auch aufgefallen, soll wohl gerade bei fehlerhaftem Druck gerne manches Projekt umwerfen.
Geruch wäre kein Thema in einem Staubfreien Neubaukeller, der würde auch gut eingepackt werden, Ventilator+ Fenster wären auch da .. bzw. mit Abluftrohr marke Eigenbau wo dann dann Selbstgedruckte Adapter helfen^^
 
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Ja. Es ist sowas von selbsterklärend.

Die Magnetplatte ist ein Muss, wer will ohne leben? Wir haben 2021! Hast in Sekunden rausgeholt um den Druck zu lösen, sie zu reinigen etc... und ggf. gegen eine 2. (sind ja nicht teuer) ausgetauscht.
Auch ist ein direct-drive Extruder ein Muss in meinen Augen, mit einem Bowden-Extruder würde ich gar nicht erst anfangen wollen.

Ich hab 2011 ja mit einem Elektronik-Nerd-Kumpel einen reprap Mendel gebaut, und 2011 war die Software schon noch so, dass man den dipl.Ing. in Elektronik/Nachrichtentechnik/... haben sollte.
Drum hab ich auch recht lang gezögert mitm 3d-Drucker, und wollte dann letzendlich einen Prusa kaufen, nachdem ich mal mit Fusion360 was gezechnet hab und es in den Slic3r Prusa Edition gezogen hab, um zu sehen wie lange das drucken würde mit default Settings. Brauchbare Software, die man verwenden kann.
Nachdem der Prusa aber nichtlieferbar war (ich warte doch keine 4-8 Wochen auf nen Bausatz in der Preisklasse), hab ich mich eben nach Alternativen umgesehn, der Cabriou/Zaribo ist zwar bestimmt nicht schlecht aber dann doch zu teuer, für das, was er ist.

Beim Creality läuft halt eine Kunststofflaufrolle auf einem Stranggussprofil, sowas wollte ich nicht. Ein bissl "Maschinenbau" wollte ich schon in meinem 3d-Drucker. Wenn einen das nicht stört, go for it :d... Ich hab einfach zu oft im Leben 2x kaufen müssen, dafür hab ich nicht genug Geld (und schon gar keine Zeit).

Aber gut, ich muss auch sagen, dass ich einen Drucker wollte mit dem mich mittelfristig TPU, Nylon, Polycarbonat, diverse Faserverstärkte Stoffe etc. drucken kann, bei >50€ / Spule ist mir das dann eigentlich egal, ob der Drucker ein paar € mehr oder weniger kostet (ein Raise 3D wäre mir dann doch zu teuer gewesen... und ich wollte ja nen Bausatz, somit hat das dann schon gepasst).


edit:
Aber wenn ein Bausatz nichts für einen ist... vllt. doch einen Ender 3 zum probieren? Ein fertiger Prusa ist halt dann doch etwas teuer...
 
Kampfwertgesteigerter Prusa-Bausatz (Misumi Stangen/Lager, Bear-Frame & X-Axis etc.) in lieferbar und aus Polen mit originaler Prusa-Firmware.

Läuft verhältnismäßig problemlos.

edit:
Vllt. gleich noch eine Titan-Heatbreak mitbestellen und einbauen, kann nicht schaden bei den paar €... Und noch ne Druckplatte, gibt ja glatt und rauh, ich hab beide (weiss jetzt nicht welche dabei war).
Ist das vom Drittanbieter nachgebaut oder original?
 
Von allem etwas. Primär aber im Haushalt und PC-/ Elektronik Bereich. Wandhalterungen sollten belöastbar sein und nicht direkt zerbrechen, Teile für Elektroteile sollten wärme abkönnen und gleichzeitiz tragend/ Hart sein.

Geplant waren ja ca. 500 Euro +- . Muss ja auch nicht sofort sein,. also kann ich noch weiter schauen und Preise vergleichen. Beim Prusa Minute 2:27 - fand ich lustig aber ebenso interessant, dass der Teile für sich selbst drucken kann.

Das mit dem Platte verschieben anstatt Druckkopf ist mir auch aufgefallen, soll wohl gerade bei fehlerhaftem Druck gerne manches Projekt umwerfen.
Geruch wäre kein Thema in einem Staubfreien Neubaukeller, der würde auch gut eingepackt werden, Ventilator+ Fenster wären auch da .. bzw. mit Abluftrohr marke Eigenbau wo dann dann Selbstgedruckte Adapter helfen^^

Meiner ist ein Delta Drucker (Anycubic Predator). Da ist das Druckbett komplett mit dem Rahmen verschraubt. Das Problem jedoch ist die Komplexität, welcher Motor sich bei einem Bewegungsgang wie auswirkt. Die Berechnung und interne Steuerung ist da komplexer. ;) Wobei ich zugeben muß, daß bei ihm nach Beendigung der Umbaumaßnahmen kein Auge trocken und kein Stein auf dem anderen blieb. Momentan habe ich zusätzlich einen Tronxy X5ST 500 im Kopf. Der ist eine Bastelbude. Und auch da gehe ich gedanklich dann zuerst durch, was zu verbessern/modifizieren/erweitern ist.

Ich sehe die von Dir avisierten 500€ als Basis zum Beginn und für die ersten Schritte an. Du beginnst mit einem Drucker und denkst, Du brauchst auf Teufel komm raus eine Erweiterung. Sowas sollte trotz des geringen Budgets möglich sein.

Materialtechnisch würde ich an Deiner Stelle flexibel reagieren. PLA für Deko etc. Bei Belastung PETG, ASA oder ABS. Bei Spülmaschinenfest im Kochtopf würde ich in Richtung HT-PLA gehen,...

Der verlinkte MK3S ist im Original von Prusa. der Verlinkte jedoch ein Klon (Nachbau).

@pwnbert:
In meinen Predator hab ich auch locker 'nen 1.000'er für Extras/Modifikationen versenkt. Zu den 400 für den Drucker an sich. Maschinenbau hab ich auch gekauft. Und wenn ich den Komplettumbau beginne, habe ich einen zweiten da stehen, um eventuell neu zu druckende Teile ersetzen zu können. Die Anforderung an meine Drucker ist einfach. Sie sollen mich bei Material, Größe und Qualität nicht limitieren. Ich verstehe Deinen Ansatz. Nur ist das alles mit den initial benötigten Extras mit 500€ nicht möglich.
 
Ich sehe die von Dir avisierten 500€ als Basis zum Beginn und für die ersten Schritte an. Du beginnst mit einem Drucker und denkst, Du brauchst auf Teufel komm raus eine Erweiterung. Sowas sollte trotz des geringen Budgets möglich sein.

Materialtechnisch würde ich an Deiner Stelle flexibel reagieren. PLA für Deko etc. Bei Belastung PETG, ASA oder ABS. Bei Spülmaschinenfest im Kochtopf würde ich in Richtung HT-PLA gehen,...

Der verlinkte MK3S ist im Original von Prusa. der Verlinkte jedoch ein Klon (Nachbau).
Ja so in dem Dreh.

https://zaribo.com/28-3d-printers Soll wohl laut dem Video nochmal bessere Hardware haben?
Mit Upgrade Kit, alles selbst bauen?
Das ganze Plastik für 75 Euro, geht privat warscheinlich nicht wesentlich günstiger ?

 
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Hm, Prusa is ja son open-source Projekt.
Is irgendwie sowas dazwischen. Aber eben ein Bausatz. Ein bisserl techn. Verständnis sollte man schon haben... es ist echt nichts wildes (für mich, aber ich bin da größere Herausforderungen gewohnt... kann schwer einschätzen, wie das für andere ist, vor allem kenn ich dich ja überhaupt nicht).

Die Geometrie ist eben Original, der Rahmen ist das Bear-Kit und damit auch einige Kunststoffteile, das Federstahlblech und die Lüfter z.B. sind FYSETC, die Führungsstäbe und Lager Misumi... die Elektronik ist das originale Einsy-Board vom Prusa mit dessen Firmware flashbar... bei mir war noch eine ältere Firmware am Board, musste bei der Inbetriebnahme die neueste drauf spielen (war aber einfach).

Die Polen verkaufen den Drucker mit und ohne Plastik, ich hab mit gekauft (was soll ich machen ohne Drucker? Die Qualität war außerdem super von den Teilen...).


Die Zaribo-Typen haben sich wohl getrennt, der Deutsche ist wohl der:
War mir dann doch zu teuer.
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Wobei, diesen Alu-Schienen-Rahmen braucht man lt. diverser Quellen nicht wirklich, der orig. Prusa tuts genau so, bloß wirds Empfohlen beim Prusa die Führungsstangen gegen Gehärtete und die Lager gegen Misumi (Marke) zu tauschen. Der Satz kostet dann aber auch ca. einen 100er.

Ich hatte den Prusa im Warenkorb und hätte bestellt, wäre nicht die Lieferzeit gewesen.
 
Ja fiel mir dann auch ein dass das Open Source ist, wenn ich das hochwertigste z.B so ein 420 Kit bekomme und alles selbst zusammen baue, dann frag ich meinen Bruder, der ist Ingenieur Maschinenbau Konstruktionen und Entwicklung, Zweitstudium Informatik. Der hat damals während seiner Feinwerkmechanikerausbildung CNC Fräsen programmiert und umgebaut. Der muss das können.
 
Ja wenn du die Druckhöhe brauchst... bei 400mm Höhe lass ich dieses olle "Bettschubser" Argument dann vllt. irgendwann mal zählen.
Größere Drucke dauern dann halt schon seeeehr lange (>24h).

Beim Caribou musst im Shop halt noch dies und das Anklicken, und dann ist der Preis halt immer deutlich 4-stellig.
Und ab 1500€ würde ich dann schon irgendwie zu suchen beginnen, obs brauchbare "CoreXY-Designs" gibt.

Weisst eh, das Bessere ist der Feind des Guten.
 
Brauchen sicherlich nicht. Ich muss jetzt mal schauen was, wie, wo und vor allem wann. Das gute ist, dass das alles untereinander kombinierbar ist, d.h. ich kann nach allen "Herstellern" suchen und direkt vergleichen, ob mischen sinnvoll wäre, k.A.
 
Naja, ganz nicht.
Das Bear-Kit hat 40x20 Profile, der Caribou hat 30x30... floglich sind dann die Kunststoff-Verbinder dazwischen auch andere.

Das Problem ist halt, dass man für die meisten 3D-Drucker Mods einen Drucker braucht. Einen, der läuft. Drum wäre ein Komplettbausatz nicht so verkehrt, woher auch immer.
 
Der MK3S ist ja süß. So knuffig klein. Da ist mein Bedarf ganz anders. Wenn ich meinen Predator betrachte. Inkl. Filamentspile ist meiner so 1,4m hoch. Vom Flächenbedarf braucht der Predi mal locker 65x65cm. Und beim Tronxy ist das noch heftiger. 75x85x95cm (BxTxH).
 
Der MK3S ist ja süß. So knuffig klein. Da ist mein Bedarf ganz anders. Wenn ich meinen Predator betrachte. Inkl. Filamentspile ist meiner so 1,4m hoch. Vom Flächenbedarf braucht der Predi mal locker 65x65cm. Und beim Tronxy ist das noch heftiger. 75x85x95cm (BxTxH).
Hehe, klingt schon zu Professionell. Ich schreib mir die nächsten drei Monate eine Liste und vergleiche immer die Preise. Wirklich grosse Teile sind nicht geplant, jedoch wäre es ärgerlich, wenn ich dann was grosses brauche und den kleinen Drucker genommen habe haha. Schaue auch bei Ebay und Co nach Teilen, Die Stahlteile bekommt man ja teils original in Japan direkt bei Misumi + Shipping günstiger als in EU, musst nur wen haben der in Japan lebt.

Vielen Dank für eure Hilfe.
 
Ich hatte ja das gleiche Problem ne Seite zuvor.

Kühlung rauf, also im Slic3r auf Auto, 1. und 2. Schicht ohne Kühlung, min 75% Lüftergeschwindigkeit, Max 100%.
Je nach PLA müssten eigentlich 205/200°C auch reichen (vllt sogar weniger, müsste man testen, je nach Material?), Druckbett 45/40°C.

Meinem Verständnis nach sollte die Temperaturdifferenz zwischen Druck und Umgebung nicht so groß sein, und PLA mag vmtl. gekühlt werden.

Hmh, vermutlich ist es so wie bei Ärzten, wenn man 2 fragt bekommt man 3 Meinungen 😂.
Vor ein paar Monaten wurde mir hier im Thread geraten, die Temperatur vom Bett höher zu drehen, auf 60° - 70° und ein paar Postings weiter zurück habe ich erfahren, dass ich bei großflächigen Druckobjekten keine Kühlung brauche.
Das Thema 3D-Druck ist echt eine Wissenschaft für sich 😂😂
 
Gute Quellen für günstige komplette Drucker sind Banggood, Gearbest, AliExpress, TomTop,... Einige der Drucker werden aus einem EU-Lager geliefert. Da spart man sich dann Zoll und MwSt.

Ich bestelle mir jetzt 3 HiWin MGN12/1000mm via AliExpress liefern. Kostet die Kleinigkeit von rd. 250€ inkl. Versand.
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Hehe, klingt schon zu Professionell.

Das ist bei mir definitiv ein Hobby. Als Ausgleich zum rein theoretischen Arbeiten.
 
Gute Quellen für günstige komplette Drucker sind Banggood, Gearbest, AliExpress, TomTop,... Einige der Drucker werden aus einem EU-Lager geliefert. Da spart man sich dann Zoll und MwSt.

Ich bestelle mir jetzt 3 HiWin MGN12/1000mm via AliExpress liefern. Kostet die Kleinigkeit von rd. 250€ inkl. Versand.
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Das ist bei mir definitiv ein Hobby. Als Ausgleich zum rein theoretischen Arbeiten.
Ja wobei dort ist die Verarbeitung oftmals echt schlecht, ist halt chinesisches Ebay. Es gibt aber auch Glücksgriffe und selbst dort gute Qualität. Aber ob ich da 300-400 Euro investieren möchte, bin mir da nicht sicher. Wenns gut ist, wäre das natürlich der Deal des Jahres.

 
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Ja wobei dort ist die Verarbeitung oftmals echt schlecht, ist halt chinesisches Ebay. Es gibt aber auch Glücksgriffe und selbst dort gute Qualität. Aber ob ich da 300-400 Euro investieren möchte, bin mir da nicht sicher. Wenns gut ist, wäre das natürlich der Deal des Jahres.
Die von Dir verlinkten GeeTech gibt es auch aus Deutschen Läden und z.B. bei Amazon. Die Chinesen verkaufen inzwischen auch via Amazon, Ebay etc. Anycubic z.B. verkauft via allen Plattformen. Nur zu verschiedenen Preisen und Konditionen.

 
  • Danke
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Es hat schon seinen Grund warum der originale Prusa so teuer ist. Man finanziert die Entwicklung von Drucker, Firmware und PrusaSlicer mit, Support kostet auch Geld... und es sind qualitativ gute Teile verbaut. Caribou ist auch ok, aber fürs Gebotene einfach zu teurer. Für >1000€ kauft man keinen Bettschubser.

Ender 5 und Anycubic 4Max sind einen Blick wert, weil keine Schubser und auch kein CoreXY. Gibt sicher noch weitere gute Alternativen.

Ansonsten sind Ender 3 und der i3 Mega gute Einstiegsgeräte, aber haben bei ihrem Preis natürlich auch Schwächen.
—-

Was die materialen angeht, PLA und PETG bekommt man auf jedem Drucker mit beheiztem Bett gedruckt. Für ABS und ASA sollte es dann ein isoliertes bett und vollmetall am hotend sein. Das lässt sich aber kostengünstig umrüsten.

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Aliexpress aus EU Lager ist kein Problem, generell sind die chinesischen händler sehr kulant.
 
Hehe, naja. Dann lieber den CR10 oder so, der dürfte nämlich ganz gut sein.

Euer "Bettschubser" Problem... fast alle ernsthaften Bearbeitungsmaschinen sind "Bettschubser", weil sich nämlich gezeigt hat, dass es einfacher ist (bei entsprechender Genauigkeit), eine Maschinenkomponente nur in Richtung einer Achse zu bewegen.
Kannst ja mal schauen, was der RepRap Darwin war, und wie der Mendel dann ausgesehen hat, und warum.
Und he, der klassische Mendel (so, wie man ihn 2012 gebaut hat) hat gut geliefert.

Ich kann mir schon vorstellen, dass ein bewegtes Bett irgendwann ungünstig wird (ab einer gewissen Masse, also eine große Druckfläche oder ab einer gewissen Höhe, wo der Druck vllt. doch ungünstig schwingen könnte), glaube aber nicht, dass das in der <~250x250x250 Liga ein Thema wäre.

Eigentlich ist der RepRap Darwin schon eine gute Konstruktion. Die 4 Spindeln an den Ecken... (besser als die 2, mit den linearlagern, die viel zu nah beisammen sind). Und halt RepRap mäßig echt einfach zu bauen, für die Z-Achse tuns metrische Gewindestangen (Messingmuttern wären nett), Umkehrspielprobleme hat man dank Schwerkraft keine und viel Meter macht die Z ohnehin nicht. Lief beim Mendel auch gut. Wäre eine nette Budget-Bastelei, wenn einem Langweilig ist.

Warum eigentlich "und auch kein CoreXY"? Ist doch eigentlich die logische Weiterentwicklung vom XY-Z Design, ohne bewegte Motoren, eigentlich ziemlich schlau.
Wenns irgendwann mal ein ordentliches CoreXY Kit gibt, wäre das was für mich.
 

Wieso nicht direkt sowas mit Laufband.
Ach was mach ich heute? Joa ich Druck mir mal eben Kabelschächte und Fussleisten ^^
 
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Wieso nicht direkt sowas mit Laufband.
Ach was mach ich heute? Joa ich Druck mir mal eben Kabelschächte und Fussleisten ^^
Ich hab zwei iFactory One und kann dir sagen: Richtig coole Sache! :d
 
Ich hab zwei iFactory One und kann dir sagen: Richtig coole Sache!
Das glaub ich dir. Ich stelle mir das interessant vor, eben bei längeren Objekten, sehe für mich aber aktuell keinen nutzen.
Ich warte mal ab was sich so in den kommenden 3 Monaten tut und lese, vergleiche viel, spare etwas. Haba ber bereits ein paar gute Ideen was ich machen und drucken könnte.
 
@pwnbert:
Ich hatte vor kurzem einen Druck: MoonCity 2, 200%, 32x32x35cm. Hat etwas gedauert. Aber die 1,x kg wollte ich auf keinem Schubser haben. Ich wäre wohl die 3 Tage nonstop um den Drucker getigert. :d

Der Reprap, so wie man ihn im Internet sehen kann, würde mir so garantiert nicht ins Haus gekommen. Das sieht nach einer höchst unprofessionellen Bastelbude aus. Allein schon eine komplett offene Steuerung,...

@KaerMorhen:
Du hast es doch schon selbst gesagt. Ein Endlosdrucker ist für Kabelkanäle gut. Ebenso Cable Chain's (Print in Place), Profilabdeckungen. Ich kann mir auch vorstellen, daß man Abdeckungen die lang, aber nicht sehr breit sind, druckt. Die Türme des Kölner Dom's in 1:10,... :d Ich kann mir vorstellen, daß man bei längeren Drucken weitere Auflagen benötigt, um das Druckobjekt ablegen und damit stabilisieren muß.

@all:
Bei meinen MagBallArms gab es jetzt auch einen Fortschritt. Bestellt hatte ich am 03.02. Das Paket ging am Tag drauf in die Post. Dann gab es keinen Fortschritt. Im Endeffekt ging das Paket zurück zum Absender. Es folgte ein langer EMail-Verkehr mit dem Verkäufer/Hersteller. Dieser teilte mir am 17.02. mit, daß das Paket bei ihm vor der Türe läge. Weiterhin sei er bis zum 23.02. unterwegs. Heute Morgen ging das Paket erneut in die Post. Ich bekam sowohl von der USPS als auch von Ihm diese Info. Die USPS erklärte zusätzlich, daß das Paket nun empfangen wäre und einsortiert würde. Bin mal gespannt, wie lange das Ganze noch dauert. Ich nehme an, die USPS nimmt jetzt das Paket und übergibt dieses einem Surfer. Dieser überquert dann von Hawai bis zum Panamakanal den Pazifik und dann den Atlantik. :d
 
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Ist denn so ein Drucker für den Alltagsgebrauch gedacht? Eher schon spezieller würde ich sagen. Gerade im Bereich Modellbau und Cosplay, aber auch besagter anderer Bereich ist nett.

Optimal wäre ein Drucker der bei nichtgefallen zu einem guten Preis weiter verkaufbar wäre. Dass da kein grosser Verlust stattfindet.

Zumal ich keinen mit 3D Drucker kenne, der nicht minimum paar mal bis regelmässig im Monat etwas davon verkauft. Zum Selbstkostenpreis+ Obolus ohne Kleinstgewerbe beantragen zu müssen. Gerade im WaKü oder Case-/Cablemodding Bereich, Modellbau etc.. da kann sich so ein Drucker "beinahe selbst finanzieren über 2-3 Jahre"- nicht ganz ernst gemeint, da Abnutzung, Strom und Materialeinsatz ja auch noch da sind
 
Das glaub ich dir. Ich stelle mir das interessant vor, eben bei längeren Objekten, sehe für mich aber aktuell keinen nutzen.
Ich warte mal ab was sich so in den kommenden 3 Monaten tut und lese, vergleiche viel, spare etwas. Haba ber bereits ein paar gute Ideen was ich machen und drucken könnte.
Ich weis was von iFactory kommt und kann nur sagen: Wird geil! :fresse:

Was würdest du denn drucken?
 
Ich zerfledder deinen Post mal etwas, damit die Antworten gut passen (sorry schonmal :d )
Euer "Bettschubser" Problem... fast alle ernsthaften Bearbeitungsmaschinen sind "Bettschubser", weil sich nämlich gezeigt hat, dass es einfacher ist (bei entsprechender Genauigkeit), eine Maschinenkomponente nur in Richtung einer Achse zu bewegen. (...)

Ich kann mir schon vorstellen, dass ein bewegtes Bett irgendwann ungünstig wird (ab einer gewissen Masse, also eine große Druckfläche oder ab einer gewissen Höhe, wo der Druck vllt. doch ungünstig schwingen könnte), glaube aber nicht, dass das in der <~250x250x250 Liga ein Thema wäre.
Ich weiß das die akute Bettschubseritis auch bei Druckern mit 220x220mm Druckbett ein Problem wird. Das Problem ist einerseits das Aufschwingen des Materials, sprich Lithophane sind ein Albtraum wenn man nicht schnarchlangsam drucken will. Andererseits ist die bewegte Masse vom Bett ein Problem. Ein typisches 220x220mm Bett aus 3mm Alu bringt schon 250g auf die Waage, dazu noch die Lager, der Träger unterm Bett, die Dauerdruckplatte und schwupp fährst du ein ganzes Kilogramm oder mehr spazieren. Das hängt dann an einem 6mm GT2 Riemen... Wenn du dort (insbesondere mit Marlin als Firmware) über ~1500-2000mm/s² Beschleunigung gehst, dann sehen die Drucke einfach unschön aus. Das wiederrum limitiert dich aber effektiv in der erreichbaren Geschwindigkeit. Klar, wenn du eh nur mit 40-50mm/s rumgurkst reicht das aus, ich warte aber sicher nicht 2 Tage auf einen popeligen Druck ;)

Genau deshalb hat mein Bettschubser etwas Tuning erfahren, mein Druckbett ist aus 2.5mm CFK, es sitzt ein CFK Heizbettträger unten drunter und die Dauerdruckplatte ist ne dünne FR4. Quasi alles extrem auf Gewichtsersparnis getrimmt. Mit dem Setup und Klipper als Firmware drucke ich das Material bis 200mm/s und 10000mm/s² Beschleunigung aufs Bett. Allerdings ist das ganze Setup ein Kompromiss und ein Bettschubser dafür (eigentlich) nicht gemacht. Ein Bettheber wäre an der Stelle weitaus sinnvoller.

Reprap Darwin und Mendel sind bekannt, bin schon länger dabei ;) Zu metrischen Gewindestangen sag ich jetzt mal nichts, aber es hat schon einen Grund weshalb man Trapezgewindespindeln nimmt...
Warum eigentlich "und auch kein CoreXY"? Ist doch eigentlich die logische Weiterentwicklung vom XY-Z Design, ohne bewegte Motoren, eigentlich ziemlich schlau.
Wenns irgendwann mal ein ordentliches CoreXY Kit gibt, wäre das was für mich.
Also generell ist die Idee das Bett in Z zu bewegen ja super. Allerdings hat ein CoreXY elendig lange Riemen, was zu wenig Steifigkeit im Aufbau führt. Und das wiederrum zu Ghosting. Sprich ab einer gewissen Größe macht es eher Sinn den X Motor mitfahren zu lassen, weil der Gewichtsunterschied gegenüber der Riemenlänge zu vernachlässigen ist. Baue ich einen karthesischen Cube (z.B. wie Ender 5), dann sind die Riemen erheblich kürzer als bei einem CoreXY. Und die 250g für den Motor machen bei einem Portalgewicht von 1kg auch einen eher geringen Unterschied.

CoreXY hat ja zwei Riemen, die jeweils 2x Y und 2x X lang sind. Also exemplarisch für einen 500x500mm Drucker mindestens 2m (2x 500 + 2x 500mm) pro Riemen, wobei wir 2 Riemen haben. Der Ender 5 hat dagegen 2 Riemen auf Y (je 1m lang) und einen auf X (1m lang). Auf X ist die Steifigkeit also identisch zum CoreXY und auf Y ist sie doppelt so hoch. Außerdem bewegen wir auf X deutlich weniger Gewicht (nur den Druckkopf), was das Ghosting positiv beeinflusst. Zusammenfassend bleibt also, das CoreXY durchaus ihre Berechtigung haben, nämlich genau in dem Bereich wo das Portal vergleichsweise leicht und die Riemen noch kurz sind. Ich ziehe meine persönliche Grenze etwa bei ~400x400mm Druckbetten. Darüber mitfahrender Motor, darunter CoreXY oder Kreuzwellen wie Ultimaker.

Ist denn so ein Drucker für den Alltagsgebrauch gedacht?
Wenn du viele Teile hintereinander und ohne Aufsicht produzieren willst, dann macht so ein Gurtdrucker schon Sinn. Die Teile fallen ja hinten einfach vom Band.
 
Ich weis was von iFactory kommt und kann nur sagen: Wird geil! :fresse:

Was würdest du denn drucken?
Also generell 3D, jetzt nichts auf lange Teile bezogen. Bürobedarf, Bilderleisten, Cpmuter Mounts für WaKü, Abstandshalter, Cablemounts, Kabelschellen, ein Kleingeldzähltableu, Sparschwein, Schönere Abdeckung fdür unsere Aktivlüftung in der neuen Wohnung, Headsethalterung, Fensterstopper, Handyhalterungen, Gehäuse für meinen Industrue USB C Switch etc. eine Mischung aus starren harten Teilen und mobil flexibler Kunststroff.
Kleine Pflanzschalen für den Balkon, Dekokrams, goibt so vieles.

Wenn du viele Teile hintereinander und ohne Aufsicht produzieren willst, dann macht so ein Gurtdrucker schon Sinn. Die Teile fallen ja hinten einfach vom Band.

Ja das ist klar, aber ansonsten ist es doch wurscht. Hab ja genug Zeit alle 20-40 Minuten einmal in den Keller zu laufen um einen weiteren Durchgang zu starten. Oder via Netzwerk und Kamera^^
 
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