TEE, TME und SGX: Intel spricht über die Sicherheit der Icelake-Xeons

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Auch wenn Intel noch nicht explizit über die dritte Generation der Xeon-Scalable-Prozessoren sprechen will, so hat man nun zumindest ein Fokusthema adressiert: Die Sicherheit. Mit den Xeon-Prozessoren auf Basis von Icelake werden einige Neuerungen bzw. Verbesserungen Einzug halten. Darunter für Intels SGX, eine Speicherverschlüsselung, Abhärtung der Firmware und eine neue hardwarebeschleunigte Kryptographie. 
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Intel und Sicherheit. :lol:

Die letzte Lücke "Bleedingtooth" hat Intel seit Monaten für sich behalten, relevante, fertige (!) Patches nicht an die Community weitergereicht.


Intel hat massive Probleme - an allen Fronten.
 
Intel und Sicherheit.

Intel bezahlt Forscher dafür, dass diese Sícherheitslücken in deren Hardware finden. So wo ist das Problem?

Die letzte Lücke "Bleedingtooth" hat Intel seit Monaten für sich behalten, relevante, fertige (!) Patches nicht an die Community weitergereicht.


Wow, trollst du oder bist du echt nicht einmal in der Lage korrekt wiederzugeben, was in einem Text steht?

  1. Ist dies keine Intel Sicherheitslücke
  2. Hat nicht nur Intel die Sicherheitslücke für sich behalten, sondern u.a. auch Google, damit genug Zeit besteht die Lücke zu fixen, bevor diese veröffentlicht wird, was ein völlig normales Vorgehen ist..
  3. Ist doch gerade ein Teil der Kritik, dass Intel die Lücke zu früh veröffentlicht hat
  4. Hat Intel die Patches bereitgestellt, aber nicht auf dem vorgesehenen Weg oder die Leute informiert. Wie erklärst du dir sonst, dass diese bei SuSE unwissentlich eingepflegt wurden?
 
Wow, trollst du oder bist du echt nicht einmal in der Lage korrekt wiederzugeben, was in einem Text steht?

  1. Ist dies keine Intel Sicherheitslücke
  2. Hat nicht nur Intel die Sicherheitslücke für sich behalten, sondern u.a. auch Google, damit genug Zeit besteht die Lücke zu fixen, bevor diese veröffentlicht wird, was ein völlig normales Vorgehen ist..
  3. Ist doch gerade ein Teil der Kritik, dass Intel die Lücke zu früh veröffentlicht hat
  4. Hat Intel die Patches bereitgestellt, aber nicht auf dem vorgesehenen Weg oder die Leute informiert. Wie erklärst du dir sonst, dass diese bei SuSE unwissentlich eingepflegt wurden?
Lustig, dass du mir mangelndes Leseverständnis vorwirfst, aber scheinbar selbst keine Ahnung von dem hast, was du da eigentlich liest.

1. Ich habe nirgends geschrieben, dass das eine "Intel"-Sicherheitslücke wäre. Es geht um Intels Sicherheitspolitik.
2. Du bist absolut null informiert. Intel hat nicht nur Patches zurückgehalten bzw. ungenügend "unter der Hand" informiert - Intel hat auch noch viel zu früh die Lücken an die Öffentlichkeit gebracht.
3. Weil du nicht lesen kannst: Intel hatte die Patches bereits seit Monaten verfügbar (die Lücke besteht wohl seit 2016), aber keine Verteilung für die Distris vorgesehen. Und deswegen JETZT zu früh bekanntgegeben.
4. Exakt - Intel hat NICHT "unter der Hand" - wie das in Sicherheitskreisen üblich ist - die Patches verteilt und dann, wenn alles halbwegs sicher ist, die Öffentlichkeit informiert.

Also, nochmal für dich: wieder einmal präsentiert sich Intel beim Thema "Sicherheit" von seiner absoluten Schokoladenseite. Nicht.
 
1. Ich habe nirgends geschrieben, dass das eine "Intel"-Sicherheitslücke wäre. Es geht um Intels Sicherheitspolitik.
2. Du bist absolut null informiert. Intel hat nicht nur Patches zurückgehalten bzw. ungenügend "unter der Hand" informiert - Intel hat auch noch viel zu früh die Lücken an die Öffentlichkeit gebracht.
3. Weil du nicht lesen kannst: Intel hatte die Patches bereits seit Monaten verfügbar (die Lücke besteht wohl seit 2016), aber keine Verteilung für die Distris vorgesehen. Und deswegen JETZT zu früh bekanntgegeben.
4. Exakt - Intel hat NICHT "unter der Hand" - wie das in Sicherheitskreisen üblich ist - die Patches verteilt und dann, wenn alles halbwegs sicher ist, die Öffentlichkeit informiert.

  1. Wollte nur sicher gehen, dass du das verstehst. Bei dir weiß man da nie
  2. Google hat die Lücke entdeckt und nicht Intel, aber ich bin 0 informiert.. Ok
  3. und 4. Intel hat die Patches gepushed aber in den falschen Branch: https://twitter.com/theflow0/status/1316499900251635718
 
  1. Google hat die Lücke entdeckt und nicht Intel, aber ich bin 0 informiert.. Ok
  2. und 4. Intel hat die Patches gepushed aber in den falschen Branch: https://twitter.com/theflow0/status/1316499900251635718
1. Ich habe nie geschrieben, wer die Lücke entdeckt hat. :rolleyes: Wie du immer versuchst abzulenken...
2. Intel hat das komplett verbockt, ich zitiere:
"Nur hat Intel vorher eben keinem der Beteiligten Bescheid gegeben. Und das, obwohl Intel seit den Meltdown-Lücken nicht nur unter kritischer Beobachtung der Linux-Kernel-Community steht, sondern diese dem Konzern sogar eine eigene verschlüsselte Infrastruktur für Sicherheitslücken erstellt hat, die sich das Unternehmen explizit selbst gewünscht hatte."
Wie unfähig kann man denn sein? Womit wir wieder bei meinem ersten Beitrag wären. Also Dank für deine Bestätigung.
 
Scheiß kotz Intel ihr habt Skylake-X kaputtgemacht.
 
1. Ich habe nie geschrieben, wer die Lücke entdeckt hat. :rolleyes: Wie du immer versuchst abzulenken...
2. Intel hat das komplett verbockt, ich zitiere:

  1. Ich versuche nicht abzulenken, nur wirfst du Intel vor, dass diese die Distributoren nicht über die Lücke informiert hätten. Doch ist das auch gar nicht die Aufgabe von Intel, sondern hat Google als Entdecker der Lücke dies getan. Intel hat nur Patches für diese Lücken erstellt.
  2. Das mit dem Mergen der Patches haben die von Intel verbockt


Womit wir wieder bei meinem ersten Beitrag wären.

Der ja nicht wirklich korrekt ist ;)
 
Der ja nicht wirklich korrekt ist ;)

Was ist denn bitte nicht korrekt?

Dass über bereits verfügbare Patches seit August wiederholt nichts kommuniziert wurde? Dass bekannte Sicherheitslücken nicht weitergegeben wurden?

Intel bezahlt Forscher dafür, dass diese Sícherheitslücken in deren Hardware finden. So wo ist das Problem?

Ich habe für dich das Finden der Problematik, die hinreichend kompetente Personen der Branche deutlich als solche identifizieren, hier nochmal aufgeführt.

[URL='https://www.golem.de/news/bleedingtooth-aus-fehlern-lernt-intel-nicht-2010-151602.html' schrieb:
Golem.de[/URL]]

Denn auch fast drei Jahre nach dem absoluten Security-Desaster rund um Meltdown scheint der Konzern immer noch nichts daraus gelernt zu haben und macht einfach weiter so wie vorher. Ganz so, als sei Security einfach nicht relevant.
[...]
[Intel hat] keinem der Beteiligten Bescheid gegeben. Und das, obwohl Intel seit den Meltdown-Lücken nicht nur unter kritischer Beobachtung der Linux-Kernel-Community steht, sondern diese dem Konzern sogar eine eigene verschlüsselte Infrastruktur für Sicherheitslücken erstellt hat, die sich das Unternehmen explizit selbst gewünscht hatte.
[...]
[Das] als Coordinated Disclosure bezeichnete Prozedere ist ein über Jahrzehnte erprobtes Modell, das meist problemlos funktioniert und eigentlich auch von allen Beteiligten akzeptiert wird. Offenbar hat Intel das System aber immer noch nicht verstanden oder ist einfach nicht willens, Sicherheitslücken wirklich ernst genug zu nehmen.

Zwar hat das Unternehmen bereits vor rund zwei Monaten Patches für die Lücken erstellt, aber allem Anschein nach haben weder Intel noch der bei Intel angestellte Bluetooth-Maintainer diese Patches irgendwie sinnvoll weitergereicht. Dafür hagelt es von vielen Kernel-Entwicklern berechtigterweise teils harsche Kritik.
[...]
Selbst der sonst eher zurückhaltende und gemäßigt argumentierende Linux-Entwickler Greg Kroah-Hartman schreibt, dass sich das Verhalten von Intel inzwischen einfach nur noch "bösartig" anfühle. Immerhin ignoriere Intel die allein für das Unternehmen erstellte Infrastruktur, so Kroah-Hartman.


[URL='https://www.golem.de/news/bleedingtooth-google-und-intel-warnen-vor-neuen-bluetooth-luecken-2010-151526.html' schrieb:
Golem.de[/URL]]

Der Sicherheitsforscher Matthew Garrett, ebenfalls von Google, kritisiert derweil Intel für die frühzeitige Veröffentlichung der Schwachstellen: Es gebe weder Patches im Linux Kernel 5.9, auch wenn das zum Teil behauptet würde, noch seien die Distributionen benachrichtigt worden. So hätten diese keine rückportierten Patches auf den jeweils von ihnen eingesetzten Kernel-Versionen ausliefern können.

"Fast genau dasselbe passierte Anfang dieses Jahres", schreibt Garrett auf Twitter. Damals habe Intel ebenfalls eine Sicherheitslücke in Bluez veröffentlicht, ohne den Bescheid zu geben. Garrett habe dies dann nachträglich getan. Teil des Problems sei zudem, dass die aktuellen Patches in Bluez nicht im Mainline-Branch des Linux-Kernel gelandet seien, sondern im Next-Branch, erwidert Nguyen.

Vor besondere Probleme dürfte die Lücke IoT-Geräte auf Linux-Basis stellen, die Bluetooth aktiv verwenden: Während Linux-Distributionen die Patches verteilen, sobald sie verfügbar sind, pflegen Hersteller von Internet-of-Things-Geräten diese oft nur sehr kurz, schlecht oder gar nicht - entsprechend werden bei diesen Geräten die Lücken oftmals sehr spät oder nie geschlossen. Android hat eine eigene Bluetooth-Implementierung und ist daher nicht betroffen.

[...]

Laut dem Kernel-Log hat Intel die Patches bereits Anfang August erstellt, aber über zwei Monate nicht dafür gesorgt, dass die Linux-Distributionen darüber informiert wurden.

  1. Ich versuche nicht abzulenken, nur wirfst du Intel vor, dass diese die Distributoren nicht über die Lücke informiert hätten. Doch ist das auch gar nicht die Aufgabe von Intel, sondern hat Google als Entdecker der Lücke dies getan. Intel hat nur Patches für diese Lücken erstellt.


Meine Güte, was ist daran bitte so schwer zu verstehen?

Es gibt mehrere Lücken, die Intel - durch entdecker Google oder X - hinreichend bekannt gewesen sind, da bereits im August dafür Patches bereitgestellt wurden. Über diese Angriffsflächen wurde die entsprechende Community allerdings nicht informiert. Das ist eine Sache, die in ähnlicher Form bereits mehrfach vorgekommen ist und daher ein Problem.

Easy.
 
Genau das hier: Die letzte Lücke "Bleedingtooth" hat Intel seit Monaten für sich behalten, relevante, fertige (!) Patches nicht an die Community weitergereicht.

Das ist nicht korrekt, da
  1. Google die Lücken entdeckt hat und entsprechende Stellen informiert hat
  2. Intel Patches bereitgestellt hat, aber diese in den next anstatt mainline Branch gemerged hat: https://twitter.com/theflow0/status/1316499900251635718

1. Irrelevant und falsch. Unabhängig davon, von wem die Sicherheitslücke entdeckt worden ist, ist Intel als Urheber verpflichtet, davon in Kenntnis zu setzen, vor allem, nachdem sie in der Vergangenheit wiederholt auf bestehende Infrastruktur diesbezüglich hingewiesen wurden.

2. Exakt. Alle drei Personen in Deinem Twitterlink halten Intel für Intransparenz und NICHT vorhandene Kommunikation verantwortlich. Wird sogar geschrieben, dass Fixes trotz gegenteiliger Behauptung in 5.9 nicht vorhanden waren.
 
Genau das hier: Die letzte Lücke "Bleedingtooth" hat Intel seit Monaten für sich behalten, relevante, fertige (!) Patches nicht an die Community weitergereicht.

Das ist nicht korrekt, da
  1. Google die Lücken entdeckt hat und entsprechende Stellen informiert hat
  2. Intel Patches bereitgestellt hat, aber diese in den next anstatt mainline Branch gemerged hat: https://twitter.com/theflow0/status/1316499900251635718
Es ist immer wieder erstaunlich, wie du es schaffst, aus Sätzen plötzlich Inhalte herauszulesen, die da gar nicht stehen.

Intel wusste seit Monaten von der Lücke - das hat rein gar nichts damit zu tun, wer diese Lücke zuerst entdeckt hat.

Intel hat seit Monaten Patches zur Verfügung - das hat rein gar nichts damit zu tun, wer diese Lücke zuerst entdeckt hat.

Die Patches von Intel kamen viel zu spät - und dann auch noch, wie von dir genannt, in die falsche Branch.

Intel hat von der Linux-Kernel-Community eine verschlüsselte Infrastruktur zur Verfügung gestellt bekommen, um genau solche "Probleme" adäquat & schnell an die richtigen Leute zu bringen.

Aber genau das haben sie verzapft.

Und du versuchst mal wieder irgendwo irgendwelche Dinge zu lesen, die nirgendwo geschrieben wurden. :rolleyes:
 
Die Patches von Intel kamen viel zu spät - und dann auch noch, wie von dir genannt, in die falsche Branch.

Die Patches wurden im August released, nur halt in den falschen Branch. Dies ist entgegen deiner Behauptung, dass man die relevanten Patches nicht weitergeleitet hätte. Über die fehlende Kommunikation der Verfügbarkeit Patches wird sich beschwert. Den Rest reimt ihr euch da zusammen.

Ich will euch mal nicht weiter dabei stören. :giggle:
 
Reimen wir uns zusammen? :d

Also wenn dir die Argumente ausgehen, sind wir und ein renommiertes Onlinemedium doof und reimen uns was zusammen. :rolleyes:

Zitat:
"Dieses auch als Coordinated Disclosure bezeichnete Prozedere ist ein über Jahrzehnte erprobtes Modell, das meist problemlos funktioniert und eigentlich auch von allen Beteiligten akzeptiert wird. Offenbar hat Intel das System aber immer noch nicht verstanden oder ist einfach nicht willens, Sicherheitslücken wirklich ernst genug zu nehmen.

Zwar hat das Unternehmen bereits vor rund zwei Monaten Patches für die Lücken erstellt, aber allem Anschein nach haben weder Intel noch der bei Intel angestellte Bluetooth-Maintainer diese Patches irgendwie sinnvoll weitergereicht. Dafür hagelt es von vielen Kernel-Entwicklern berechtigterweise teils harsche Kritik.

(...)

Der Linux-Distributor Suse hat dabei unter anderem festgestellt, einen der Patches zufälligerweise schon aus einem anderen Zweig übernommen zu haben - ohne jedoch zu wissen, dass damit eine Sicherheitslücke geschlossen wurde und darauf entsprechend reagieren zu können. Noch mehr Durcheinander geht kaum."


Intel hat es nicht gebacken bekommen. Du brauchst also gar nicht versuchen, uns der Dichtkunst zuzuschreiben, nur weil dir die Argumente ausgehen.
 
Also wenn dir die Argumente ausgehen, sind wir und ein renommiertes Onlinemedium doof und reimen uns was zusammen. :rolleyes:
Dir ist aber schon bewusst, was IMHO bedeutet und wie sich das von einem Artikel abgrenzt?
Falls nicht, steht unter dem Kommentar, denn das ist, was du verlinkt hast :rolleyes:

Ach und dass Onlinemedien öfters mal Sachen falsch interpretieren, ist in der Vergangenheit schon oft genug vorgekommen. Daher sollte man immer ziemlich vorsichtig bei der Betrachtung von sekundär Quelle sein.


Intel hat es nicht gebacken bekommen. Du brauchst also gar nicht versuchen, uns der Dichtkunst zuzuschreiben, nur weil dir die Argumente ausgehen.

Hä, ich schreibe doch selber von schlechter Kommunikation bzgl. der Patches und mergen in den wohl nicht dafür vorgesehenen Branch. Alles darüber dichtet ihr euch zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir reimen uns zusammen, dass Intel an der Stelle vollkommen unfähig agiert hat? :d

Das sieht fast die komplette Linux-Kernel-Community so. Dermaßen stümperhaftes Vorgehen von einer Branchengröße wie Intel wirft ein ganz schlechtes Licht auf Intels Sicherheitsgebahren.

Und genau dieses Licht steht seit Meltdown & Co. ziemlich schief.
 
Wir reimen uns zusammen
Hier machst du es doch direkt wieder ->
Das sieht fast die komplette Linux-Kernel-Community so.
Weil diese auch nur aus 2-3 Leuten besteht. Alles klar :d
Die meisten haben sich dazu bis jetzt nicht einmal geäußert...


Und genau dieses Licht steht seit Meltdown & Co. ziemlich schief.
Ist auch nur etwas, was der Meinung des Autors in seinem Kommentar zu der Angelegenheit entspricht. 🤷‍♂️


Hauste!
Habe besseres zu tun
 
Ist auch nur etwas, was der Meinung des Autors in seinem Kommentar zu der Angelegenheit entspricht. 🤷‍♂️

Genau.

Mit der kleinen unbedeutenden Tatsache, dass dessen Meinung sekundiert wird u.A. von einem Google-Sicherheitsforscher und einem der prominentesten Linux-Kernel Entwickler. Kann man ja getrost vernachlässigen!

Mhm, und übrigens:

Die Patches sind wohl entgegen kolportierter Meldung Intels in 5.9 immer noch nicht verhanden, sondern benötigen nun 5.10, das Dez. 2020 releast werden soll.

Bravo, Intel!
 
Der Paddy92 versucht, wie immer, die Aussagen anderer als haltlos oder unwichtig dastehen zu lassen. Komme ihm gar nicht erst mit Fakten. Insbesondere die bedeutungslosen Forscher bei Google oder Entwickler in der Linux Kernel Community haben doch gar keine Ahnung im Vergleich zu Paddy92. :lol:
 
Mit der kleinen unbedeutenden Tatsache, dass dessen Meinung sekundiert wird u.A. von einem Google-Sicherheitsforscher und einem der prominentesten Linux-Kernel Entwickler. Kann man ja getrost vernachlässigen!
Nur hat dieser nichts verlauten lassen, was auf die Aussage von dem Autor - obwohl Intel seit den Meltdown-Lücken nicht nur unter kritischer Beobachtung der Linux-Kernel-Community steht - schließen lässt. Dies kommt lediglich von dem Autor.

Die Patches sind wohl entgegen kolportierter Meldung Intels in 5.9 immer noch nicht verhanden, sondern benötigen nun 5.10, das Dez. 2020 releast werden soll.

Bravo, Intel!
Nein 5.10 wird nicht benötigt, sondern können die Patches auch für ältere Kernels backported werden. :)


Komme ihm gar nicht erst mit Fakten.
Du bringst ja keine Fakten 🤷‍♂️

Insbesondere die bedeutungslosen Forscher bei Google oder Entwickler in der Linux Kernel Community haben doch gar keine Ahnung im Vergleich zu Paddy92. :lol:
Nichts weiter als Polemik.
 
Nur hat dieser nichts verlauten lassen, was auf die Aussage von dem Autor - obwohl Intel seit den Meltdown-Lücken nicht nur unter kritischer Beobachtung der Linux-Kernel-Community steht - schließen lässt. Dies kommt lediglich von dem Autor.

Äh, doch? Nur weil Du das nicht wahrhaben willst, heißt es nicht, dass das nicht der Realität entspricht.

Grag Kroah-Hartman schrieb:
Intel knows better, and knows how to do this properly, this feels malicious at this point...


Nein 5.10 wird nicht benötigt, sondern können die Patches auch für ältere Kernels backported werden. :)

Stimmt nicht generell. Gilt nur für: 5.9.1, 5.8.16, 5.4.72, 4.19.152, 4.14.202, 4.9.240. Zumal das ganze erst seit knapp einer Woche der Fall ist. 5.9 wurde vor einer Woche releast. 5.9.1 ist zum Zeitpunkt meines Posts wie alt? Drei Tage? Ok, konzessiert.

Ändert absolut nichts daran, dass der Fuck-Up seit Bekanntwerden auf ganzer Linie bei Intel lag.

Das wurde und wird weiterhin - zu Recht - kritisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Paddy92, dein ganzes Palaver ändert nichts daran, dass sowohl Google als auch die Linux-Kernel-Entwickler das Verhalten Intels kritisieren.

Zurecht. Nicht umsonst hat man für Intel eine Infrastruktur geschaffen, die Intel einzig für diesen einen Zweck nutzen konnte und sollte.

Und was die Patches angeht - Intel hat die kommunizierte Verteilung viel zu spät gestartet. Dass sie die Patches teilweise etwas früher ohne Kommunikation auf falschen Wegen verteilt haben, macht die Sache an der Stelle überhaupt nicht besser, siehe SuSE.

Und das sind beides Fakten, die von Google und den Entwicklern kommuniziert werden. Aber du willst sie ja nicht wahrhaben. So viel zu deiner nächsten Ablenkungstaktik, ich würde keine Fakten liefern.

Das Einzige, was du kannst, sind deine Versuche, die Aussagen anderer zu zerreden. Erfolglos wie man sieht.
 
@Paddy92 der gute Fortunes möchte doch nur hören, wie schlimm dieser Fehler von Intel war. Auch wenn ein Entwicklerteam dort mal menschliche Fehler macht und sich nicht an die allgemein bekannte FOSS Netiquette hält, zeigt das doch nur die pöhsen Machenschaften des Halbleitergiganten-Komplexes. Weitermachen !...
 
Paddy92, dein ganzes Palaver ändert nichts daran, dass sowohl Google als auch die Linux-Kernel-Entwickler das Verhalten Intels kritisieren.
Dagegen sage ich doch nichts. Ich korrigiere lediglich deine überspitzten Aussagen.


Dass sie die Patches teilweise etwas früher ohne Kommunikation auf falschen Wegen verteilt haben, macht die Sache an der Stelle überhaupt nicht besser, siehe SuSE.
Nur war deine anfängliche Behauptung, dass Intel die Patches zurückgehalten hätte. Das ist etwas anderes als -> Patches verteilt, aber in falschen Branch..


Das Einzige, was du kannst, sind deine Versuche, die Aussagen anderer zu zerreden. Erfolglos wie man sieht.
Klar, deswegen springst du auch von der über dramatisierten Aussage - Patches zurückgehalten - zu - Patches verteilt, aber falsch.

Wenn du also schon von Fakten redest, dann halte dich doch an diese und gib die nicht falsch wieder. Es kann so einfach sein...
 
und sich nicht an die allgemein bekannte FOSS Netiquette hält
Und noch einer, der wissentlich verschweigt, dass man für Intel eine separate, verschlüsselte Infrastruktur geschaffen hat, um genau solche Fehler zu umschiffen.

Weit weg von "allgemein bekannter FOSS Netiquette". Also einfach mal bei der Wahrheit bleiben, gelle?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nur war deine anfängliche Behauptung, dass Intel die Patches zurückgehalten hätte. Das ist etwas anderes als -> Patches verteilt, aber in falschen Branch..
Nochmal nur für dich:

Zitat:
"Zwar hat das Unternehmen bereits vor rund zwei Monaten Patches für die Lücken erstellt, aber allem Anschein nach haben weder Intel noch der bei Intel angestellte Bluetooth-Maintainer diese Patches irgendwie sinnvoll weitergereicht. Dafür hagelt es von vielen Kernel-Entwicklern berechtigterweise teils harsche Kritik."

Nicht (sinnvoll) weiterreichen nennt man auch zurückhalten. Und das obwohl Intel eine eigene, verschlüsselte Infrastruktur für exakt solche Situationen bekommen hat.

Ich bin ja nicht der einzige, der das so anprangert. Jeder, der auch nur im Entferntesten mit der Betreuung einer Linux-Umgebung betraut ist, kotzt gerade so richtig.
 
Nochmal nur für dich:
Noch einmal für dich: Du zitierst einen IMHO-Kommentar, welchen golem explizit von den eigentlichen Artikeln abgrenzt. Das ist einfach nur die Meinung von einem Schreiberling, der sich da was aus Tweets zusammen reimt. Der ist nicht einmal in der Position zu beurteilen, ob die Verteilung wirklich sinnvoll war.

Nicht (sinnvoll) weiterreichen nennt man auch zurückhalten.
Noch einmal für dich: Die Patches wurden weitergereicht und das schon im August

https://lore.kernel.org/linux-bluetooth/20200806181714.3216076-1-luiz.dentz@gmail.com/

https://lore.kernel.org/linux-bluetooth/20200806181714.3216076-2-luiz.dentz@gmail.com/

https://lore.kernel.org/linux-bluetooth/20200806181714.3216076-3-luiz.dentz@gmail.com/

https://lore.kernel.org/linux-bluetooth/20200806181714.3216076-4-luiz.dentz@gmail.com/

https://git.kernel.org/pub/scm/linu.../?id=a2ec905d1e160a33b2e210e45ad30445ef26ce0e

Es wird sich lediglich die schlechte Kommunikation kritisiert.


Jeder, der auch nur im Entferntesten mit der Betreuung einer Linux-Umgebung betraut ist, kotzt gerade so richtig.
Dafür melden sich aber ziemlich wenig Leute zu Wort. Nicht einmal die größte Heulsuse Torvalds heult rum, wie er es doch sonst immer tut....
 
Und noch einer, der wissentlich verschweigt, dass man für Intel eine separate, verschlüsselte Infrastruktur geschaffen hat, um genau solche Fehler zu umschiffen.

Weit weg von "allgemein bekannter FOSS Netiquette". Also einfach mal bei der Wahrheit bleiben, gelle?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du hast anscheinend noch nie in einer großen Unternehmung gearbeitet, oder (DAX-Konzern) ? Da weiß oft Department A nicht was Department B macht, es kann also gut möglich sein, dass die Abteilung, die für Bluetooth Entwickung verantwortlich ist, noch keinen Schimmer von dieser verschlüsselten Infrastruktur (was auch immer das sein mag) gehabt hat. Das färbt natürlich auf die ganze Firma ab, das ist klar, aber das hat möglicherweise nix mit den sonstigen Fixes bzw. CPU Flaws zu tun.
Du machst wieder aus einer Mücke einen Elefanten, wie sonst auch, wenn es um Intel und Sicherheitslücken, oder angebliche Benachteiligungen von Mitbewerbern geht.
Ich bin ja nicht der einzige, der das so anprangert. Jeder, der auch nur im Entferntesten mit der Betreuung einer Linux-Umgebung betraut ist, kotzt gerade so richtig.
Jo stimmt, Bluetooth ist bestimmt in vielen Server/Container-Farmen verbaut, oder nutzen heute echt schon die meisten Firmen Linux als reguläre MA-Plattform ? :fresse:
 
Und es geht lustig weiter:


Sogar die Schutztechnik KASLR kann überlistet werden. Patches beheben den normalen Nutzerzugriff, ein Root-Zugriff ist aber weiterhin möglich. Dagegen helfen nur Microcodes - die für Haswell und älter nicht mehr kommen dürften.

Intel und die Sicherheit. :d :d :d
 
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