Wieso Lüge? Der neue Arbeitgeber fragt wann er Anfang kann er sagt 01.01.2021
Da fragt keiner wieso erst dann.
Naja, in 100% der Gespräche (also jetzt 2/2) fragen die, wie meine Kündigungsfrist lautet und wie ich aufgrund derer anfangen kann.
Ich sage dann halt immer 01.01.21, wegen 3 Monate Kündigungsfrist zum Monatsende bzw. 6 Wochen zum Quartalsende.
Sehe ich auch so. Einfach nicht darauf eingehen.
Also lügen will ich ja eigentlich nicht aber so wie die fragen ist das ja unvermeidlich.
Wenn die heute suchen klingt das oft so, als würden die jemanden suchen und am besten gestern.
Ich hingegen möchte mir jetzt erst einmal alles was in Frage kommt neu ansehen und der Jahresurlaub steht auch noch an.
Ich hätte mich jetzt erstmal an diesen 6-12 Wochen Kündigungsfristen aufgehängt (da könnte man ja vielleicht auch ein entsprechendes Gesetz vorlagern), um dann zu fragen ob es einen echten Grund gäbe diese lange Auszeit zu nehmen. Zumal der 1.1. Als Arbeitsbeginn bei einigen Firmen doch zu 5 Tagen Zwangsurlaub wegen Weihnachtsurlauben führen könnte.
Wenn der neue AG nach einer Lückenerklärung fragen würde, könnte man immer noch einen unbezahlten Auslandsurlaub einlegen.
Wenn der Arbeitsvertrag nichts zur Kündigungsfrist sagt, dann gelten die gesetzlichen. Bei mir steht aber was drin und dann gelten die auch.
? Bin ich der einzige, der nicht versteht was du uns hier sagen willst?
Warum sollte sich Arbeitslosigkeit zwangsläufig aufs Gehalt auswirken? Nach der Logik hättest du doch schon im vorherigen Job mehr verdienen müssen - da lag es aber am Arbeitgeber und nicht an den aiswren Umständen (zumal du jetzt Berufserfahrung hast - auf nen Monat Arbeitalosengeld gesch.....). Wenn dir eine Firma weniger Gehalt zahlt, weil du einen Monat Lücke hast (mit der Pflicht dich arbeitslos zu melden), würde ich da nicht arbeiten wollen. Das ist schon mehr als unterstes Niveau.
andersherum, wenn du mit ner Lüge daherkommt in der Bewerbung und das fliegt auf, haste die fristlosen Kündigung sogut wir sicher.
Es ist ganz einfach, zumindest in meiner Branche:
Stellst du dich irgendwo vor uns bist in Arbeit für jemand anderen bringt das mehr Kohle, als wenn du dich irgendwo vorstellst als Arbeitsloser.
Du brauchst ja dann dringend einen Job, was deinen Marktpreis schrumpfen lässt. Vor allem, weil (meine) Qualifikation kostet, will man das mit jedem Argument drücken.
Eine Lücke würde bei mir ja nicht zwingend auftreten, wenn ich die Kündigung zugeben würde und ab 01.10.20 beginnen würde.
Die kleine Lücke ist mir aber pupsegal, solange ich in unter 4 Monaten etwas neues finde.