auch wenn das in der pflege merkwürdigerweise öfter passiert, ist es eigentlich eher ein "chefproblem", der meint, er könne machen was er will.
irgendwann spricht sich sowas rum, da die fluktation in solchen betrieben natürlich sehr hoch ist. und auch wenn man immer glaubt, es gibt elendig viele betriebe von alles und jeden, dauert es nicht lange, bis man irgendwem trifft, der irgendwem anderes kennt oder ähnliches. es spricht sich also rasend schnell rum, wenn nen betrieb ganze miese arbeitsverhältnisse hat. doppelschichten oder von spät auf frühschicht ohne ausreichend pause kommt aber wohl überall vor in der pflege. richtig assig wirds dann noch mit "geteilten dienst", wo man morgens von 5uhr bis 9 uhr arbeitet, und dann ~ 16-20uhr und jeweils 20-30km anfahrtsweg hat, also quasi die stoßzeiten im heim abfedert, indem man erst die alten aus den bett holt, und sie danach wieder reinlegt. vom staat gibts übrigens auch nur 1 fahrt mit den 30cent, da man sonst ja mehr arbeitswege als tage hatte. kannst voll knicken.
geteilte dienste mag für ne mutti nett sein, wenn die kinder mittags von der schule kommen. aber sonst ist es doch ne bestrafung und verschwendung von geldern und km.
das einzige was gegen *********chefs hilft sind krankschreibungen und fix nach nen neuen job umsehen. in der branche ist der bedarf doch extrem hoch, das man quasi die einrichtung aussuchen darf.
bei uns 2 von 2 erziehern gleichzeitig gekündigt in der gruppe. leitung so "müssen gruppe schließen, wenn sich keiner bewirbt. gab natürlich mächtig gegenwind. alles was sich beworben hat wurde angenommen, weil irgendwer hat die bestimmt gekannt (bewirb dich da mal) und es hätte richtig stress gegegebn, hätte sie die gruppe schließen müssen (wieso, x hat sich doch beworben, die schließung war nicht notwendig...). nun laufen da 2 nulpen rum, aber es geht weiter.