[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Und woher finanziert sich die Plattform wenn 50% der Kredite ausfallen, der Geldgeber jedoch davon keinen Schaden nimmt - weil die Plattform dafuer einsteht?

Wie kann sich die Plattform leisten 50% der ausgefallenen Kredite zu bezahlen?
 
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Und woher finanziert sich die Plattform wenn 50% der Kredite ausfallen, der Geldgeber jedoch davon keinen Schaden nimmt - weil die Plattform dafuer einsteht?

Wie kann sich die Plattform leisten 50% der ausgefallenen Kredite zu bezahlen?
indem sie sehr hohe zinsen von den kreditnehmern verlangen. in amerika z.b. 1,7% pro tag.
und wahrscheinlich sind die osteuropäischen geldeintreiber erfolgreich und holen einiges wieder zurück.
 
@bawder, kannst du mal was aus deinem Depot posten? Würde mich mal interessieren, nur wenn du willst natürlich
 
Nabend. Ich habe vor kurzem einen Girokonto-Wechsel vollzogen zu Comdirect. War vorher bei einer Sparkasse. Nun, das ganze hat mich ziemlich neugierig gemacht, was Sparpläne angeht. Bei Comdirect hat man ja einiges an Möglichkeiten. Da ich aber keine Ahnung von der Materie habe, wollte ich von euch hören was ihr von ETF-Sparplänen haltet. Ich würde Mal mit 50-100€ monatliche Sparrate anfangen. Macht das Sinn? Oder bin ich bei anderen Sparplänen besser aufgehoben? Bisher habe ich mein 'lockeres Geld' bei 0,01% auf dem Tagesgeldkonto geparkt. Das bringt ja nun nicht immens viel. Ich möchte nicht mein ganzes hab und gut investieren (Risiko besteht doch immer oder?), Aber mir langsam aber sicher eine kleine Basis aufbauen. Was würdet ihr mir empfehlen wenn ich klein anfangen möchte (50-100€ monatliche Investitionen).
 
Das wäre schon Mal super nett und ein Anfang ;)
 
Bisher habe ich mein 'lockeres Geld' bei 0,01% auf dem Tagesgeldkonto geparkt. Das bringt ja nun nicht immens viel.
Im Gegenteil, das Geld bzw. dessen Wert wird durch die Inflation sogar weniger.

Ein Sparplan mit 50-100€ ist ein sehr guter Anfang. Die üblichen Verdächtigen MCSI World und Emerging Markets wurden hier schon tausendfach empfohlen, da solltest du die relativ schnell einlesen können.
 
Ich würde dann jetzt erstmal mit 50€ monatlich anfangen. Investiert zu je 50% in COMS.-MSCI WORL.T.U.ETF I & COMS.-MSCI EM.M.T.U.ETF I.
 
Sehr gut, ist ja einmal ein Anfang. Erhöhen kannst du ja immer noch. Ich hab die ersten paar Monate auch nicht so viel investiert um zu schauen, wie ich mit den Kursschwankungen zurechtkomme.
So entscheidend ist die Auswahl des ETFs gar nicht. So arg unterscheiden sich die gefühlt 1000 Varianten von MSCI World und EM nicht, zumindest nicht so sehr, dass sie sich großartig auf dein Vermögen auswirken würden.
Mit den Comstage-ETFs macht du normalerweise nichts falsch.

Als Buch würde ich dir "Der Finanzwesir" empfehlen. Das ist recht verständlich geschrieben und es ist eigentlich alles drinnen, was du wissen musst/solltest. Du kannst dir auch seinen Blog durchlesen, der Inhalt ist mehr oder weniger der gleiche und du musst nichts kaufen.
Souverän investieren von Gerd Kommer ist auch ein sehr gutes Buch, aber für Anfänger ist es meiner Meinung nach etwas zu kompliziert.
 
Ich schaue mir seinen Blog grade an - danke trotzdem! :d

Ich hab den Plan meinen Sparplan auf 100€ aufzustocken wenn ich mal etwas firm mit allem bin. Die weiteren 50€ im Monat würde ich wieder zu je 50% auf den DAX geben um was innerländisches zu haben und eventuell noch auf irgendeinen Dach-ETF oder wie man das nennt welcher auf viele ETFs aufsplittet. Ich denke dadurch wäre ich dann bezüglich Risiko gut aufgestellt - oder macht das keinen Sinn?
 
Kannst du natürlich machen, wird aber eher nicht empfohlen (Home Bias).
Und bei den Beträgen würde ich sowieso nicht so viel aufteilen. Viele sind der Meinung, dass nur ein MSCI World oder ACWI auch reicht, da man damit bereits einen sehr großen Bereich der Weltwirtschaft abdeckt.
Ich investiere momentan 1000€/Monat und hab auch nur MSCI World und EM.
 
Akzeptiert :d ich schaue mir das alles nochmal in Ruhe an.
 
indem sie sehr hohe zinsen von den kreditnehmern verlangen. in amerika z.b. 1,7% pro tag.
und wahrscheinlich sind die osteuropäischen geldeintreiber erfolgreich und holen einiges wieder zurück.
Deine Anlage läuft aber dann einzig und alleine über eine Internetseite? heißt, wenn so ein Laden in Russland, USA oder irgendwo anders außerhalb der EU einfach pleite geht und die Internetseite ausgeschaltet wird, ist dein ganzes Investment weg?
 
@ JtotheK

WKN 263527 ISHARES DIVDAX UCITS ETF Ausschüttend - Dividenden DAX

WKN DBX1MW Xtrackers MSCI World Swap UCITS ETF Thesaurierend
Das Anlageziel des Fonds besteht darin, die Wertentwicklung des Basiswerts, des MSCI Total Return Net World Index abzubilden.

WKN DBX1EM Xtrackers MSCI Emerging Markets Thesaurierend
Das Anlageziel des Fonds besteht darin, die Wertentwicklung des Basiswerts, des MSCI Emerging Markets Total Return Net Index abzubilden.

WKN LYX0CA Lyxor World Water UCITS ETF Ausschüttend
bildet die global 20 größten Unternehmen ab, die im Bereich der Wasserkraft und analogen Themen rund um Wasser tätig sind. (Habe ich tatsächlich selber).

Wären jetzt mal so meine Vorschläge, gibt natürlich noch viele mehr.

Anlagehorizont sollte 10 Jahre, 15 Jahre oder 20 Jahre sein.
Ich lege je ETF, Fonds, Aktie: Gesamt 2000€ bis maximal 10 000€ an.
Je nach Risiko und ertrag.

Dann nehme ich wieder einen Anderen Wert dazu zum Beispiel: Biologie, Chemie, Gold Bergbau, Technik, Handel und so weiter.
Bitte auf lange Sicht die Diversifizierung nicht vergessen.
Und ganz wichtig: wenn es mal runter geht -20% oder mehr nicht gleich verkaufen.

Viel erfolg, grüße Kazuja.
 
Ich habe noch zwei Fragen und hoffe die kann mir jemand auf die schnelle verständlich beantworten:

Macht es Sinn in ausschüttende ETFs zu investieren oder sind thesaurierende ETFs zu bevorzugen? Es gab ja eine Steuerreformierung für 2018.

Welchen Vor- bzw. Nachteil hat physische Replikation gegenüber synthetischer Replikation?

Muss ich das alles überhaupt beachten oder soll ich einfach meine Schnauze halten und investieren :d:d
 
@ p2p Kredite: Vielen Dank für die Antworten! Ich schaue mir die Plattformen mal alle an und teste drei.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
@ JtotheK Thesaurierend bedeutet das der ETF oder Fond seine "Wertsteigerung" Dividende usw. wieder in mehr Anteile für dich investert.
Die Steuer kommt dann erst beim verkauf zum wirken.

Ausschüttend bedeutet das der ETF oder Fond die Dividende zum Stichtag auszahlt, das kann 1 x bis 4 mal im Jahr sein je nach dem wie gerechnet wird.
Die Steuer kommt dann sofort zum tragen.

Der Steuersatz: 26,375%
Jährlicher Steuerfreibetrag: 801,00€ bei Single :)

Also wenn du Pro Jahr 801€ Gewinn machst ist das erst mal Steuer frei.


Ich mache es so das ich auch hier diversifiziere und sowohl Thesaurierend als auch ausschüttend mache.
Habe allerdings auch schon Aktien, Fonds und ETF die von 2005 in meinem Depot liegen, da wurde noch ganz anders versteuert.

App: Steuern, wie man bei dem ganzen schön sieht holt sich der Staat seinen Teil schon irgendwie.
Früher oder Später. Keiner weis wie Erträge aus Aktien und ETF Fond (Lebensversicherungen, Rentenversicherungen, Immobilen) in 10 - 20 Jahren besteuert werden.

Grüße Kazuja
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend. Ich habe vor kurzem einen Girokonto-Wechsel vollzogen zu Comdirect. War vorher bei einer Sparkasse. Nun, das ganze hat mich ziemlich neugierig gemacht, was Sparpläne angeht. Bei Comdirect hat man ja einiges an Möglichkeiten. Da ich aber keine Ahnung von der Materie habe, wollte ich von euch hören was ihr von ETF-Sparplänen haltet. Ich würde Mal mit 50-100€ monatliche Sparrate anfangen. Macht das Sinn? Oder bin ich bei anderen Sparplänen besser aufgehoben? Bisher habe ich mein 'lockeres Geld' bei 0,01% auf dem Tagesgeldkonto geparkt. Das bringt ja nun nicht immens viel. Ich möchte nicht mein ganzes hab und gut investieren (Risiko besteht doch immer oder?), Aber mir langsam aber sicher eine kleine Basis aufbauen. Was würdet ihr mir empfehlen wenn ich klein anfangen möchte (50-100€ monatliche Investitionen).
Es gibt keinen perfekten Weg, es gibt aber irgendwie eine Art Konsens darüber womit sich viele Anleger anfreunden könnten, bei manchen passt, bei manchen gar nicht:

- Notfallkonto haben und füllen: Hier sollten je nach Meinung 2-3 Netto-Monatsgehälter drinliegen um immer für Probleme des Alltags gerüstet zu sein, z.B. Auto kaputt, Heizung kaputt o.Ä.
-> vorher: gar nix anlegen
- Eigene Zukunft betrachten:
-> ist in den nächsten Jahren eine teure Anschaffung geplant? Auto, Wohnung, Hauskauf? -> dann, gar nichts in Aktien investieren
-> ist in den nächsten Jahren sonstwie geplant an das Geld heranzukommen? 5-10 Jahre darauf verzichten ein Problem? -> wenn ja, dann gar nicht in Aktien investieren

Wenn nichts davon zutrifft, du eine Notreserve hast und du 5-10 Jahre auf dein Geld verzichten kannst, dann würde ich einen langsamen Einstieg in die Aktienwelt-gehen mit den von dir bereits angesprochenen ETF Sparplänen. Unabhängig was du jetzt an Aktien-ETF auswählst musst du dir immer bewusst werden wie groß der "Risiko-Klumpen" überhaupt werden soll. Für einen Anfänger würde ich maximal 50:50 gehen. Sprich, du hast pro Monat 200€ über, dann sollten 100€ in ETF gehen und 100€ auf Giro/Tages/Festgeld. Ich glaube kaum dass die meisten Anfänger Kursrückgänge von 60-70% in einer möglichen Krise auf ihr Gesamtdepot mental verkraften.

Macht es Sinn in ausschüttende ETFs zu investieren oder sind thesaurierende ETFs zu bevorzugen? Es gab ja eine Steuerreformierung für 2018.
Der Steuer-Stundungseffekt ist nach der Reform bei Thesaurieren weitestgehend dahin. Ich würde eigentlich nur noch Ausschütter nehmen, es sei denn das manuelle Reinvestieren ist dir zu zeitraubend. Zumal du damit einfacher den Sparer-Pauschalbetrag von 801€ der dir zusteht, ausnutzen kannst. Bei Thesaurieren stört mich nach der Reform auch, dass ich quasi eine Art Steuer auf reine, nicht realisierte, Buchgewinne zahle.

Welchen Vor- bzw. Nachteil hat physische Replikation gegenüber synthetischer Replikation?
ist weitestgehend egal. Früher waren synthetische günstiger und konnten näher den Index nachbilden, da halt irgendwie künstlich. Neuere ETF wie Vanguard und der Marktdruck haben aber auch physische Replizierer im Preis ziemlich nach unten gedrückt. Ich halte die Diskussion darüber überflüssig, die einen haben andere Produkte drin, die anderen betreiben Wertpapierleihe....irgendwas ist eh immer. Die Regulierungen sind streng, ich würde bei gleichem Preis natürlich physische Replikation wählen, womögich sogar vollständige Abbildung statt Sampling, aber wenn grade ein SWAP ETF konkurrenzlos gut und günstig besparbar ist, könnte man auch den nehmen.

Muss ich das alles überhaupt beachten oder soll ich einfach meine Schnauze halten und investieren
Eile bzw. Hektek ist ja nicht geboten. Du hast leider den üblichen Fehler gemacht ERST DEN BROKER auszuwählen und dann die ETF. Andersherum wäre natürlich schöner. Aber ich würde an deiner Stelle jetzt einfach gucken welche ETF auf den MSCI WORLD oder FTSE Developed World oder All Country World die Comdirect kostenlos im Sparplan hat und diesen einfach besparen. Unter 400€ monatlicher Sparrate würde ich in EINEN ETF gehen und schauen dass ich mindestens auf 5000-6000€ pro ETF Position komme bevor ich nen zweiten ETF dazunehmen, ansonsten sind später bei Umschichtungen die Verkaufsgebühren zu hoch oder man sammelt sich Kleinst-Bestände an die man nie verkauft.
 
Vielen Dank für die Auskünfte!

Ich habe ja nicht den Broker ausgesucht weil ich das machen wollte, sondern es war ein positiver Nebeneffekt bei Comdirect (alles wird direkt auf einmal eröffnet bei Girokontoeröffnung, dadurch auf die Sparpläne aufmerksam geworden). Wobei Comdirect, was ich so gelesen habe, eine Empfehlung ist für ETF-Sparpläne weil günstig (keine Kontoführung, nur 1,5%, etc.). Ist dem nicht so?
 
Es gibt keinen perfekten Weg, es gibt aber irgendwie eine Art Konsens darüber womit sich viele Anleger anfreunden könnten, bei manchen passt, bei manchen gar nicht:

- Notfallkonto haben und füllen: Hier sollten je nach Meinung 2-3 Netto-Monatsgehälter drinliegen um immer für Probleme des Alltags gerüstet zu sein, z.B. Auto kaputt, Heizung kaputt o.Ä.
-> vorher: gar nix anlegen
- Eigene Zukunft betrachten:
-> ist in den nächsten Jahren eine teure Anschaffung geplant? Auto, Wohnung, Hauskauf? -> dann, gar nichts in Aktien investieren
-> ist in den nächsten Jahren sonstwie geplant an das Geld heranzukommen? 5-10 Jahre darauf verzichten ein Problem? -> wenn ja, dann gar nicht in Aktien investieren

Warum sollten Aktien bzw. ETF-Sparpläne komplett weggelassen werden, wenn eine größere Anschaffung ansteht? Vorausgesetzt ich habe mind. die 2-3 Nettogehälter auf einem Tagesgeldkonto o.ä.?
Wenn ich bspw. dann monatlich 1000€ über habe. Dann 100€ monatl. in einen ETF-Sparplan und rest weiter aufs Tagesgeld?
 
Wobei Comdirect, was ich so gelesen habe, eine Empfehlung ist für ETF-Sparpläne weil günstig (keine Kontoführung, nur 1,5%, etc.). Ist dem nicht so?
Das ist immer alles relativ und stark vom Produkt und Anleger abhängig.

Ein Comdirect Kunde der zufällig einen Sparplan ETF besparen will zahlt von 25-5000€(willkürlich gewählt) = 0€
Ein Comdirect Kunde der einen ETF mit 1,5% Orderprovision bespart zahlt natürlich von wenig bis viel alles: Bei 200€ Sparplanrate sind das ca 3€ (weiss nicht ob Börsenentgelte noch dazukommen), einer der 4000€ spart zahlt aber schon saftige 60€ Orderprovision. Da sind u.U. manuelle Käufe günstiger (die tätige ich bei der Comdirect) oder aber ein anderer Broker viel sinnvoller. z.B. nimmt DKB bei vielen ETF nur 1,50€ pro Order.

Deswegen auch meine Bitte sich nicht in zuvielen ETF zu verzetteln. Wenn man später die Sparquoten hochschraubt und/oder den ETF wechseln will weil er nicht mehr im Sparplan-Angebot ist, dann stehen bei so 200-300€ Positionen in Einzel-ETF die Verkaufskosten in keiner Relation zum Depotwert. Lieber schauen dass man einzelne Positionen auf ein günstiges Minimum anspart. Also eher einen breiten ETF als Start nehmen und später ergänzen oder Umschichten.
 
cortal consors wollte von mir mal fast 170€ für den verkauf von aktien, daraufhin bin ich zu flatex. das sind so die feinen unterschiede.
 
Ich bin altmodisch. Ich hab Goldbarren im Safe. Keine Zinsen, aber auch kein Wertverlust durch Inflation.
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Auch Aktien profitieren von Inflation. Ich halte es da ganz neutral, da ich nicht weiß wie sich das Alles in Zukunft entwickelt investiere ich einfach breit in viele Anlageklassen.
 
Ich finde das gerade einen wichtigen Punkt. Ich verteile auch auf viele „Bausteine“. Eigenheim, ETF Sparplan, Tagesgeld, Silber und bAV(wird vom Unternehmen stark bezuschusst). Hab auch noch einen Bausparer der 2% Zinsen abwirft.

Mit dem ETF-Sparplan bin ich aber auch erst vor kurzem gestartet. Investiere da als Einstieg 50€ monatlich in den Comstage MSCI World. Das gute war, dass ich durch die Wahl den SBroker nutzen kann, da die Comstage Sparpläne da nichts kosten und ich ohnehin bei der Sparkasse bin. Mein Berater staunte auch nicht schlecht als er mir die Deka Fonds anpreisen wollte und ich dankend abgelehnt hab und mit einem ETF doch viel besser fahre.

Die generelle Aussage nichts in Aktien zu investieren bei großen Verbindlichkeiten oder anstehenden Investitionen, kann ich nicht ganz teilen. Ich kann sie verstehen, aber auch ein kleiner Betrag kann auf Jahre gesehen viel bewegen und wenn es erst der Anfang ist.
 
man sollte immer erst schulden bezahlen, denn der gewinn durch aktien ist idR. geringer als die zinsen der schulden.
 
Die generelle Aussage nichts in Aktien zu investieren bei großen Verbindlichkeiten oder anstehenden Investitionen, kann ich nicht ganz teilen. Ich kann sie verstehen, aber auch ein kleiner Betrag kann auf Jahre gesehen viel bewegen und wenn es erst der Anfang ist.
Naja, das sammeln von Geld auf Giro und Tagesgeld ist nunmal die liquideste Form. In den meisten Fällen ist die Tilgung von Schulden die effizienteste und wirtschaftlichste Form des "Vermögensaufbaus" da niemand sagen kann wie sich in den nächsten 5 Jahren der Aktienmarkt entwickelt. Vielleicht + 30%, vielleicht minus 20%...die Tilung kann z.B. sichere 2,5% Negativzinsen schmälern. Haben viele ja mit alten Kreditkonditionen oder noch höher. Solche Werte gegenzusparen ist eigentlich schon sehr schwer. Ausnahmen sind da gewisse Immobilienkonstellationen, da gibts wohl manch einen der da steuerlich von profitiert sowas bewusst herauszuzögern. Oder aber er hat soviele Immobilien dass die EInnahmen die Tilgung der Kredite quasi selbst tragen. Das trifft aber auf die wenigsten Privatanleger zu.

Für mich ist das parallele Investieren bei gleichzeitiger Schuld (Ausnahme siehe oben) das Spekulieren auf Kredit. Denn wenn die Kredite so unkritisch wären, dann könnte ich mir auch einfach von der Bank bei guter BOnität 100.000€ leihen und in Aktien investieren.
 
Hey,

Was empfiehlt sich derzeit als Einmaleinlage um Kapital anzulegen? Mehrere Etfs oder auf einen setzten?
Und ist derzeit überhaupt ein guter Zeitpunkt, um Etfs als Einmaleinlage anzulegen?

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