Aufrüst-Kit ok?

Maxxxxx

Neuling
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12.01.2013
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Hallo.

Habe folgende Frage zu einem Aufrüst-Kit:

Was haltet ihr davon? =

  • Intel Core i5-4690K 4x3.50GHz 1150 Box Devils Canyon
  • MSI Z97 U3 Plus Z97 Sockel 1150 ATX DDR3
  • Crucial 8GB KIT PC3-12800 DDR3-1600 CL9 Ballistix Sport VLP 2x4GB
  • EKL Alpenföhn Schneekanone Wärmeleitpaste 1.5g
  • WD Green 1000GB SATA 6Gb/s Intellipower 64MB 3,5'' (WD10EZRX)

Habe sonst eine Xonar Essential mit PCI, 2xSSD und HDD (klein), 22" Monitor, Fractal Define R3 Gehäuse (gut belüftet), AMD R9 270X (3 Lüfter), guter CPU Lüfter.

Ausgewechselt wird ein 775er Board mitsamt QuadCore (q9550 geköpft) CPU (das geht an den Bruder).

Am PC wird hauptsächlich gezockt und gesurft sowie mit Word gearbeitet (das alte Word verbraucht hier wohl am meisten Power, daher wollte ich eventuell auf nen guten 4x86er umsteigen, aber die sind horrend teuer !)

Übertakten macht mir Spaß, daher dachte ich komme ich mit dem Setting sehr gut hin.
Würde mich allerdings freuen wenn ihr irgendwo ein besseres Produkt zu ähnlichem Preis kennt.

Liebe Grüße an einem Sonntag

Maxxxx
 
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Es spricht nichts gegen die Teile. Nur eine Frage, wozu die Wärmeleitpaste? Welcher Kühler soll denn da verbaut werden? Die Gelid WLP ist besser als die EKL: Klick mich
 
Die Wärmeleitpaste muss ich zugeben habe ich nach dem Bauchgefühl in den Korb gelegt.
Die wird mit dem geköpften Q9550 auf einen Alpenföhn-Lüfter verbaut.

Habe den Mugen 2.
Mein Lüfter verträgt Flüssigmetall, daher würde ich noch vorhandenes gerne wiederverwenden. Ich bevorzuge Erze. Und Flüssigmetall enthält keinerlei nichtmetallische Zusätze wie Silikone, Oxide etc. sowie keine festen Bestandteile. Also dick wird mein PC davon auch nicht.
Ich hoffe einfach mal, dass ich die Metallpaste auch auf den i5-k streichen kann.
 
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Ich persönlich bin überhaupt kein Fan von Flüssigmetal, muss man aber selbst wissen.

Bei der Festplatte würde ich aktuell eher eine WD Red nehmen, auch wenn es nur ein Datengrab sein soll. Im Grunde ist die Red ähnlich wie die Green, nur etwas fixer und für den Dauerbetrieb ausgelegt, damit also etwas höherwertiger.
 
Also dick wird mein PC davon auch nicht.
Also solang er nicht stattdessen schmackhaft gerösstet wird weil ein Spritzer von dem leitfähigen Zeug auf die Platine kommt, ist alles in Ordnung ;P

Köpfst du den neuen i5 auch? Das würde viel mehr lohnen als es damals bei dem alten Core der immerhin noch verlötet war, gelohnt hat.
Ansonsten stellt sich aber die Frage, willst du auch die GPU irgendwann bald aufrüsten?
Denn selbst ein billigerer i5 4460 ohne OC reicht völlig aus um die GPU auszulasten und du kannst auch beim Board sparen (H97er Chipsatz)!
 
Also solang er nicht stattdessen schmackhaft gerösstet wird weil ein Spritzer von dem leitfähigen Zeug auf die Platine kommt, ist alles in Ordnung ;P

Köpfst du den neuen i5 auch? Das würde viel mehr lohnen als es damals bei dem alten Core der immerhin noch verlötet war, gelohnt hat.
Ansonsten stellt sich aber die Frage, willst du auch die GPU irgendwann bald aufrüsten?
Denn selbst ein billigerer i5 4460 ohne OC reicht völlig aus um die GPU auszulasten und du kannst auch beim Board sparen (H97er Chipsatz)!

Irgendwann werde ich auch die Grafikeinheit wieder aufrüsten, eventuell in einem Jahr.
Beim Board sparen will ich eigentlich ungerne.
 
Nunja, mit anderer CPU und bis auf die OC-fähigkeit, ganz ähnliches Board, bist du rund 70-80€ günstiger.
Lohnt sich dieser Aufpreis für ~20% mehr Leistung durch OC?
 
Nunja, mit anderer CPU und bis auf die OC-fähigkeit, ganz ähnliches Board, bist du rund 70-80€ günstiger.
Lohnt sich dieser Aufpreis für ~20% mehr Leistung durch OC?

hmm ich würde sagen Ja.

20% mehr Leistung klingt doch mal krass ^^

Anstelle von 50 fps habe ich dann 60 fps

Oder anstelle von 27 fps habe ich dann satte 32,4 fps :-)

und das für nur 70 € Aufpreis ;-)


Oder anders:

Der ganze Rechner ist sagen wir mal 500 € Wert.
Dann sind 20% davon ja schon 100 € !

Und da bin ich schon sehr kulant.

Also P/L sollte dann ja besser sein wenn ich die 70€ in OC investiere oder?
 
Grundsätzlich gilt immer noch (min. seit Sandy), dass OC rein aus Spaß zum Übertakten gemacht werden sollte. Aus reiner P/L-Sicht lohnt es sich nicht, da die 20% auch nur bei reiner CPU-Last zustande kommen und in spielen bleiben davon vielleicht 10% bessere min. fps, je nach Spiel unterschiedlich).
Hast du also Spaß am OC und hast das Geld, dann kannst du es machen.
Wenn eine WLP, dann würde ich da die Gelid Extreme nehmen, aber wirklich bringen tut das auch erst etwas, wenn du den i5 geköpft hast.
Welches NT benutz du und wie alt ist es?
Deine Konfiguration ist ansonsten gut.
 
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Als Netzteil habe ich ein beQuiet 400 Watt. Dürften eigentlich genügend Watt sein (Intel CPU und R9-270X verbrauchen ja nur sehr sehr wenig)

OC mache ich eiegntlich nur damit mein Rechner schneller wird. Ich overclocke nicht weil mir die Tat alleine Spaß macht. Bilde mir halt darauf was ein.
Könnte es dementsprechend evtl dann doch sinnvoller sein komplett aufs OC zu verzichten?
 
Ich würde eventuell auf das OC verzichten und dafür einen Xeon E3-1231V3 kombiniert mit einem H97 oder B85 Board wählen. Meines Erachtens lohnt sich OC heute wirklich kaum noch. Denn der i5-4690k läuft mit Turbo schon auf allen Kernen bei 3,7 Ghz. Damit du 20% Mehrleistung erhälst, musst du schon auf 4.5 Ghz kommen. Und selbst dann ist nicht mal garantiert, dass die 20% in Spielen wirklich auch in FPS umgewandelt werden. Du zahlst für das OC für Board, Kühler und Ram dann schon rund 80€ mehr. Mir persönlich wäre es das nicht wert. Der Xeon läuft oftmals schon mit Hyperthreading bei Standardtakt diese 20% schneller als der i5-4690k (bei CPU lastigen Spielen). Und bevor nun wieder die Leute kommen und sagen: "Das ist vielleicht im besten Fall mal so"s möchte ich mal auf die I3-Serie verweisen. Da ist es echt schon sehr krass, was Hyperthreading ausmacht:

CPU Test: AMD und Intel - Bestenliste und Kauf-Tipps auch für APUs im Oktober 2014

Verlgleichst du hier mal einen Pentium mit einem I3, so wirst du ziemlich heftige Unterschiede in Spielen feststellen. Da sind die I3 mit HT nicht weit hinter den vollwertigen Vierkernern (I5). So kannst du dir selbst das Szenario ausmalen, wieviel Mehrleistung Hyperthreading bei einem Xeon oder I7 in Zukunft bei Spielen, die mehr als 4 Kerne unterstützen, ausmachen könnte. Die Anfange sieht man sehr schön in Battlefied 4 oder Crysis 3.
 
Das sind wunderschöne Benchmarks, die allesamt nicht praxistauglich sind, da nur 720p. Bei 1080p ist die GPU ausschlaggebend.
 
Das ist ja auch ein CPU und kein GPU Test. Was nutzt es mir die CPUs im GPU Limit zu testen.
 
Also so ein kleiner Pentium G3258 übertaktet ist schon eine feine Sache für ultra-low-budget PC's oder eben ältere Spiele bzw. Spiele, die stark CPU lastig sind, aber nicht auf Multithreads optimiert. Davon gibt es ja auch noch einige. Ein i3 kann teilweise ganz gut mit den echten Quad's mithalten, teilweise fallen sie dann doch stark zurück, wie beim Pentium sehr spielabhängig. Soll es für längere Zeit "zunkunftssicherer" sein, wäre ein i5 bzw. Xeon schon empfehlenswert.

Ob sich eine K-CPU lohnt oder nicht, hängt eben auch davon ab, welche Spiele man bevorzugt spielt.
Strategie, MMO's, Simulatoren, RTS - bei sowas würde ich mir eine K Cpu kaufen.
 
Das sind wunderschöne Benchmarks, die allesamt nicht praxistauglich sind, da nur 720p. Bei 1080p ist die GPU ausschlaggebend.

Ich denke da hat jemand die Theorie eines CPU-Benchmarks nicht so ganz verstanden
Ich möchte nicht unhöflich wirken, aber bei 1080p zu testen wäre genauso sinnig, wie bei Supersportwagen die Maximalgeschwindigkeit auf einer Autobahn mit einem Tempolimit von 130 km/h zu testen.
Also warum 720p? Damit der Faktor Grafikkarte NICHT das Ergebnis verfälscht.


Tauscht du in 2-3 Jahren die Grafikkarte gegen eine deutlich leistungsstärkere aus, so sieht es auf einmal ganz anders aus. Da macht sich dieser Leistungzuwachs aufeinmal sehr stark bemerkbar und man ist froh diese Leistungssteigerung nutzen zu können! Nur weil die Grafikkarte momentan noch den limitierenden Faktor darstellt, heißt es nicht, dass es in 3 Jahren immernoch so sein wird.
 
Die Wärmeleitpaste muss ich zugeben habe ich nach dem Bauchgefühl in den Korb gelegt.
Die wird mit dem geköpften Q9550 auf einen Alpenföhn-Lüfter verbaut.

Habe den Mugen 2.
Mein Lüfter verträgt Flüssigmetall, daher würde ich noch vorhandenes gerne wiederverwenden. Ich bevorzuge Erze. Und Flüssigmetall enthält keinerlei nichtmetallische Zusätze wie Silikone, Oxide etc. sowie keine festen Bestandteile. Also dick wird mein PC davon auch nicht.
Ich hoffe einfach mal, dass ich die Metallpaste auch auf den i5-k streichen kann.

Ja hab selbst die Liquid Ultra auf meinem i7 4770K und die ist 1000x besser als die MX-4 die ich getestet habe. Ledeglich zwischen Kühler/-CPU sollte man natürlich eine andere nehmen, da ist die MX4 nich schlecht.
 
Ja hab selbst die Liquid Ultra auf meinem i7 4770K und die ist 1000x besser als die MX-4 die ich getestet habe. Ledeglich zwischen Kühler/-CPU sollte man natürlich eine andere nehmen, da ist die MX4 nich schlecht.

Wieso sollte man das?

Bzw wo verwendest du dein Flüssigmetall?
 
Mit der Ultra sollte es weniger Probleme gebe. Mit dem Aluminium vom Kühler darf sie nur nicht in Kontakt kommen.
 
Ich denke da hat jemand die Theorie eines CPU-Benchmarks nicht so ganz verstanden
Ich möchte nicht unhöflich wirken, aber bei 1080p zu testen wäre genauso sinnig, wie bei Supersportwagen die Maximalgeschwindigkeit auf einer Autobahn mit einem Tempolimit von 130 km/h zu testen.
Also warum 720p? Damit der Faktor Grafikkarte NICHT das Ergebnis verfälscht.


Tauscht du in 2-3 Jahren die Grafikkarte gegen eine deutlich leistungsstärkere aus, so sieht es auf einmal ganz anders aus. Da macht sich dieser Leistungzuwachs aufeinmal sehr stark bemerkbar und man ist froh diese Leistungssteigerung nutzen zu können! Nur weil die Grafikkarte momentan noch den limitierenden Faktor darstellt, heißt es nicht, dass es in 3 Jahren immernoch so sein wird.

Das ändert aber immer noch nichts daran, dass es nur Anhanltspunkte liefert und nicht den Praxisbedingungen entspricht. Was bringt es mir zu wissen, welche CPU mit niedriger Auflösung flott ist, wenn ich immer in hoher Auflösung zocke? Was zählt, ist die Frage, was die CPU mit der jetzigen Grafikkarte liefert. Gerade im schnelllebigen PC-Bereich bringt es nichts, Leistung auf Vorrat zu kaufen. Du weißt nicht, wie es in drei Jahren aussieht. Hoffentlich hat sich Mantle dann bei den meisten Spielen durchgesetzt. Es bringt ja durchaus sehr viel, vor allem bei schnellen Grafikkarten in Verbindung mit langsamen CPUs.
 
An sich würde ich dir eigentlich nicht widersprechen, wenn wir uns im GraKa-Sektor bewegen würden.

Aber blicke mal zurück, wie viel schneller die Hawell-CPU gegenüber den Sandy-Bridge sind. Das sind überschaubere 15%, da sich bei den letzten Generationen so gut wie nichts getan hat. Da reden wir nun von einer Zeitspanne von knapp 4!!! Jahren. Und selbst für die kommende Generation würde ich nichts erwarten. Es wurde ja sogar offiziel schon bestätigt, dass die kommende Generation im Mittel auch nur 3-5% schneller werden wird. Wenn da nicht ordentlich an der Taktschraube gedreht wird, so wird die Leistung auch weiterhin hier stagnieren.
Deswegen: Jetzt lieber noch Hyperthreading mitnehmen und bei den Features auf den neusten Stand sein. Zumal das ja noch nicht mal ein Aufpreis ist.

Von daher finde ich es nicht abwegig zur Zeit Leistung auf Vorrat zu kaufen, sofern das Preis-Leistungs-Verhältnis noch gut stimmig ist. Jeder der einen flotten Prozessor aus der Sandybridge Generation gekauft hat (I5, I7 oder Xeon), wird dies bestätigen können. Denn die stehen immernoch sehr gut dar.
 
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Wieso denn ein I3?
Das Budget lässt sogar einen Xeon zu.

Den Vergleich mit dem I3 habe ich gebracht um die Leistungsfähigkeit der HT zu demonstrieren.
 
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