Ubuntu Edge stellt neuen Crowdfunding-Rekord auf

Stegan

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<p><img src="/images/stories/logos/ubuntu.jpg" alt="ubuntu" style="margin: 10px; float: left;" height="100" width="100" /><a href="index.php/news/consumer-electronics/handys/27216-crowdfunding-plattform-sammelt-32-millionen-us-dollar-fuer-ubuntu-edge.html">Ende Juli startete auf der Crowdfunding-Plattform IndieGoGo eine Kampagne für das High-End-Smartphone Ubuntu Edge</a>. Nun hat die Sammelaktion für das Smartphone mit Android-Betriebssystem und Ubuntu-Linux einen neuen Rekord aufgestellt. Noch nie kam über eine Crowdfunding-Plattform eine so hohe Summe zusammen wie beim Ubuntu Edge. Inzwischen wurden mehr 11,3 Millionen US-Dollar eingesammelt. Bisheriger <a href="index.php/artikel/consumer-electronics/gadgets/26000-test-pebble-smartwatch.html">Rekord-Halter war Pebble für dessen...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/handys/27510-ubuntu-edge-stellt-neuen-crowdfunding-rekord-auf.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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10 Millionen war bisher die höchste Summe, die man zusammen bekam - und dann versuchen die es gleich mit dem ca. Dreifachen, also 32 Millionen, als Ziel? Wenn man so dumm ist, muss das Projekt ja scheitern...

"[...] eine so hohe Summe zusammen wie beim Ubtunut Edge." << Wie seid ihr bitte auf "Ubtunut" gekommen? xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm... nach Smartwatch und Datenbrillen Hype kommen jetzt vlt. Nüsse mit Ubuntu? :fresse:
 
hmm irgendwie hauen mich die zahlen nciht vom hocker, star citizen ist schon bei über 15 millionen xD
 
Naja Star Citizen hat aber auch so ziemlich eine Marktlücke (abgesehen von X Rebirth und EVE wobei dieses eher Strategisch als Actionlastig ist)! Ich möchte nicht behaupten das der Kreis von Weltraum-verrückten groß ist, aber der Kreis Von Linusxnutzern ist ziemlich klein und da gibt es ja schon Sachen wie Ubuntu für Nexus 4 und andere Smartphones!...
 
Moin

Also, ohne jetzt in der Mobiltelefonbranche zu arbeiten oder allgemein jemals etwas derartiges von Grund auf designed und entwickelt zu haben, würde ich mal behaupten, dass 32Mio doch etwas happig sind nur für die Entwicklung eines Smartphones mit einem freiem Betriebssystem o_O

Ich meine, sie müssen ja keine neuen Technologien erforschen, alles nötige vom Display bis zum Prozessor samt Grafik gibt es auf dem Markt. Und Treiberprogrammierer können so teuer nicht sein.

Ich habe mir auch mal den "Risiko"-part durchgelesen auf der Kampagnenseite und sie behaupten, die Kosten wären riesig (... the costs of building a new phone are huge,...), aber was genau daran jetzt so teuer sein soll... kA. Vielleicht kann mir das jemand mal erklären?
 
Hmmh, das Funding war ja mal ein ziemlicher Fehlschlag.

Also ich hätte dem Projekt ja zumindest 15 Mio zugetraut - vielleicht sogar 20 Mio mit einer Abschlussralley. Aber mehr auch nicht, denn Linux ist nun mal das genaue Gegenteil von sexy.

Naja, wer weiß, ob der Boss nicht am Ende den fehlenden Betrag aus eigener Tasche bezahlt. Letztendlich kostet die Produktion eines Smartphones, das am Markt für 700 Euro verkauft wird, doch gerade mal 200-300 Euro.
 
Moin

Also, ohne jetzt in der Mobiltelefonbranche zu arbeiten oder allgemein jemals etwas derartiges von Grund auf designed und entwickelt zu haben, würde ich mal behaupten, dass 32Mio doch etwas happig sind nur für die Entwicklung eines Smartphones mit einem freiem Betriebssystem o_O

Ich meine, sie müssen ja keine neuen Technologien erforschen, alles nötige vom Display bis zum Prozessor samt Grafik gibt es auf dem Markt. Und Treiberprogrammierer können so teuer nicht sein.

Ich habe mir auch mal den "Risiko"-part durchgelesen auf der Kampagnenseite und sie behaupten, die Kosten wären riesig (... the costs of building a new phone are huge,...), aber was genau daran jetzt so teuer sein soll... kA. Vielleicht kann mir das jemand mal erklären?

Patente? Lizenzen? Support und Devellopemant? Produktion? Alphatests? Verkaufskanäle?
Alles Posten die Geld kosten, als würde ein Sony Smartphone ein Appel und ein Ei kosten. Um mal Klarzustellen, die Kampagne kostet sicherlich einen Großteil der 32Mio und ja die Entwicklungskosten sind vllt geringer als 32Mio, aber wenn man wirklich ein Smarty ausliefern will, welches mit Apple konkurieren soll, dann kostet die Entwicklung eben. Selbst Meego Geräte haben mehr als 15mio $ an Entwicklung gekostet, und Intel sowie Nokia haben bei Meego viel Eigenkapital versenkt, denn die Tatsächlichen Kosten waren Höher.
 
Patente? Lizenzen? Support und Devellopemant? Produktion? Alphatests? Verkaufskanäle?
[...]

Hierzu möchte ich mal diesen Link Posten:
Projektleiter verlässt das Android Open Source Project - ComputerBase

Klar man kann z.B. von Qualcomm SOCs kaufen, aber dann hat man nen riesen großen Stress nachdem man die Bauteile hat!

Klar Displays gibt es, die anderen Bauteile auch, aber diese müssen in eine geeignete "Verpackung"(Gehäuse), bei Corning müssen die Maschinen Spezielle Gläser Herstellen und keine die von der Form her z.B. vom Galaxy S4 stammen!
Und wenn man von den Herstellern kleine Mengen kauft, kostet das viel mehr!


Als Nexus 4 Besitzer ohne die 2 Gummiteile möchte ich übrigens nebenbei anmerken, dass so eine Rückseite wie auf dem Bild gewisse Probleme verursacht, sollte sie nicht auch noch aus teurem Gorilla Glas sein...(ein winziges Sandkorn auf dem Tisch reicht und es gibt sehr schnell einen Kratzer!)
 
Gorilla Glass ist mMn sowieso von Generation zu Generation schlechter geworden. Was die erste ausgehalten hat, war wirklich beeindruckend. Bei den Nachfolgern gab es gefühlt überall Probleme. Ist aber nur mein Eindruck aus dem Bekanntenkreis und eigenen Erfahrungen.

...
Naja, wer weiß, ob der Boss nicht am Ende den fehlenden Betrag aus eigener Tasche bezahlt. Letztendlich kostet die Produktion eines Smartphones, das am Markt für 700 Euro verkauft wird, doch gerade mal 200-300 Euro.

Wenn man sehr hohe Stückzahlen produziert und dementsprechend einkauft, sinken die Kosten allerdings auch (wenn man es richtig macht). Hier ist wohl mit relativ geringen Stückzahlen zu rechnen, was folglich die Herstellungskosten in die Höhe treiben könnte. Daher würde ich in dem Fall die Kosten des Herstellers deutlich höher ansetzen, Vertrieb und solche Späße kommen ja auch noch hinzu.
 
Es gibt ja keinen Vertrieb. Die Dinger würden nie in einem Laden liegen - sie werden ausschliesslich als Perks an die Förderer abgegeben.

D.h. null Vertriebsmarketing - null Riskiko, dass man auf Überbeständen sitzen bleibt - keine Lagerkosten - noch nicht einmal dem Geld muss man hinterherlaufen, da die Kunden ein Dreivierteljahr im voraus bar bezahlen, was sogar die Kapitalkosten auf Null fallen lässt.

Ich denke in China lässt sich so etwas für ein Appel und ein Ei zusammenschrauben, ohne dass man gleich eine Million Stück bestellen muss. Aber klar, verglichen mit anderen Herstellern, wäre die Ubuntu Phone Produktionsmenge weniger als eine Tagesproduktion derer Produkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
war doch schon immer das problem der linux community..masslose selbstüberschätzung der eigenen Bedeutung ^^
 
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