Haswell Upgrade Kit

D3H: Zwei externe USB 2.0 Anschlüsse mehr, 1x S/PDIF und eine bessere/effizientere Spannungsversorgung.
 
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... D3H zusätzlich noch einen Lüfteranschluß mehr (wers braucht) sowie Caps aus japanischer Produktion.

Außerdem: D3H = Gb-LAN (Intel), HD3 = Gb-LAN (Realtek)
 
das Pro 4 hat doch auch die guten sachen drauf



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"Gute" Spannungsversorgung?

Ihr wisst schon, dass Haswell die Spannungsregler jetzt "onboard" hat? Und so lange die Hersteller keinen Schrott auf ihre Boards pflanzen, und das tut wohl bislang keiner, müssen lediglich Hardcore-Overclocker darauf achten, dass sie neben der Spannungsregler des Haswell auch noch eine sehr gute Spannungsversorgung vom Mainboard aus zuführen.

Für Otto-Normal und leichtes OC reicht die Spannungsversorgung vom 50€-Board bis zum 80€-Board locker aus.
 
Wenn das ganze bei Haswell dafür etwas "kühler" und effizienter läuft, warum nicht? Bei einer Nutzungsdauer von ggf. 2-3 Jahren würde ich nicht versuchen auf Biegen und Brechen jeden noch so kleinen Euro zu sparen. Aber hier hat vermutlich jeder eine andere Meinung.
 
Da werkelt nix kühler und auch nix effizienter.
Es wird auch immer wieder mal der Macho für eine non-K empfohlen.
Klar ist das kein Fehlkauf ... aber warum den teuren Macho, wenn auch ein Kühler für ~ 10€ weniger ausreichend Leistung bringt ?

Es gibt Sachen, die braucht man (unbedingt) und es gibt Sachen, die braucht man nicht.
Nur haben ein paar User Probleme, entsprechend zu unterscheiden ...
 
Naja, die günstigen D-PAK Mosfets auf den günstigen ASRock Boards werden unter Last schon sehr sehr warm. Hier gibt es schon erheblich bessere Transistoren, aber die kosten wiederum etwas mehr im Einkauf. Ein neuerer PowIRstage IC kann 4 traditionelle D-PAK Mosfets bei geringerer Abwärme und höherer Effizienz ersetzen.

---------- Post added at 17:16 ---------- Previous post was at 17:14 ----------

IR’s 60 Amp rated IR3550 PowIRstage Achieves Highest Current in Smallest Form Factor with Best-in-Class Efficiency
 
Jo - und deswegen 50€ mehr ausgeben? Damit ich ein Board mit effizienterer Spannungsversorgung habe? Wenn das Board am Ende "deswegen" etwas 1~2W mehr aus de Dose zieht - möchtest du mal durchrechnen, bis wann sich die "bessere" Spannungsversorgung amortisiert hat?

Otto-Normal braucht sowas nicht. Die Übertakter, die hier CPUs am laufenden Band testen - bei denen würde ich nix unter 100€ empfehlen. Aber sonst? Man kann's ja auch zu gut meinen... ;)
 
Es müssen ja keine IR3550 Mosfets sein, aber Boards mit Low RDS(on) MOSFETs kosten nur ein par Euro mehr. Der Mehrpreis relativiert sich oft durch zusätzliche Anschlüsse (z. B. USB, Lüfter, Sound) und teilweise höherwertige Komponenten (z. B. Kondensatoren) noch weiter.

Im Falle des ASRock B85 Pro4 ist das höherwertige µATX-Board ASRock B85M Pro4 sogar etwas günstiger.
 
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ich wuerde mir ja das H87 Pro 4 holen

Gesendet von meinem GT-I9000 mit der Hardwareluxx App
 
Der Mehrpreis bei vergleichbaren Boards liegt oftmals nur bei 10-20 Euronen ... siehe H87-Boards in diesem Thread. Für bessere Mosfets / Kondensatoren ist das mMn sinnvoll angelegtes Geld. Zumal es - wie bereits von h!dden erwähnt - als Goodie meistens noch nen kleinen Ausstattungsbonus obendrauf gibt. Der Normal-User weis die Qualität natürlich nicht richtig einzuschätzen. Muss er auch nicht wenn die geplante Nutzungsdauer vllt max. 3 Jahre beträgt. Aber gerade jetzt, wo die CPU-Leistung nur noch marginal von Generation zu Generation steigt, ist eine immer länger werdende Nutzung von Mobo / CPU sehr wahrscheinlich. Da zahlen sich qualitativ bessere Bauteile schon aus (u. a. geringere Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Ausfalls).

Wenn nicht auf den allerletzten Cent geachtet werden muss, kann ich hier einfach keine Dinge empfehlen, die ich mir persönlich nicht auch ins Gehäuse schrauben würde. Deshalb auch den CPU-Kühler ne Nummer "sicherer", wenns preislich vertretbar ist. Wer weis schon, ob User A im Sommer nicht gut 30 Grad in seiner DG-Wohnung hat. Oder User B seinen Computer unsauber aufbaut (Thema Luftzirkulation).

In meinem Be-/Verwandtenkreis verrichten noch unzählige (5 Stück) P4 störungsfrei ihren Dienst als Internet-/Office-Rechner. Und das größtenteils schon seit 10 Jahren und mehr. Bestimmt, weil ich damals nur Sparboards eingebaut habe. ;)
 
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sagt mal, kann der CPU-Kühler Arctic Freezer 7 Pro rev.2.0 nen Haswell überhaupt gut kühlen?

sonst gibt es jetzt noch dieses Angebot, aber 50€ teurer:

- Mainboard Gigabyte™ GA-H87-HD3 für Haswell
+ CPU Intel® Core™ i5-4670 - 4 Cores / 4 Threads @ 3,8 GHz
+ CPU-Kühlertower Arctic Freezer 7 Pro rev.2.0
+ Corsair LP Speicher 8 GB 1600 MHz mit 9-9-9-24-1T

= 406€

oder

- Mainboard ASRock H87 Pro4 für Haswell
+ CPU Intel® Core™ i5-4570S - 4 Cores / 4 Threads @ 3,6 GHz
+ CPU-Kühlertower Arctic Freezer 7 Pro rev.2.0
+ Corsair LP Speicher 8 GB 1600 MHz mit 9-9-9-24-1T

= 356€


also ich seh kein sinn darin 50€ mehr zu Investieren für ein vllt. bisschen besseres Mobo und 200MHz mehr ooooder...?

Power haben beide Bundels genug, 3,6 GHz sind ja so schnell wie ivy @ 4GHz
 
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(u. a. geringere Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Ausfalls)
Bei allen Freunde und Bekannte, denen ich PCs zusammenbaue oder bei denen ich etwas repariere, ist das Mainboard bislang nur einmal kaputt gewesen - und das war letztes Jahr ein P4-Board mit Sockel 478.

Kaum vorzustellen. Sockel 478. Aus einem OEM-PC. Was müssen die für teure Mosfets verbaut haben, dass der Rechner ungefähr 7 Jahre durchgehalten hat. Beeindruckend.

Jetzt ehrlich? Das war MSI-OEM-Schrott in einer Medion-Maschine. Und da ist, bevor das Mainboard hops ging (übrigens ein geplatzter Elko) erst die HDD und danach das Netzteil futsch gegangen. Mir ist noch kein einziges Mainboard untergekommen, bei dem die Spannungsversorgung den Geist aufgegeben hat, wenn jegliche Hardware innerhalb ihrer Spezifikationen betrieben wurde. Zeigt mir bitte mal ein paar Threads hier im Forum - und Hardwareluxx ist groß - wo sich die Käufer über eine ausgefallene oder beschädigte Spannungsversorgung beschweren.

Immer diese sinnlose Panikmache. :rolleyes:
 
Niemand verbreitet hier Panik oder hat das vor.

Zum einen sprach ich von "Mosfets / Kondensatoren" und zum anderen belegt dein letztes Posting eindeutig, daß PCs mit Spar-Hardware öfters mal von Defekten betroffen ist (u. a. defekter Elko/Kondensator). Es gibt halt User, die ihren PC länger als 3, 4 oder 5 Jahre nutzen. Ein ehemaliger Nachbar von mir kann dir auch ein Lied davon singen (ebenfalls defekte Elkos @ Low-Cost-Mainboard).

Aber lassen wir das Thema jetzt, jeder hat seine eigene Meinung und fertig.
 
Ja, es bleibt natürlich jedem selbst überlassen hier zu kaufen was er will. Die (unnötige) Sparpolitik der Board-Herstller muss man trotzdem nicht unterstützen. D-PAK Mosfets sind einfach nicht mehr zeitgemäß, Punkt. Boards mit besseren Mosfets kosten entweder nur unwesentlich mehr oder sind bei entsprechend kleineren Formfaktor teilweise sogar günstiger, Fakt. Also, was spricht dagegen?
 
Na gut, da ich mich mit den Mosfets nicht so gut auskenne:

Gigabyte GA-B85M-HD3 Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Nicht das billigste, aber ein solides B85-Board für unter 60€ mit guter Ausstattung. Einziges Manko, das ich sehe: nur 2x RAM. Aber ob das ein Manko oder vollkommen wurscht ist, muss jeder für sich entscheiden.

Was würde das nächst bessere Board mit B85 bzw. H87 mit einer deutlich besseren Spannungsversorgung kosten?
 
Gigabyte verbaut bei den aktuellen Boards ausnahmslos(?) bessere Low RDS(on) Mosfets. Das nächst bessere Board wäre meiner Meinung nach das ASRock B85M Pro4 mit digitaler PWM (Puls-width Modulation).
 
Nicht nur auf die Mosfets schauen, die Kondensatoren sind mindestens genauso wichtig! Auch Solid Caps können den Geist aufgeben. Auf dem Gigabyte B85M-HD3 und H87M-HD3 scheinen andere (billigere!?) Caps verbaut als z. B. auf dem H87M-D3H.

Sind auf einem Mainboard günstig(er)e Mosfets verbaut, dafür aber hochwertige 105 Grad Kondensatoren eines japanischen Markenherstellers(!!!), ist das mit den preiswerten Mosfets nur noch halb so schlimm. Findet man in der Praxis fast nie ... wenn Hersteller sparen, dann meistens richtig. Und so streichen die gebratenen Billig-Caps (durch "wärmer" werdende Spar-Mosfets in direkter Nachbarschaft) halt irgendwann die Segel. Der Trend zu Tower-Kühlern verstärkt die Problematik noch, Top-Blower sind auf Low-Cost-Mainboards eigentlich dringend anzuraten.

Wissenwertes über Kondensatoren (einfache Faustformel): 10 Grad niedrigere Betriebstemperatur = verdoppelte Lebensdauer! Und: Ein 105 Grad Cap hält normalerweise 4x länger als ein 85 Grad Cap (gleiche Stunden-Zertifizierung und Betriebsbedingungen vorausgesetzt).
 
Ja, die Kondensatoren habe ich nicht wirklich beachtet. Auf den billigen Boards werden wohl keine japanischen Polymer-Kondensatoren verwendet, sondern chinesische (oder taiwanesische). Wo die aktuellen qualitativen Unterschiede hier genau liegen, kann ich allerdings nicht sagen. Japanische Kondensatoren haben aber allgemein einer sehr guten Ruf.
 
Ja, generell sind japanische Produkte empfehlenswerter. Vor allem wenn sie aus dem Hause Rubycon, Nippon-Chemicon, Sanyo, Panasonic, etc. stammen. Aber es gibt bestimmt auch brauchbare taiwanesische Caps. Nur leider teilen uns die Mainboard-Hersteller nicht mit, welche Kondensatoren ganz genau (Hersteller / Typ) auf welchem Mobo verbaut werden. Und wie sich die Qualität der einzelnen Kondensatoren / Hersteller im Detail unterscheidet, ist auch mir nicht bekannt. Einige Dinge kann man ganz gut auf badcaps.com recherchieren.

Auf dem H87M-D3H sind wahrscheinlich (Vermutung) bessere Kondensatoren verbaut, aber unter Umständen auch keine aus jap. Produktion. Sonst würde Gigabyte doch damit werben (wie beim H87-D3H), oder? Leider hatte ich die genannten Boards noch nicht in Händen um das mal zu untersuchen.
 
GIGABYTE No.1 Japanese Solid Capacitor Motherboard Brand

Aber keine Ahnung ob das noch aktuell ist...

GIGABYTE - Mainboard - Socket 1150 - GA-Z87X-UD3H (rev. 1.0)

Bei den teuren Z-Boards werden die Bauteile noch mal hochwertiger: Durable Black Solid Caps "Rated for an unprecedented 10,000 hours of intensive operation at an incredible 105°C" – Nippon Chemi-Con

---------- Post added at 22:19 ---------- Previous post was at 22:04 ----------

Bei den kleineren Sockel 1155 Boards wirbt Gigabyte mit japnischen Kondensatoren, bei die kleineren 1150 Boards ist das nicht mehr der Fall. GIGABYTE - Mainboard - Socket 1155 - GA-B75M-D3H (rev. 1.0)
 
Ähm ich will eure schöne Diskussion ja nicht unterbrechen aber könnt ihr mir sagen welches Bundel in euren Augen besser ist?

Bundel 1 356€ oder Bundel 2 406€ und ob man nen CPU Kühler Upgrade für 30€ sollte
 
Da habe ich jetzt mal eine Frage wegen den Caps bzw. der Spannungsversorgung.

Auf dem ASRock H87M Pro4 sind doch japanische Caps und ein digitaler PWM verbaut richtig? Das Board sollte doch ok sein soweit?
Das Gigabyte D3H hat dagegen z.B. nur einen Realtek LAN Chip, beim ASRock ist ein Intel verbaut.
 
das board ist ganz ok, nutze es selbst gerade.
 
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