Erste Preise zu Intels "Haswell" aufgetaucht

Stegan

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<p><img src="/images/stories/logos/intel3.jpg" width="100" height="100" alt="intel3" style="margin: 10px; float: left;" />In knapp fünf Wochen öffnet die Computex für dieses Jahr wieder ihre Pforten. Dann soll Intel seine neuen Prozessoren auf Basis der „Haswell“-Architektur auf den Markt werfen. <a href="index.php/news/hardware/prozessoren/25828-erste-haendler-listen-intels-haswell-cpu-core-i7-4770k.html" target="_blank">Entsprechende Gerüchte</a> treiben schon seit einiger Zeit ihr Unwesen im Internet. Nun sind erste Preise aufgetaucht. Demnach soll das kommende Flaggschiff, der <a href="http://www.intel.de/content/www/de/de/homepage.html" target="_blank">Intel</a> Core i7-4770K, für 327 US-Dollar in den Handel kommen. Das Topmodell soll dabei wie alle „Haswell“-Modelle im...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/prozessoren/26106-erste-preise-zu-intels-qhaswellq-aufgetaucht.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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3,2 ghz quad für 175 $

die lassen es sich aber gut gehen wenn die sich sowas erlauben können.
 
Was bekommt man, wenn man die Fehler gefunden hat ?? :d

Nichts, aber ist doch selbstverständlich, dass man drauf hinweist ;)

"ist derzeit für fünf US-Dollar günstiger zu haben"
Den meinst du, oder?
 
Jo 5$ sind eindeutig zu viel, würde max. 3$ ausgeben :d
 
Ja gut, da hast du recht. Aber das ist ja eigentlich nur Stil und kein Schreibfehler :P
 
mal schauen, wie sparsam die Mainboards werden. Das ist für mich evtl. ein Kaufgrund. Sonst kann ich ja getrost drauf verzichten.
 
Re: Erste Preise zu Intels "Haswell" aufgetaucht

SATA 6 Gb/s auf allen Ports ... dass man dafür gleich die Architektur wechseln darf kotzt wieder an.

Immerhin hat Sockel 1155 ganze zwei Core/Chipsatz Gens gehalten ... schön wäre ein 1155 Board mit Z87 Chipsatz.
 
Nur interessant für Leute, die von einem alten System wie Q9550 ect. nun Neuanschaffen wollen.
Andere mit jetzt einem Sandy oder Ivy ist der Umstieg absolute Geldverschwendung, aber das hat ja noch niemanden davon abgehalten es trotzdem zu tun. ;)

Aber schön zu sehen, das zumindest die Preise nicht merklich ansteigen.
 
warum wird immer gleich von Geldverschwendung geredet? Man wird doch wohl neugierig auf neues sein dürfen? ;)
 
3,2 ghz quad für 175 $

die lassen es sich aber gut gehen wenn die sich sowas erlauben können.

Was willst du uns damit sagen!?
Wen interessiert, wie viel Takt die CPU bringt, und was dieser Takt kostet?
Was wichtig ist, ist das, was hinten rauskommt... Und da ist Intel nicht erst mit Haswell deutlich in Front...

SATA 6 Gb/s auf allen Ports ... dass man dafür gleich die Architektur wechseln darf kotzt wieder an.

Immerhin hat Sockel 1155 ganze zwei Core/Chipsatz Gens gehalten ... schön wäre ein 1155 Board mit Z87 Chipsatz.

Warum?
PC Hardware wird üblicherweise für 2-3 Jahre gebaut. In einigen Fällen auch etwas länger...
Wenn man so will, deckt sich das 1:1 mit dem OEM/Firmenumfeld, wo Rechentechnik idR nach ~3 Jahren ausgetauscht wird.

Und es spielt so absolut gar keine Rolle, ob da nun ne neue CPU auf ein altes Board passt, oder ob der RAM noch kompatibel ist.
Wenn neu, dann alles... Selbst Gehäuse werden getauscht, obwohl sich dort am ATX Standard seit jahrzenten nix signifikant geändert hat.
Das zieht sich durch die komplette Bank, von Notebooks über PCs bis hin zu Servern. Niemand, aber auch wirklich niemand wird im professionellen Businessbereich damit ein Problem haben.
Bis auf die paar Schrauber Zuhause vielleicht... Aber auch dort wechseln nur die wenigsten "nur" das Board, oder "nur" die CPU um den PC wieder für Jahre (2-3) fit zu machen...

Also :wayne:
 
Re: Erste Preise zu Intels "Haswell" aufgetaucht

Ist ja schön, dass Du Dich mit der von der Industrie vorgegebenen Obseleszens anfreunden magst - ich als Selbstbauer muss das nicht zwangsläufig.

Davon abgesehen liegt für viele die Anschaffung eines Sockel 1155 Systems noch keine 2-3 Jahre zurück und die Leistung der CPUs ist so schlecht nicht, dass deren Wechsel unabdingbar wäre.
 
Mit dem Core i7-4770S soll es zudem eine Sparvariante des Topmodells geben, deren Leistungsaufnahme nicht mehr 84 Watt betragen,

TDP mit "Leistungsaufnahme" zu beschreiben halte ich für grenzwertig bis falsch
 
@Iron
Könnte vielleicht daran liegen, das ich erkenne, das ein Hersteller wie Intel eben nicht für mich persönlich ein Produkt baut ;) Sondern für einen Markt. Und an diesem richtet sich der Spaß eben aus...
Gerade das ist heutzutage im privaten Umfeld wohl schon ein "größeres Problem". Speziell weil die Tablet/Mobilesparte immer weiter zulegt, der klassische PC aber immer mehr abnimmt.
Im Businessumfeld hat sich an den Anforderungen dahingehend eher wenig geändert. Wer vor 10 Jahren nen fest PC benötigte, nimmt diesen auch heute noch. Wer vor 10 Jahren Mobil mit Notebook sein musste, kauft auch heute ein Notebook. Und für die reine Arbeit sind Tablets auch eher unpraktisch...

Und es zwingt ja niemand, auf die Haswells aufzurüsten, wenn man Sandy/Ivy im PC stecken hat.
Aber auch der Schrauber rüstet idR eben, wenn er denn was neues benötigt, Board + CPU auf, ggf. noch RAM und Grafikkarte dazu... Somit ist es auch dort eher wurscht, ob die CPUs nun in nen alten Sockel passen oder nicht.
Denn wenn sie passen würden, wäre die Zahl derer, die diesen "Vorteil" als Kaufanlass nehmen, trotzdem äußerst gering.
 
Ich werde auf jeden Fall wechseln, aber ich habe auch noch ein olles 1156 System.
Ich hoffe nur, dass die Heatspreader wieder verlötet werden, und bin gespannt was die Mainboards nun verbrauchen, da die Chipsätze mit 32 nm hergestellt werden.
 
Ich könnte jetzt sagen, dass ich mit meinem i5 3570k nicht wechseln werde, aber ich denke beim ersten guten Angebot werde ich sowieso schwach werden ;) Der blöde Bastelwahn(sinn) ^^
 
Das Forum hier adressiert nun mal überwiegend Selbstbauer/Aufrüster oder normale Anwender und nicht den professionellen Bereich.

Und dass die Industrie dem Anwender einen sinnvollen Upgrade-Pfad verwehrt ist ja kein Selbstzweck bzw. teilweise noch nicht mal technisch begründbar.

Die Attraktivität der Plattform PC leidet darunter sicher ... und dass es auch anders gehen würde als es Intel derzeit praktiziert wissen wir.

Auf die Spitze getrieben haben sie es sicher mit Sockel 1156 - dafür gab es immerhin EIN Board mit P67 Chipsatz.

Genauso wäre es technisch sicher möglich ein Sockel 1155 Board mit einem aktuellen PCH auszustatten - nur wird Intel das eher nicht zulassen.

In Zeiten in denen Begriffe wie Green-IT und Nachhaltigkeit kursieren halte ich diese sicherlich verkaufsfördernden Praktiken für fragwürdig.

Über die Marktmechanismen und die aktuelle Entwicklung musst Du mich btw. ganz sicher nicht aufklären - bin schon ein bisschen länger dabei. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Preise sind ähnlich wie bei Sandy und Ivy... In Euro noch ein paar Prozent billiger und nach ca. 1/2-1 Jahr auf dem derzeitigen Stand. Den Intel Core i7-3770K gibt es jetzt ab ca. 288€. Mal sehen wie schnell die sind! "Hoffe" es kommen mal richtige Leistungssprünge, was wahrscheinlich nicht passieren wird. Nur die iGPU wird immer besser, aber dafür würde ich mir lieber Sprünge im Bereich der Grafikkarten erhoffen siehe HD8000er und die GTX 700er, die 2014 kommen
 
Für viele User ist Haswell sicher eine sehr interessante Option, da die iGPU auch für gelegentliche Spielchen reichen wird - dGPU obsolet.

Für meine Spaßkiste werde ich mir den Kram ordern - Basteltrieb und so. Für den Arbeitsrechner würde mir mein Ivy bzw. selbst eine Sandy gut reichen.

Dass es nur 2 native SATA 6GB Ports gibt ist aber jetzt schon ein Problem - dann halt wieder in den sauren Apfel beißen und Board & CPU verkaufen ...
:rolleyes:
 
Das Forum hier adressiert nun mal überwiegend Selbstbauer/Aufrüster oder normale Anwender und nicht den professionellen Bereich.

Und dass die Industrie dem Anwender einen sinnvollen Upgrade-Pfad verwehrt ist ja kein Selbstzweck bzw. teilweise noch nicht mal technisch begründbar.

Nur baut Intel oder AMD eben auch nicht CPUs für ein Forum wie dieses... Sondern für einen Markt. Und dieser Markt setzt sich nur zu Teilen eben aus besagten Selbstbauern/Aufrüstern zusammen.
Ich gehe sogar soweit zu behaupten, das die Masse des privaten Umfeldes eher fertig Lösungen kauft, anstatt selbst zu schrauben.
Auch kann ich ruhigen Gewissens behaupten, das die Firmen, wo ich bis dato tätig war, gut und gerne ordentlich mehr reine Stückzahlen umgesetzt haben für den PC Bereich, als alle MA zusammen privat im gleichen Zeitraum.
-> zeigt denke ich deutlich, woran sich ein Hersteller primär ausrichtet.

Übrigens, ich habe bis dato alle! meine PCs selbst zusammengestellt und geschraubt. Das geht bis zum P1 zurück... Und ich habe ganze viermal die CPU getauscht, ohne das Board zu wechseln.
Das war beim P1 120MHz -> P-MMX 150MHz. Athlon XP 2200+ -> 2800+, Ahtlon 64 3200+ S939 -> X2 3800+ S939 und Dual Xeon 5150 -> Dual Xeon 5160.
Dabei war der erste Wechsel nicht selbst gewollt (den MMX hab ich geschenkt bekommen) und der letzte auch eher Unsinn (die beiden CPUs untescheiden ganze 333MHz bei sonst gleichem Konstrukt)
Bleiben also zwei wirklich sinnvoll/notwendige Aufrüstungen.
Alle anderen Schritte waren inkl. Mainboardwechsel aus diversen Anlässen wie eben Schnittstellenwusch, Boardlayout, Verbrauch usw.

Nachteilig empfinde ich dies also nicht ;) Zumal die Leistungsschritte so oder so eher im Bereich 10-20%, wenn überhaupt anzusiedeln sind, zwischen den Generationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Erste Preise zu Intels "Haswell" aufgetaucht

Ich für meinen Teil werde Haswell überspringen - mein 3220 reicht für die kleine Spielkiste völlig aus :)

Hatte auch hin und her überlegt und wollte sogar auf nen quad gehen... Brauch ich aber irgendwie nicht wirklich...

Gesendet von meinem HTC One V mit der Hardwareluxx App
 
da glaubst du auch? :d
 
@fdsonne

Spielt keine Rolle aus welchen Gründen man wechselt.

Durch den quasi vorhandenen Zwang jeweils CPU & Board tauschen zu müssen so man auch nur ein Feature der neueren Generation nutzen möchte macht man einfach doppelt Verlust.

Und für mich sind selbstverständlich primär meine eigenen Bedürfnisse interessant und nicht die der breiten Masse. ;)
 
Auf der anderen Seite nutzt es auch aus technischer Seite nichts, wenn man alte Boards supportet, die die CPU-Features garnicht unterstützen können, weil die Hardware darauf nicht ausgelegt ist. Gerade die neuen Stromsparmechanismen müssen auch von der Platform mitgemacht werden, sonst nutzt das alles nichts. Dann lieber einen neuen Sockel, als den Sockel bezubehalten, aber die Kompatibiliät dennoch nicht herzustellen, wie beim S775 geschehen.

Ich tausche Mainboards (Mein Z68 ist für PCIe 3.0 gerüstet) auch ungern, aber andererseits hab ich für S1155 nur eine CPU gehabt und das wird sich auch vermutlich nicht ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die integrierte Gpu tatsächlich für ein Spielchen zwischendurch reichen wird, wird sich noch zeigen. Ich zweifle stark daran. Einzig das Gt3 Modell wird scheinbar anständig sein (nur im mobilen Bereich, oder?). Bis nicht geklärt ist ob das Problem der Spannungswandler nur eine Ente war und bis nicht die neue Revision der Chipsätze am Markt ist (Otober?) komme ich nichmal auf die Idee mit einen Haswell zuzulegen 😁
 
Na dann macht es ja nix dass es in absehbarer Zeit Intel CPUs für Desktop Systeme nur noch mit Board zu erwerben gibt. (aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben)

... und wenn was defekt ist wandert halt beides in die Tonne ... so viel zum Thema Green-IT. :fresse:
 
Durch den quasi vorhandenen Zwang jeweils CPU & Board tauschen zu müssen so man auch nur ein Feature der neueren Generation nutzen möchte macht man einfach doppelt Verlust.

An welche Features denkst du dabei?
Ich persönlich habe nie die CPU/das System aufgrund eines Features getauscht ;) Schon gar nicht, wenn es um die CPU allein ging.
Der Tauschgrund war idR immer die Leistung...

Das was sich da wohl eher wandelt, ist die Connectivität vom Board. Sprich SATA Schnittstellen, USB Schnittstellen, PCIe Ports usw.
Ein zu altes Board nutzt da also auch wenig...

Beispiel:
mein P8P67 hab ich seit Feb. 2011... Die CPU ebenso.
Würde Haswell nun auf das Board passen, würde ich wohl dennoch wechseln. Einfach aus dem Grund -> PCIe 3.0, SATA III (mehr wie zwei Ports), USB 3.0 nicht mit externem Chip via PCIe angebunden...
Dazu kommt allgemein noch der Verbrauchsvorteil beim neuen Board dank neuem Prozess sowie allgemein das Alter.

Na dann macht es ja nix dass es in absehbarer Zeit Intel CPUs für Desktop Systeme nur noch mit Board zu erwerben gibt. (aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben)

... und wenn was defekt ist wandert halt beides in die Tonne ... so viel zum Thema Green-IT. :fresse:

Abwarten... Es geht noch ganz paar Jahre mit LGA weiter...
Und ja, wie eingangs schon gesagt. Dem überwiegenden Teil des Marktes wird auch dieser Umstand (sofern es so kommen soll) absolut gar nix ausmachen.

Das Thema Green-IT ist auch ausgelutscht :fresse:
Ich für meinen Teil erkaufe mir mit dem Kaufpreis die Hardware. Was da hintendran hängt, ist mir primär ziemlich egal. Denn mir schenkt ebenso wenig jemand etwas ;)
 
Richtig gelesen ? Ich möchte das Bord wechseln, da ich mehr als zwei native 6 Gb/s Ports benötige - meinen 3570T würde ich gerne behalten.

Die weitere Entwicklung ist in den Grundzügen absehbar ... es sei denn AMD bringt den Haswell>Broadwell usw. usf. Killer auf den Markt ... ;)
 
Dann verscherbel doch deinen 3570T und besorg dir das Haswell Equivalent gebraucht?
Dürfte Kostentechnisch +- Null rauskommen...
 
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