Wenn das so wäre, dann bräuchte man insbesondere bei WD nicht die Hampelei mit den Codes, welche nun wieviele Platter hat. Ein typischer Bench würde dann nicht nur so gemächlich gegen Ende abfallende Transferraten zeigen, sondern (sagen wir mal bei ner 3-Platter) sehr viel schneller auf den Endwert kommen, und das beim Kapazitätspunkt von einem Drittel. Danach ZACK wieder der Anfangswert, wieder schneller Abfall, und dann nochmal das Spielchen. Ganz klar, hier wären 3 Platter verbaut, die sequentiell abgegrast werden.
Haben wir aber nicht (glücklicherweise). Die werden alle sehr ebenmäßig belegt bzw. ausgelesen, sodass sich eine 5-Platter genauso benchmarkt wie eine 1-Platter. Man muss dann über Drehzahl und Min/Max-Werte die Plattergröße abschätzen, und damit über die Gesamtkapazität auf die Anzahl der Platter schließen.
Was ich allerdings auch nicht weiß: Warum man das nicht direkt nutzt, und plattenintern quasi ein RAID0 auflegt. Damit wäre besagte 5-Platter auch annähernd 5x so schnell wie eine Singleplatter, jedenfalls sequentiell. Wahrscheinlich wackelt und eiert das bei heutigen Datendichten alles schon viel zu sehr, um das zuverlässig umzusetzen...