[Kaufberatung] Asus M5A99x EVO vs. Asrock 890GX Pro3 / X-Fi vs. Realtek ALC892

e-clipse

Neuling
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Hallo Gemeinde,
meine Systemsuche neigt sich dem Ende.

Folgende Komponenten stehen quasi schon:

AMD x4 955 BE
Exceleram 8GB 1600 Kit
Scythe Mugen 2
Samsung F3 Spinpoint 1.000 GB
XFX HD5670 1GB (passiv)


1. Frage:
Nun schwanke ich zwischen 2 Boards.
ASRock > Products > 890GX Pro3
und
ASUSTeK Computer Inc. - Motherboards- ASUS M5A99X EVO

Vorteil aus meiner Sicht vom Asrock. PCI Anschlüsse für meine W-Lan Karte und Creative X-Fi Music Karte.

Vorteil von Asus. Ist halt Asus. :) Mehr PCI-E Anschlüsse, mehr USB 3.0, SLI fähig (ob ich das nutzen werde ist eine zweite Frage).


Preisunterschied 90 zu knapp 120.

Lohnt Eurer Meinung nach der Aufpreis. Das System soll möglichst zukunftssicher sein. AM3+ unterstützen beide.


2. Frage:
Kann der OnboardSoundchip mit ner X-Fi Karte (Music) mithalten? Oder bemerkt man den Unterschied nicht so gravierend? Hängst sicher auch von den Boxen ab, oder? Es geht nur darum, ob ich quasi einen PCI Anschluss einsparen könnte, was dann wiederum fürs ASUS sprechen würde.

3. Frage:
Wäre ein Intelsystem mit nem günstigen i3 ne Alternative?


Danke
 
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1. Warum muss es denn ein Board mit zwei PEGs sein? Wärs du nicht mit einem 870er/970er oder 880G mit einem PEG besser beraten, wenn du vor allem mehr PCI und PCIe 1x willst? Dass 890GX Pro3 hat ja auch "nur" 16x/4x. Die 990Xer bieten ansonsten kaum Vorteile gegenüber den 970ern aus gleichem Hause, höchstens mal ein paar unnütze (e)SATA-Ports mehr.
Außerdem scheint das Asus momentan noch überteuert, das gleichwertige Gigabyte GA-990XA-UD3 ist wesentlich günstiger, evtl. fällt der Preis da noch.
Desweiteren will Asrock auch noch das 890GX Extreme4 neu für AM3+ auflegen, welches dann wesenlich besser als das Pro3 ist (8+2 vs 4+1 Phasen, bessere Kühlung, mehr USB3.0, IGP mit Sideport-Speicher). Auch das 880G Pro3 wird neu aufgelegt und wäre dann bis auf den Takt der IGP weitgehend identisch mit dem 890GX Pro3, nur günstiger. Schließlich wäre auch eine Neuauflage des 880G Extreme3 möglich, bis jetzt aber noch nciht angekündigt, welches dann sogar ein besseres Layout als das 890GX Extreme4 bei identischer Auststattung hätte.

2. Die X-Fi ist qualitativ wesentlich besser, aber mit dem ALC892 kann man sicher leben, vor allem wenn die Lautsprecher auch nicht so überragend sind. Die Daten des ALC892 sind erst seit kurzem online und es hat sich herausgestellt, dass er zwar so modern ist wie das Topmodell ALC889A, aber doch von deutlich schlechterer Qualität.

3. Als Neukauf ja, wenn, mit Sicherheit, der Sandy Bridge hängt mit 2 Kernen/4 Threads gerne mal den Phenom mit 4 Kernen ab, außerdem kannst du mit großer Wahrscheinlichkeit auf Ivy Bridge aufrüsten, wohingegen bei AM3+ mit Bulldozer Schluß sein wird. Allerdings sind die Boardpreise deutich höher.

Generell ist jetzt kein guter Zeitpunkt, ein AMD-System zu kaufen. AM3-Boards sind nur eingeschränkt Bulldozertauglich, aber AM3+ Boards mit 800er und 900er Chipsätzen kommen zurzeit nach und nach in den Handel, so dass erst in einigen Wochen die gesamte Auswahl und die richtigen Preise zu sehen sein werden. Jetzt ein Phenomsystem aufzubauen, wenn in weniger als 3 Monaten Bulldozer kommt, ist auch nur für genügsame empfehlenswert oder wenn man jetzt dringend was braucht und dann später aufrüstet.
 
Also wenn du bis 120€ für ein AM3+ Board ausgeben willst nimm lieber das hier:

Hardwareluxx - Preisvergleich

Bekommst du mehr geboten, für nur 15€ mehr. ;)

Grundsätzlich würde ich eher überlegen ob du dir nicht hier im MArktplatz ein gebrauchts AM3 Board holst, das per Bios-Update BUlldozer tauglich gemacht werden kann...

Was den Sound angeht würde ich mal ins Audio-Forum gehen und da nachfragen. ;)

Sandy Bridge ist schon recht flott, aber bedenke, dasss du, wenn du mal übertakten willst musst du Geld in die Handnehmen um dies zu können, das geht mit den kleineren nicht. Aber flott ist die Sandy. ;)
 
Er überlegt, ob sich der Aufpreis von einem 90€ gegenüber einem 120€ teuren Board lohnt, braucht offensichtlich kein Crossfire/SLI und du empfiehlst im ein 135€ teures 890FX-Board, dass außer den zusätzlichen Lanes nichtmal nennenswerte Vorteile gegenüber anderen Boards hat?

Also, um das mal zu verdeutlichen: Jedes billige Board mit 870/SB850 oder 970/SB950 und Sockel AM3+ bietet Bulldozerkompatiblität, 6xSATA 6Gb/s, 2xUSB 3.0, einen PEG x16 und genug Phasen für einen 140W-Phenom. UEFI haben auch alle, wenn auch tlw. ohne grafische Oberfläche. Los gehts damit ab ~70€. Das würde dem Threadersteller wohl schon reichen.
Will man dagegen auch 2xUSB3.0 intern, sowie 8+2Phasen mit gekühlten Spawas für mehr OC, dann gibt es zwei sehr gute 970er Boards, von denen das Asus leider noch nciht erhältlich ist, das Gigabyte aber wohl ~80€ kosten wird.

Was bieten nun teurere Boards an Mehrwert? Mehr SATA duch zusätzliche Controller? Erstmal sechs Ports voll kriegn. eSATA? Durch USB3.0 obsolet und dazu noch sehr Modelabhängig, auch bei High-end nicht immer vorhanden. BEsseren Sound? Minimal und hier nicht von Bedeutung. Mehr USB? Nein, nur das Crosshair bietet mehr als 2xintern und 2xextern. Eine IGP ist hier wohl ebenfalls nicht zwingend erwünscht. Selbst ein PCIe x4 ist meist vorhanden.

Wichtige Unterscheidungen können eigentlich nur beim Layout gemacht werden, wenn man sehr genau darauf achten muss, welche Slots vorhanden sind oder Wert auf abgewinkelte SATA-Ports legt.

Wenn also Crossfire/SLI nicht gewünscht wird, gibt es kaum einen Grund, mehr als das Asus M5A97 Evo oder das Gigabyte GA-970A-UD3 zu kaufen, den Meisten dürfte auch weniger reichen.

Hier gibt's übrigens schon Tests zum Asus M5A97 Evo und M5A99X Evo, die beiden eine ausgezeichnete Qualität bescheinigen und gut verdeutlichen, wie identisch die aufgebaut sind.
 
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Ich habe ihm nur geraten, dass wenn er schon 120€ ausgibt er auch 135€ ausgeben kann. Ich würde mir gar kein AM3+ Board kaufen...
 
Es stimmt schon, dass die Boards mit 990X und 890GX im Vergleich zu den günstigeren 890FX/990FXern zu teuer sind, aber man sollte eben eher was kleineres als was größeres kaufen, da der Mehrwert nicht vorhanden ist.
Nach der Logic könnte man dann auch ein Board für 150€ kaufen. 15€ sind bei Mainboards 'ne Menge. Generell kann man bei Mainboards und Arbeitspeicher viel sparen, was man dann in Graka und CPU investieren kann, ohne minderwertige Ware zu kaufen.

Einen Vorteil hochwertigerer Boards kann man aber hier sehen: Das M5A99X Evo hat hochwertigere Bauteile als das ansonsten sehr ähnliche M5A97 Evo, was zu einer Verbrauchsdifferenz von 5W Idle und 20W Last führt, also doch merklich.
Das kann man den Boards oder den Herstellerseiten aber kaum ansehen, hier muss man sich auf Test verlassen. Außerdem rechtfertigt das die Mehrkosten kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab vielleicht einen leichten "Etwas-Teurers-Board"-Faible, das gebe ich zu, aber ich bin mit solchen Boards immer ganz gut gefahren. Aber ich hab ihm ja auch geraten sich ein AM3-Board gebraucht zu besorgen, dass für Bulldozer geupdatet werden kann, da bekommt er zum Preis des günstigeren Boards ein teureres. ;)
 
Also so teuer sind die neuen AM3+ Boards nicht, dass er ein gebrauchtes AM3 kaufen sollte, wo noch keiner sagen kann, was dann mit BD alles geht. Die Liste der AM3-Boards, die schon eine BD-taugliches BETA-BIOS erhalten haben, ist auch nicht gerade lang.
 
Danke euch für die vielen Anregungen.

Bin nun ernsthaft am Überlegen auf Intel unzuschwenken.
i5-2500K und ein Sabertooth... naja ist gut ausgestattet denke ich und macht auch seinen Dienst.

Kommt unterm Strich nur etwa 100 Euro teurer im Vergleich zu AM3+ und x4 955. Als Board hätte ich das Asus oder das Asrock Deluxe5 genommen.

Wenns zukunftssicherer ist, dann lohnt sich das ja allemal. Oder?
 
Ich würde sogar eher zum Asrock 880G greifen; für den Notfall ne IGP und erprobt ist es auch. Und einen Mehrwert bei dem 9er Chipsatz sehe ich nicht, ausser dass er recht günstig über den Ladentisch wandert.
 
Ja, denke schon. Keiner weiss, ob Bulldozer es mit Sandybridge aufnehmen kann, da steht Ivy Bridge noch besser da.

Aber wieso das Sabertooth? Bietet ja eigtl. außer dierser albernen Abdeckung nichts tolles. Hier kannst du wieder wesentlich günstiger kommen, wenn du dir genau überlegst, was du brauchst.
Generell sind die Asus Boards zwar schon zu empfehlen, aber auch bei Gigabyte, MSI und Asrock kannst du mal vorbeischauen. Du solltest zwar schon ein Board mit P67 oder Z68 (dann kannst du die IGP nutzen, z.B. als Notlösung) nehmen, aber es muss nicht gleich das Sabertoooth sein.Wenn ich das richtig sehe, entspricht das ST ungefähr dem P8P67 Pro, welches ~15€ billiger ist und sogar mehr Steckplätze hat. Sind denn diese TUF-Komponenten oder diese Abdeckung so toll?

Was willst du mit dem System eigtl machen, wenn du eine HD5670 nimmst willst du ja bestimmt nicht viel zocke, andererseits willst du mit dem i5-2500K wohl übertakten? Brauchst du viel CPU-Power oder was?
 
870/970er Boards und welche mit 880G nehmen sich preislich nicht viel bzw. es hängt sehr vom Modell ab. Aber wie gesagt sind die meisten AM3+ Board noch kaum erhältlich, so dass die Preise sich tlw. noch verbessern dürften.
 
*Thread verschoben*
 
Ja, denke schon. Keiner weiss, ob Bulldozer es mit Sandybridge aufnehmen kann, da steht Ivy Bridge noch besser da.

Aber wieso das Sabertooth? Bietet ja eigtl. außer dierser albernen Abdeckung nichts tolles. Hier kannst du wieder wesentlich günstiger kommen, wenn du dir genau überlegst, was du brauchst.
Generell sind die Asus Boards zwar schon zu empfehlen, aber auch bei Gigabyte, MSI und Asrock kannst du mal vorbeischauen. Du solltest zwar schon ein Board mit P67 oder Z68 (dann kannst du die IGP nutzen, z.B. als Notlösung) nehmen, aber es muss nicht gleich das Sabertoooth sein.Wenn ich das richtig sehe, entspricht das ST ungefähr dem P8P67 Pro, welches ~15€ billiger ist und sogar mehr Steckplätze hat. Sind denn diese TUF-Komponenten oder diese Abdeckung so toll?

Was willst du mit dem System eigtl machen, wenn du eine HD5670 nimmst willst du ja bestimmt nicht viel zocke, andererseits willst du mit dem i5-2500K wohl übertakten? Brauchst du viel CPU-Power oder was?


Da muss ich Dir recht geben. Also anfangs wollte ich schlichtweg ein Mehrkernsystem, als Ersatz für mein Sockel A System. Soweit so gut. Dann dachte ich mir, dass es ja ganz schick wäre, wenn das System auch zukunftstauglich ist. Also ich rüste nicht jeden Monat was auf oder nach. ;)

Naja und irgendwann fängt man ja an und sagt sich, ach die 20 Euro, dann haste was richtig tolles.

Im Grunde würde wohl erstmal auch ein i3 genügen. Bin nicht so der Zocker. Daher werd ich wohl nochmal in mich gehen müssen.

Damals hatte ich mir das A7N8x-E Deluxe geholt. War ja quasi das Flagschiff damals. Hat immerhin 6 Jahre durchgehalten, ohne rumzuzicken. So gesehen würde ich wie gesagt auch ein paar euro mehr investieren, wenn dann erstmal ein paar jährchen Ruhe ist.


Sind denn die Asus P67 Boards zu empfehlen?


Danke nochmal!
 
2. Frage:
Kann der OnboardSoundchip mit ner X-Fi Karte (Music) mithalten? Oder bemerkt man den Unterschied nicht so gravierend? Hängst sicher auch von den Boxen ab, oder? Es geht nur darum, ob ich quasi einen PCI Anschluss einsparen könnte, was dann wiederum fürs ASUS sprechen würde.
Ich würde nie wieder Onboard Sound nutzen, wenn ich den Ton nicht digital übertragen kann. ;)
 
Sind denn die Asus P67 Boards zu empfehlen?


Danke nochmal!

Wenn du eh nicht so der Zocker bist hol dir lieber ein Board mit H67 oder Z68 Chipsatz, dann kannst du die Intel IGP nutzen, die reicht fürs nicht spielen. ;) Beim z68-Chipsatz hast du die Fähigkeiten vom P67 und H67 Chipsatz vereint, soll ein ganz guter Chipsatz sein. Ich habein Baord mit P67 Chipsatz genommen, weil der z68-Chipsatz noch etwas mehr kostet.

Ich hab früer imer Asus-Boards genommen, die auch gut sind. Hab mir jetzt aber ein Asrock-Board geholt, weil die etwas günstiger sind und in etwa die gleiche Leistung bieten.
 
Hab jetzt auch das Asrock P67. Also komplett auf Intel umgestiegen.

Thema hat sich daher erledigt.


Danke!
 
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