Laptop RAM aufrüsten - lohnt das?

raynold

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Hey,
ich besitze den Laptop Samsung R55 Aura Cavan mit folgendn Eigenschaften:

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Habe ihn Herbst 2007 gekauft. Mitlerweile habe ich schon mal das Betriebsystem (XP) frisch drauf gemacht. Das letzte Mal dürfte jedoch schon ein gutes Jährchen her sein. Alles in allem ist der PC sehr langsam geworden. Nach dem Hochfahren braucht der PC nochmal ca. 5 Minuten bis alles geladen ist (solange blinkt das Lämpchen). Auch surfen mit mehreren Tabs geht nicht immer schnell.

Meine Frage ist nun, obs sich wohl lohnt noch in neuen RAM zu investieren. Zur Zeit hat das Ding 1024 PC2-4200er RAM. Maximal wären 3000 MB 5300er RAM möglich - wobei ich wenn ein 2 GB Kit kaufen würde...
 
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Mit 2GB-Modulen dürfte sogar ein 4GB-Speicherausbau möglich sein, auch wenn's in der Produktbeschreibung anders dargestellt wird.

Aus P/L-Sicht (ca. Euro 35,- für ein 2GB-Modul von Kingston) und da der für die Performance wichtige DualChannel-Betrieb des Speicherinterfaces nicht durch asymmetrische Bestückung der RAM-Bänke beeinträchtigt wird, wäre m.E. eine Aufrüstung mit einem 2GB-Modul sinnvoll.

Betreibe selbst noch 'n HP-Book mit C2D T6600 (1,66GHz), dessen RAM ich sukzessive von 1GB auf 4GB ausgebaut habe. Der größte spürbare Effekt hat sich bei der Aufrüstung von 1 auf 2GB eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
jein, zum einem ja, und zum anderen nein, i würd das mit'm RAM nur in Kombination mit einer IDE-SSD (um den Energie-Verbrauch zu senken) machen
 
wow so eine ssd kost mich laut geizhals in ner akzeptablen größe gute 150 EUR, da denk ich dann doch gleich eher an nen neuen laptop.

Denke mal dass ein großteil der leistung auch am prozzi liegt?
 
wow so eine ssd kost mich laut geizhals in ner akzeptablen größe gute 150 EUR, da denk ich dann doch gleich eher an nen neuen laptop.

Denke mal dass ein großteil der leistung auch am prozzi liegt?


Der spürbare Performancegewinn durch SSD ist i.d.R. bei Notebooks besonders hoch. Offensichtlich wird die Trägheit von NB insbesondere durch die Zugriffszeit herkömmlicher Festplatten verursacht.
Von der Anschaffung einer SSD für ein 3 Jahre altes Durchschnitts-NB mit 1,7GHz würde ich aber trotzdem absehen. Die SSD ist im Verhältnis zum Zeitwert eines solchen NB einfach zu teuer.
 
Und was meinst du zum RAM?


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Mal nebenbei:
Wir haben hier zuhause noch ein altes Medion MD97000:

http://www.medion.de/flash/md97000/html/Nord/ausstattung.html

Das lohnt sich zwar auf keinen Fall aufzurüsten, aber ich würd mir evtl. gern ein Stromsparenden Server basteln. Kann ich so ohne weiteres das Meinboard usw. dem Notebook entnehmen und in ein normales Case stecken? Was verbraucht der wohl!?
 
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1024 sind selbst für XP relativ wenig. Würde da mindestens verdoppeln, das sollte die Performance merklich steigern.
 
1GB RAM sind für Windows XP selbst nicht zu wenig. Das Minimum sind 64MB (128MB empfohlen). Da sind die 1GB schon nicht wenig. Man hätte es so formulieren können, dass es drauf ankommt, was man mit dem PC macht.
 
Und was meinst du zum RAM?

Die RAM-Ausstattung deines NB ist m.E. im Bezug auf aktuelle Software zu gering. Ein RAM-Ausbau auf 2GB+ würde dieses Defizit einigermaßen beseitigen. Beim dafür fälligen Preis von ca. Euro 35,- würde ich nicht lange überlegen.
 
im konkreten Fall ist 1GB zu wenig...


Wie kommst du darauf? Nur weil der TE meinte, dass das Booten langsam von statten geht? Ich selbst habe neben meinem Desktop-PC ein Netbook mit 1GB RAM + Windows XP und das Booten geht bei mir recht zügig. Um es nochmal zu konkretisieren:

- Es kommt drauf an, wie die HDD/s fragmentiert ist/sind
- Es kommt drauf an, wieviel Datenmüll vorhanden ist (+ Viren)
- Es kommt drauf an, wieviele Einträge im Autostart vorhanden sind


Versteh mich nicht falsch. Natürlich wären 2GB RAM besser, wenn aktuelle Software verwendet wird. Mir ging es nur darum, dass du meintest, dass 1GB RAM für Windows XP zu wenig sind.;)
 
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