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Intel ist neues Mitglied der OLPC-Initiative

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Intel ist neues Mitglied der OLPC-Initiative
Die Gerüchte der letzten Tage haben sich bestätigt: der Gründer der „One Laptop Per Child“-Initiative Nicolas Negroponte gab nun seinen Segen zu dem Beitritt von Intel. Dies ist insofern verwunderlich, als dass man vor wenigen Wochen noch Erzfeinde war und Negroponte kaum nette Worte für Intel fand, als das Unternehmen mit dem „Classmate PC“ ein konkurrierendes Projekt ankündigte. Nun ist Intel Mitglied im Vorstand, eingestellt wird allerdings keines der beiden Projekte. Zunächst sollen die beiden unterschiedlichen Hardware-Designs nebeneinander existieren und gemeinsam vertrieben werden, erst danach soll es einen Technologie-Transfer geben. Hauptgrund für den Beitritt von Intel könnte Intels Programm „World Ahead“, das sich um den Vertrieb und die Infrastrukturen von Bildungsrechnern kümmert, sein und welches die Initiative nun auch nutzen könnte. Dadurch, dass Intel nun im Vorstand ist könnte allerdings auch AMDs Anteil an dem Projekt, nämlich der Geode-Prozessor in den OLPC-Notebooks, gefährdet sein. Da beide Geräte auf ein Linux-Betriebssystem und einem x86-Prozessor basieren dürfte OLPC-Software ebenfalls auf den Classmate-PCs lauffähig sein.

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