
Der Gigabit-LAN-Controller im nForce4-Chipsatz bietet im Zusammenspiel mit dem auf dem NFORCE4-A939 verwendeten Marvell-PHY 88E1111 nicht nur eine hohe Leistung, sondern schützt durch die nVidia-Firewall auch vor Schäden durch Trojaner oder Hackerangriffe. Für 6-Kanal-Sound ist der Realtek-Codec ALC655 zuständig. Das ECS Elitegroup NFORCE4-A939 stellt zudem gleich zwei SPDIF-Ausgänge bereit. So können Dolby-Digital-Anlagen mittels Koaxialkabel oder Lichtleiter mit dem Mainboard verbunden werden.
Das ECS Elitegroup NFORCE4-A939 ist zwar nicht so auf optimale Übertaktbarkeit ausgelegt, wie das KN1, bietet aber mit der auf der Treiber-CD enthaltenen nTune-Software trotzdem eine Fülle von Optionen, die Leistung zu optimieren. Für eine stabilere Spannungsversorgung kann auch ein Netzteil mit 24poligem Stecker eingesetzt werden. Aber selbstverständlich ist das NFORCE4-A939 zu herkömmlichen ATX-Netzteilen mit 20poligem Anschluss kompatibel. Wie bei allen aktuellen Elitegroup-Mainboards üblich, sind Stecker und Kabel farbig codiert um die Montage des NFORCE4-A939 zu erleichtern.
Das NFORCE4-A939 v.1.0 ist ab KW2 im Handel für einen EVK von 89.- Euro inkl. MwSt erhältlich. Im Lieferumfang befinden sich ein umfangreiches Software-Paket auf CD, alle benötigten Kabel und ein Handbuch. Die Gewährleistung beträgt 2 Jahre.