
Nachdem Mainboard-Hersteller wie ASUS, Gigabyte, MSI und Co. ihre
X58-Platinen bereits seit einigen Monaten im SLI-Modus betreiben können,
darf nun auch Intels
Smackover-Mainboard mit der Kraft von zwei oder mehr NVIDIA-Herzen schlagen. Für NVIDIA bedeutet dieser Schritt das Ende eines langen Weges, der seinen
Anfang im August 2008 nahm, als die kalifornische Grafikchipschmiede erstmals auch fremde Chipsätze mit SLI zuließ. Den Grund für NVIDIAs
Richtungswechsel sehen Insider darin begründet, dass die Kalifornier selbst keine Mainboards für Intels High-End-Prozessoren im Portfolio haben und AMDs CrossFire-Gespannen nicht kampflos das Feld überlassen wollten. Möglich wäre allerdings auch, dass die Atom-Freigabe für NVIDIAs Ion-Plattform ein Anreiz war, jetzt Pro-Intel zu entscheiden.