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MI551

Neue ZBOX von ZOTAC mit Skylake-Prozessor

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Neue ZBOX von ZOTAC mit Skylake-Prozessor
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Nachdem ZOTAC mit der ZBOX NEN SN970 im letzten Monat seine erste Steam Machine samt SteamOS und Steam Controller präsentierte und damit überwiegend Spieler mit dickem Geldbeutel ansprach, hat man sich nun wieder der weniger anspruchsvollen und betuchten Kundschaft gewidmet und die ZOTAC ZBOX MI551 in zwei verschiedenen Varianten vorgestellt.

Diese wird zwar wie die Steam Machine von einem schnellen Intel Core i5-6400T mit vier Rechenkernen und einem Takt von 2,2 bis 2,8 GHz angetrieben, verzichtet allerdings auf die zusätzliche, diskrete Grafiklösung. Die 188 x 188 x 51 mm (L x B x H) große Box muss statt der NVIDIA GeForce GTX 960 mit der integrierten Skylake-Grafik auskommen. Der Intel Core i5-6400T setzt hier auf eine Intel HD Graphics 530 mit 24 Execution-Units und einem Takt von 350 bis 950 MHz. Für den Arbeitsspeicher stehen zwei SO-DIMM-Slots für DDR3L-Module zur Verfügung, dazu gibt es einen Laufwerksschacht für ein 2,5-Zoll-Laufwerk sowie eine M.2-SSD.

Anschlussseitig hat die ZOTAC ZBOX MI551 zwei DisplayPort-Ausgänge und einen HDMI-Anschluss zu bieten und ermöglicht damit den Betrieb von bis zu drei Monitoren gleichzeitig. Intels Wireless-Display-Technologie wird ebenfalls unterstützt. Selbst vor aktuellen Anschlüssen macht der kleine HTPC nicht Halt. Er bietet einen USB-3.1-Typ-C-Anschluss für einen schnellen Dateiaustausch mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Gbps. Dazu gibt es zwei USB-3.0-Schnittstellen, einen 3-in-1-Kartenleser, Dual-Gigabit-LAN sowie zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für die Sound-Ausgabe. Wireless-LAN und Bluetooth sind natürlich ebenfalls mit von der Partie.

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Wie gewohnt wird die ZOTAC ZBOX MI551 in zwei verschiedenen Versionen ausgeliefert. Während man bei der Barebone-Variante Arbeits- und Massenspeicher selbst hinzustecken muss, sind bei der Plus-Version bereits ein 4-GB-Modul sowie eine M.2-SSD mit einer Kapazität von 120 GB verbaut. Lediglich das Betriebssystem muss hier noch hinzugekauft und installiert werden. Zu welchem Preis die neue ZBOX in die Läden kommen soll, verriet man leider nicht. In unserem Preisvergleich sucht man den neuen Mini-PC derzeit jedenfalls noch vergebens.

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