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MIFcom stellt 6.999 Euro teuren Komplett-Rechner mit zwei Radeon R9 295X2 vor

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MIFcom stellt 6.999 Euro teuren Komplett-Rechner mit zwei Radeon R9 295X2 vor
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Auch wenn sich mit der GeForce GTX Titan Z in diesen Tagen ein weiteres Grafikkarten-Monster anbahnt, ist AMDs Radeon R9 295X2 zweifelsohne der derzeit schnellste 3D-Beschleuniger am Markt. Bestückt mit zwei vollwertigen „Hawaii XT“-Chips, insgesamt 8 GB Videospeicher und leicht höheren Taktraten als eine einzige Radeon R9 290X bringt er die derzeit höchsten Bildraten auf die Displays der Gamer und bleibt dank einer Wasserkühlung selbst unter Volllast vergleichsweise leise. Der Systemdistributor MIFcom, welcher in der Vergangenheit bereits für seine zahlreichen High-End-Systeme bekannt war, hat nun auf Basis der Radeon R9 295X2 einen neues Komplett-System der Extraklasse präsentiert.

Im neuen Gaming-RIG R9-DQ DEVASTATOR kommt allerdings nicht nur ein Modell der Radeon R9 295X2 zum Einsatz, sondern gleich zwei davon im Quad-CrossFire-Verbund. Um die insgesamt vier Grafikprozessoren mit Daten ausreichend schnell zu versorgen, setzt MIFcom bei seinem neusten System auf die X79-Plattform von Intel und verbaut mit dem Intel Core i7-4960X gleich das amtierende Flaggschiff unter den „Ivy Bridge-E“-Prozessoren, das zudem auf 4,1 GHz übertaktet wurde. Als Untersatz dient dabei ein ASUS Rampage IV Black Edition mit insgesamt 32 GB DDR3-Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von 2.133 MHz, der der Vengeance-Reihe von Corsair entspringt. Um die Kühlung des Prozessors kümmert sich eine Corsair H110-Wasserkühlung samt Dual-Radiator mit zwei 140-mm-Lüftern. Die beiden AMD-Radeon-R9-295X2-Grafikkarten werden ebenfalls per Wasserkühlung gekühlt. Hier vertraut MIFcom jedoch auf die jeweilige Referenzkühlung.

Um den gewaltigen Stromhunger stillen zu können - schließlich beansprucht schon eine der beiden Grafikkarten alleine bis zu 500 Watt für sich - setzt MIFcom auf ein 1.500 Watt starkes Strider-Netzteil aus dem Hause Silverstone. Daten lassen sich auf einer Samsung SSD EVO 840 mit einer Kapazität von einem Terabyte ablegen. Zusätzlich gibt es ein zweites 2,5-Zoll-Laufwerk der Samsung-EVO-Pro-Familie mit 512 GB. Auf ein optisches Laufwerk braucht man ebenfalls nicht zu verzichten. Hier entschied sich MIFcom für einen Blu-Ray-Brenner von LG. Verbaut wird die gesamte Hardware in einem Corsair-Graphite-760T-Gehäuse, das zusätzlich mit rot beleuchteten Gehäuse-Lüftern ausgestattet wurde und dank eines Seitenfensters auch den Blick auf die verbaute Hardware gewährt.

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Ersten Tests zufolge soll das neue MIFcom Gaming-RIG R9-DQ DEVASTATOR im Fire-Strike-Preset des aktuellen 3DMark-Benchmarks 24.106 Punkte erreicht haben. Ohne Quad-CrossFire sollen es immerhin noch 16.408 Punkte gewesen sein. Ein Wert, der sich ebenfalls sehen lassen kann.

Das System hat jedoch seinen Preis: Zusammen mit einer dreijährigen Garantie samt Pick-Up-and-Return-Service soll die Konfiguration 6.999 Euro kosten – mit verschiedenen weiteren Ausbaustufen zu noch höheren Preisen (zum Beispiel mit vorinstalliertem Windows 8.1).

Ein entsprechendes Testmuster wird sich in den nächsten Tagen auf den Weg in die Hardwareluxx-Redaktion machen. Wir sind gespannt, was das Grafikmonster so alles leistet!