
Mit der Vorstellung der G80 präsentiert [url=http://www.nvidia.com]NVIDIA[/url] nun ein eigenes, auf den Namen CUDA (Compute Unified Device Architecture) getauftes, Konzept zum Thema Stream Computing . Kern des Paketes ist dabei ein C-Compiler, mit dem sich Anwendungen für die G80 schreiben, und auf die 128 Unified Shaders der 8800-Familie verteilen lassen. Neben der Leistungsfähigkeit der Unified Shader sieht sich NVIDIA dabei insbesondere im Bereich des GPU-Cache gegenüber ATI im Vorteil.NVIDIA bietet das CUDA-Paket inklusive Grafikkartentreiber für Windows XP und Linux an. Das Paket steht allerdings nur Entwicklern zur Verfügung, die sich bei NVIDIA registrieren lassen und ihre Arbeit an professioneller Software auch nachweisen können.
Die Möglichkeit einer GPU in ansehbarer Zeit zusätzliche Aufgaben wie physikalische Berechungen zukommen zu lassen rückt damit in greifbare Nähe.