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Neues Namensschema nun amtlich

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Neues Namensschema nun amtlich
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Nach zahlreichen Spekulationen während der letzten Monate, machte NVIDIA das neue Namensschema nun amtlich und setzte die Änderungen heute auf seiner Homepage online. Demnach sind insgesamt vier Karten betroffen, welche allerdings ausschließlich im OEM-Markt anzutreffen sein werden. So können die OEM-Partner des kalifornischen Grafikkartenherstellers wahlweise eine GeForce GTS 150, GeForce GT 130, GeForce GT 120 oder auch eine GeForce G 100 in ihren Komplettsystemen verbauen. Den Anfang macht dabei die NVIDIA GeForce GTS 150, welche stark an die jüngst vorgestellte GeForce GTS 250 aus dem Retail-Markt erinnert (Hardwareluxx-Test ). Demnach kann der 3D-Beschleuniger ebenfalls auf 128 Shadereinheiten und einen 1024 MB fassenden GDDR3-Videospeicher, welcher zudem über ein 256 Bit breites Speicherinterface angebunden ist, zurückgreifen. Die Taktraten für Chip und Shadereinheiten liegen dabei bei 738 respektive 1836 MHz. Einzig der Speicher muss mit 100 MHz weniger auskommen und geht damit mit 1000 MHz ans Werk.

nvidia_geforce_gt150

Die NVIDIA GeForce GT 130 scheint fortan die GeForce 9600 GSO abzulösen. Der G94b-Chip verfügt über 48 skalare Shadereinheiten und 24 TMUs. Neben dem etwas reduzierten Speicherinterface, welches nun eine Breite von 192 Bit aufweist, sank auch die Zahl der ROPs auf insgesamt 12. Auch die Taktraten liegen mit 500/1250 und 500 MHz stark darunter.

nvidia_geforce_gt130

Die nächste im Bunde ist die NVIDIA GeForce GT 120, welche mit insgesamt 32 Shadereinheiten, 16 Textur-Filtering-Units und 8 Rastereinheiten aufwarten kann. Im Vergleich zur Grafikkarte aus dem Retail-Markt - der GeForce 9500 GT - arbeitet der Chip mit einer Geschwindigkeit von 500 MHz – statt 550 MHz. Der 512 MB große DDR2-Speicher geht mit ebenfalls 500 MHz ans Werk und muss somit die größten Abstriche machen, schließlich arbeitete die GeForce 9500 GT noch mit 800 MHz.

nvidia_geforce_gt120

Schlusslicht ist klar die NVIDIA GeForce G 100, welche mit lediglich 8 skalaren Einheiten, die mit 1400 MHz takten, auskommen muss. Die TMU-Domäne geht hingegen mit 567 MHz ans Werk. Auch die restlichen Daten des 3D-Beschleunigers wurden ziemlich beschnitten. So verfügt die Low-Profile-Karte nicht nur über acht Textur-Mapping-Units und 4 Rastereinheiten, sondern kommt auch mit einem stark beschnittenen Speicherinterface von 64 Bit daher. Der 512-MB-DDR2-Videospeicher verrichtet mit 500 MHz seinen Dienst.

nvidia_geforce_g100

 

Um die Grafikkarten besser vergleichen zu können, haben wir die Daten in noch einmal einer kleinen Tabelle zusammengefasst.

GTS 150 GTS 250 GT 130 9600 GSO GT 120 9500 GT G 100
GPU-Takt 738 MHz 738 MHz 500 MHz 650 MHz 500 MHz 550 MHz 567 MHz
Shader-Prozessoren 128 128 48 48 32 32 8
Shader-Takt 1836 MHz 1836 MHz 1250 MHz 1625 MHz 1400 MHz 1400 MHz 1400 MHz
Speichertyp GDDR3 GDDR3 DDR2 GDDR3 DDR2 GDDR3 DDR2
Speichergröße 1024 MB 1024 MB 768 MB 512 MB 512 MB 512 ;B 512 MB
Speicherinterface 256 Bit 256 Bit 192 Bit 256 Bit 128 Bit 128 Bit 64 Bit
Speichertakt 1000 MHz 1100 MHz 500 MHz 900 MHz 500 MHz 800 MHz 500 MHz
Texture-Filterung-Units 64 64 24 24 16 16 8
ROPs 16 16 12 16 8 8

8

 

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