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Intel hat seine SSD-DC-3500-Serie um Modelle im M.2-Format sowie mit höherer Kapazität im 2,5-Zoll-Format ergänzt. Damit will man der aktuellen Nachfrage nach immer größeren SSDs nachkommen, aber auch den Markt der per PCI-Express angebundenen Laufwerke besser abdecken. Auch wenn Intel für seine M.2-SSDs eher den Embedded-Markt im Fokus sieht, so ist mit Erscheinen der Haswell-E-Plattform bzw. der dazugehörigen Chipsätze sicherlich auch für den Endkunden eine solche SSD im entsprechenden Slot auf dem Mainboard eine Alternative zu den klassischen SSDs im 2,5-Zoll-Format.
Grundpfeiler der gesamten Serie sind der eigene SSD-Controller der 3. Generation sowie MLC-NAND, der im 20-nm- Multi-Cell-Verfahren gefertigt wird. Die Speicherkapazität bewegt sich je nach Modell zwischen 80 GB und 1,6 TB. So sind im 1,8-Zoll-Format SSDs mit 80 bis 800 GB verfügbar. Sie erreichen Datenraten von 340/100 MB pro Sekunde (Lesen/Schreiben) bis hin zu 500/380 MB pro Sekunde.
Im klassischen 2,5-Zoll-Format bewegt sich Intel in der DC-3500-Serie in Kapazitäten zwischen 80 GB und 1,6 TB. Neu sind hier die beiden Modellen mit 1,2 und 1,6 TB die Datenraten von 500/460 MB pro Sekunde bei 65.500/15.500 IOPS erreichen. Ebenfalls neu sind die drei Modelle mit M.2-Interface, die in Kapazitäten von 80, 120 und 340 GB erhältlich sein werden. Die Datenraten liegen hier bei 300/110 bzw. 480/355 MB pro Sekunde. Die IOPS sind mit 67.000/14.500 ebenfalls auf aktuellem Stand. Genaue Datenblätter und weitere Leistungswerte zu den einzelnen Modellen sind direkt bei Intel zu finden.
Aktuell listet unser Preisvergleich die neuen Modelle noch nicht. Allerdings sind zumindest die Varianten mit M.2-Interface bereits in einigen Shops zu finden und kosten dort zwischen 100 und 280 Euro.