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Bing-Integration in Kürze und neues Premium-Abo

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Bing-Integration in Kürze und neues Premium-Abo
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Der Hype um den KI-Chatbot ChatGPT reißt nach wie vor nicht ab. Dies beweist schon das immer noch schwer erreichbare Onlineangebot von OpenAI, den Schöpfern des Textautomaten. Lediglich eine Registrierung ist erforderlich, um mit dem neuartigen KI-Modell in Interaktion zu treten. Das kostenlose Angebot soll zwar bestehen bleiben, so betont es OpenAI, dennoch führt das StartUp zusätzlich einen neuen Premium-Tarif, ChatGPT Plus, ein, mit dem zahlende Mitglieder bei Zugriff auf den Bot ab sofort priorisiert erhalten werden. Neben dieser Bevorzugung ist ein frühzeitiger Zugang zu neuen Features mit dabei. ChatGPT Plus soll für 20 US-Dollar im Monat zu haben sein, vorerst aber nur für die USA. Andere Länder sollen bald folgen.  

Doch nicht nur bezüglich des bisher bestehenden Angebots tut sich was. Es scheint, dass die Integration in Microsofts eigene Suchmaschine Bing schnell voran kommt und möglicherweise kurz vor der Veröffentlichung steht. Erst vor Kurzem ließ Microsoft wissen, dass es beabsichtigt sei, das KI-Modell umfangreich in seine Produkte zu integrieren, darunter Teams, Microsoft 365 und die erwähnte Suchmaschine Bing. Zu diesem Zweck erhielt OpenAI weitere 10 Milliarden US-Dollar Schützenhilfe von dem Konzern.

Dem Blogger Owen Yin war es nun möglich das neue Bing, wie Microsoft es selbst deklariert, auszuprobieren. Dabei basiert das Modell für die Suchmaschine auf GPT-4. Laut Entwickler soll dieses nochmal leistungsfähiger gegenüber seinem Vorgänger sein und nun auch auf aktuelle Informationen aus dem Internet zurückgreifen können. Dies bleibt der bisherigen Version, welche mit einem Wissensstand bis zum Jahr 2021 auskommen muss, verwehrt.

Die Eingabe ist auf 1.000 Zeichen begrenzt, neben der Zusammenfassung verweist das neue Bing-Werkzeug auf die entsprechenden Quellen. Rückfragen sind ohnehin möglich, das KI-Modell erfasst den Kontext und geht so präzise auf die Fragen des Nutzers ein.  

Allerdings scheint nicht nur Microsoft seine Pläne hinsichtlich der Integration von KI-Modellen in die eigenen Produkte aggressiv voranzutreiben. Auch Konkurrent Google will wohl noch in dieser Woche sein hauseigenes KI-Modell vorstellen. 

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