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Star-Citizen-Schöpfer soll sich am Projekt persönlich bereichern

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Star-Citizen-Schöpfer soll sich am Projekt persönlich bereichern
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Wie jetzt aufgrund einer Forbes-Reportage bekannt wurde, soll der Schöpfer von Star Citizen, Chris Roberts, nicht nur inkompetent sondern auch für ein massives Missmanagement bei der Online-Weltraum-Flugsimulation verantwortlich sein. Des Weiteren behauptet Forbes.com, dass sich Chris Roberts an dem Star-Citizen-Projekt persönlich bereichern würde, jedoch ohne konkrete Beweise vorzulegen. Es wird lediglich erwähnt, dass Roberts für sich und seine Frau ein Eigenheim für stolze 4,7 Millionen US-Dollar erworben hat.    

Zudem äußerten sich 20 ehemalige Mitarbeiter und werfen dem Entwickler vor, ein Micromanager und ebenfalls ein schlechter Ressourcenverwalter zu sein. Der Wing-Commander-4-Produzent Mark Day zog sogar noch härter mit Roberts ins Gericht und gab zu Protokoll, dass dieser außer Kontrolle war. Wörtlich heißt es hier: “As the money rolled in, what I consider to be some of (Roberts) old bad habits popped up - not being super-focused.” Außerdem führte Day weiter aus: “It had got out of hand, in my opinion. The promises being made - call it feature creep, call it whatever it is - now we can do this, now we can do that. I was shocked.

Außerdem ließ die englischsprachige Zeitschrift verlauten, dass bis dato 135 Raumschiffmodelle in Star Citizen verkauft wurden. Jedoch liegen der US-Handelskommission FTC mittlerweile insgesamt 129 Beschwerden von Raumschiffbesitzern vor.

Die Zeitschrift Forbes lehnt sich zudem noch weiter aus dem Fenster und behauptet auf Grundlage ihrer Reportage, dass Star Citizen niemals fertig werden wird. Chris Roberts äußerte sich ebenfalls in dem Artikel und gab bekannt, dass Star Citizen bereits spielbar wäre, das Spiel hätte aktuell mehr Funktionen und Inhalte als eine Vielzahl von Spielen die bereits fertig sein. Allerdings befindet sich der Online-Weltraum-Flugsimulator offiziell noch in der Alpha-Phase.

Des Weiteren nannte das Forbes Magazin diverse Zahlen, hierzu gehört unter anderem, dass das Cloud-Imperium Ende des Jahres 2017 noch über finanzielle Reserven von 14 Millionen US-Dollar verfügte. Da im Studio aktuell 537 Mitarbeiter angestellt sind, entspricht dies einem jährlichen Kostenfaktor von 30 Millionen US-Dollar.

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