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Vernetztes Auto

Qualcomm und Daimler gehen Kooperation ein

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Qualcomm und Daimler gehen Kooperation ein
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Die kabellose Ladetechnik von Qualcomm soll künftig nicht nur in den Safety Cars und später auch in den Rennwagen der Formula E zum Einsatz kommen, sondern auch in Fahrzeugen von Daimler. Die beiden Konzerne kündigten am Wochenende an, künftig enger zusammenarbeiten zu wollen, um die Vernetzung des Autos und das drahtlose Laden der Autobatterie weiter voranzubringen.

In der ersten Phase der Kooperation sollen in den Fahrzeugen von Daimler künftig 3G- und 4G-Module in Verbindung mit den Snapdragon-Chips des Herstellers verbaut werden, um die Möglichkeiten des Infotainment-Systems weiter auszubauen. Zudem soll die kabellose Ladetechnik „halo“ von Qualcomm eingesetzt werden. Darüber kann der Akku des elektrisch betriebenen Fahrzeugs per Induktion aufgeladen werden, ohne dass eine Ladesäule angefahren und ein Kabel angeschlossen werden muss. Hierfür muss das Fahrzeug lediglich über ein spezielles Ladekissen gefahren werden, welches beispielsweise auf dem Garagenboden positioniert wird. Je nach Kapazität ist der Akku in drei Stunden voll aufgeladen, aber schon nach 20 Minuten können wieder längere Touren gefahren werden. Zudem soll die Wi-Power-Technik elektronische Geräte wie Smartphones und Tablets im Cockpit drahtlos aufladen.

Vor allem in elektrisch betriebenen Premium-Fahrzeugen soll die Kabel-Technik bislang noch der größte Hemmschuh für Käufer sein. Das könnte sich demnächst ändern.

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