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Die US-amerikanische Tochter des Bonner Traditionsunternehmens Deutsche Telekom befindet sich weiter auf Höhenflug. Bereits zum 8. Mal in Folge konnte T-Mobile US unter der Führung von CEO John Legere die Kundenzahl quartalsweise um mehr als 1 Million Kunden steigern. So hat das Unternehmen nun mehr als 56 Million Kunden und überflügelt das deutsche Geschäft um etwas weniger als 20 Millionen zahlende Kunden (die Deutsche Telekom hat knapp 38 Millionen Mobilfunkkunden in Deutschland).
Damit ist T-Mobile das am stärksten wachsende Telekommunikationsunternehmen der Vereinigten Staaten von Amerika. Möglich wird dies durch sehr aggressive Preispolitik sowie clevere Angebote wie dem Uncarrier-Programm.
Auch wird der Netzausbau stetig verbessert und mit Roaming-Verträgen stetig erweitert. Bereits im letzten Quartal schaffte es T-Mobile den Konkurrenten und ehemaligen Übernahmekandidat Sprint zu überholen und mauserte sich nach AT&T sowie Verizon Wireless zum drittgrößten Anbieter der USA.
Der Quartalsumsatz des Unternehmens liegt bei 7,778 Milliarden US-Dollar. Daraus ergibt sich allerdings auch ein leichter Quartalsverlust von 63 Millionen US-Dollar.
