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US-Behörden werfen Korruption vor

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US-Behörden werfen Korruption vor
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Wie das US-Unternehmen Qualcomm heute in einer Börsenmeldung mitteilte, hat das US-Justizministerium Untersuchungen gegen den Konzern in die Wege geleitet. Der Vorwurf bezieht sich dabei auf das Antikorruptionsgesetz, welches besagt, dass keine Zahlungen an Amtsträger anderer Staaten erfolgen dürfen. Wie der Konzern in seiner Meldung weiter anführt, sei man sich keiner Schuld bewusst.

Inwiefern das Unternehmen tatsächlich in Korruptionen verwickelt ist, werden die Untersuchungen zeigen müssen. Neben eher unerfreulichen Nachrichten aus dem Juristischen legte der Konzern auch neue Zahlen zum laufenden Geschäftsjahr offen. So konnte man bereits im ersten Quartal mit 156 Millionen verkauften Einheiten eine Steigerung des Umsatzes von zirka 40 Prozent verzeichnen. Konkret bedeutet dies, dass der Umsatz nun bei etwa 4,7 Milliarden US-Dollar liegt.


enrico-salvatori svp-and-gm-qualcomm-europe head-shotSenior Vice President & President, QCT Europe

Auch beim Gewinn konnte der Hersteller positive Werte präsentieren: Ganze 20 Prozent mehr hat Qualcomm im Vergleich zum Vorjahr erwirtschaftet. Die Einnahmen betragen demnach zirka 1,4 Milliarden US-Dollar.

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