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Silverstone Temjin TJ09 - InbetriebnahmeundTemperaturmessungen

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Kommen wir nun zum Einbau und den daraus resultierenden Temperaturmessungen. Für unsere Temperaturmessungen testen wir die Gehäuse lediglich im Auslieferungszustand. Extra Lüfter verwenden wir nur, wenn diese mit zum Lieferumfang gehören. Das heißt in diesem Fall, dass lediglich mit den zwei vorinstallierten 120-mm-Lüftern gemessen wurde. Optional haben wir, um die Auswirkungen des Lüfters bei der Festplattenkühlung zu testen, diesen in einem zweiten Durchgang ebenfalls noch eingebaut.

Hier erst mal das von uns verwendetet Testsystem:

  • Asus P4S800 mit SIS Chipsatz
  • Intel Pentium 4 HT 3000 MHz Northwood mit D1 Stepping, Sockel 478
  • NVIDIA FX5900
  • 2 x 512 MB OCZ PC4400 (275 MHz)
  • nVidia GeForce 2MX mit 64 MB
  • Thermalright SLK-900U mit 80mm Papst Lüfter
  • Maxtor 6Y20P0 (120 GB, 7200 RPM Ulta-ATA/133)

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Für unsere Temperaturmessungen verwendeten wir den T-Balancer von mCubed. Wie er funktioniert, brauchen wir sicherlich nicht mehr näher erläutern, da er schon im Review zu sehen war. Wir verwenden mehrere Messpunkte, die wir als Legende aufführen, da sie auch in zukünftigen Reviews Verwendung finden:

  • Messpunkt A1 (Netzteil): Netzteil
  • Messpunkt A2 (HDD1): Festplatten von Außen
  • Messpunkt A3 (Boden): Gehäuseboden
  • Messpunkt A4 (Raum): Raumtemperatur
  • Messpunkt A5 (CPU): CPU Temperatur, ausgelesen mit SpeedFan 4.22
  • Messpunkt A6 (Mainboard): Mainbordtemperatursensor ausgelesen mit SpeedFan 4.22
  • Messpunkt A7: HDD Temperatur ausgelesen mit SpeedFan 4.22

Nach Einschalten des Systems warteten wir eine halbe Stunde, damit sich der Rechner im Idle-Modus akklimatisieren konnte. Danach nahmen wir die ersten Temperaturmessungen vor, welche wie folgt aussahen:

Idle-Temperaturen:

Dann starteten wir CPUBurn und ließen es eine halbe Stunde laufen, um den Rechner auf Temperatur zu bringen. Das Resultat sieht man in der nächsten Tabelle.

Temperaturen unter Last:

Im Bereich des Netzteils und der Temperaturen am Gehäuseboden, in diesem Fall natürlich identisch, da beim Temjin TJ09 das Netzteil auf dem Gehäuseboden eingebaut wird macht sich die neuartige Belüftung mit dem 120-mm-Lüfter im Mittelteil voll bemerkbar. Die CPU Temperatur kann in diesem Fall nicht ganz so sehr davon profitieren. Der Lufstrom des Lüfters in der Gehäusemitte geht nämlich komplett unterhalb der Grafikkarte lang, sodass nur noch ein geringer Teil, wenn überhaupt zur CPU gelangt, trotzdem sind die CPU-Temperaturen unter Last immer noch sehr gut.

Eine zweite Testreihe mit einem optional angebrachten 120-mm-Lüfter im Festplattenbereich bescherte uns dann um zwei Grad niedrigere Festplattentemperaturen. Notwendig ist er aber nicht, da die Temperaturen auch so sehr gut waren und nicht den geringsten Anlass zur Sorge gaben. Wer den Lüfter dort trotzdem verwenden will, sollte zukünftig regelmässig auf Staub im Festplattenbereich achten, da ein Staubfilter am Gehäuseboden fehlt.

Quellen und weitere Links

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