Ich hab das mal geprüft: Es gibt zum einen eine Datei namens "WINNT.EXE" und eine namens "WINNT32.EXE". Die WINNT.EXE scheint eine 16-Bit-Applikation zu sein, die mittels DOS-CD-Treiber alle Windows-Installationsdateien auf die Festplatte schaufelt und sich dann selbständig nach einem Reboot startet (ohne SMARTDRV kann das allerdings dauern). Allerdings dann über die 32-Bit-Anwendung. Nachteil: Die Platte muss bereits partitioniert und formatiert sein, nur FAT16/32, später Konvertierung auf NTFS, längere Dauer. Die MS-Bootdisketten zu XP sind da eine wesentlich elegantere Lösung. Aber eben auch nur, wenn man im Notebook ein Diskettenlaufwerk besitzt.
@ P!nkY
Forenregeln, Manieren, Höflichkeit, Umgangsformen... du weißt schon, was gemeint ist.
EDIT: Links zu den Bootdisketten für XP:
Windows® XP Professional-Hilfsprogramm: Setupdisketten für Floppyboot-Installationen
http://www.microsoft.com/downloads/...db-5039-4955-bcb7-4fed408ea73f&displaylang=de
Windows® XP Home Edition-Hilfsprogramm: Setupdisketten für Floppyboot-Installationen
http://www.microsoft.com/downloads/...68-6e4f-471c-b455-bd5afee126d8&displaylang=de
Hier noch die Syntax für WINNT.EXE / WINNT32.EXE:
WINNT [/s[:Quellpfad]] [/t[:Temporärlaufwerk]] [/u[:Antwortdatei]] [/udf:Kennung[,UDF-Datei]] [/r:Ordner] [/r[x]:Ordner] [/e:Befehl] [/a]
winnt32 [/checkupgradeonly] [/cmd:command_line] [/cmdcons] [/copydir:i386\folder_name] [/copysource:folder_name] [/debug[level]:[filename]] [/dudisable] [/duprepare

athname] [/dushare

athname] [/m:folder_name] [/makelocalsource] [/noreboot] [/s:sourcepath] [/syspart

rive_letter] [/tempdrive

rive_letter] [/udf:id [,UDB_file]] [/unattend[num]:[answer_file]]
Parameter --> Beschreibung
/checkupgradeonly --> Überprüft ob es bei einen Upgrade (WIN98, WINNT usw.) zu Problemen kommen kann. Es wird bei NT eine LOG-Datei WINNT32.LOG bzw. bei Windows 95/98 eine Datei UPGRADE.TXT erstellt, wo man dann nachlesen kann, ob es zu Problemen kommen kann. Es wird keine Installation von NT durchgeführt.
/CMD:[Command_Line] --> Weist Setup an, vor der Schlussphase von Setup einen bestimmten Befehl auszuführen. Dieser Zeitpunkt liegt nach dem zweimaligen Neustarten des Computers und nachdem Setup die erforderlichen Konfigurationsdaten gesammelt hat, jedoch vor Abschluss von Setup.
/makelocalsource --> Kopiert die Quelldateien auf die lokale Festplatte.
/syspart:[Laufwerk] --> Kopiert die Startdateien auf die lokale Festplatte. Dieser Parameter muss immer im Zusammenhang von /tempdrive verwendet werden.
/unattend --> macht ein Update von einer vorherigen Windows 2000 Installation. Alle Benutzereingaben werden von der vorhandenen Installation verwendet.
/unattend[Zeit]:[Antwortdatei] --> Die Installation wird ohne Benutzereingaben durchgeführt. Alle Angaben Benutzereingaben werden aus der Datei geholt. Der Parameter [Zeit] gibt an, wie lange NT nach dem Dateikopieren und dem Reboot warten soll.
/tempdrive:[Laufwerk] --> Laufwerk, auf dem die temporären Dateien abgelegt werden sollen und dass Windows auf diesem Laufwerk installiert werden soll.
/s:[sourcepath] --> Legt das Laufwerk fest, auf dem sich die Quelldateien befinden. Man kann auch mehrere /s Schalter für unterschiedliche Server angeben, der erste Server muss aber immer zur Verfügung stehen.
/cmdcons: --> Fügt dem Installationsbildschirm eine Reparaturfuktion (Recovery Console) für die durchgeführte Installation hinzu.
/copydir:[Verzeichnisname] --> Damit kann man ein Verzeichnis hinzufügen der in Windows 2000 nicht vorhanden ist. Dieses Verzeichnis wird unter dem Windows-Verzeichnis angelegt (z.B.: C:\WINNT\TESTOrdner)
/debug[Level-NR][

ateiname] --> Erstellt ein Fehlerprotokoll mit den angegebenen Dateinamen. Werden keine Parameter angegeben, wird das Log als C:\WINNT32.LOG als Level 2 erstellt.
Die Level bestimmen, wie ausführlich das Protokoll sein soll:
Level 0: schwerwiegende Fehler
Level 1: Fehler
Level 2: Warnungen
Level 3: Informationen
Level 4: Ausführliche Informationen
/m:[Verzeichnisname] --> legt fest, das Treiber erst aus diesem Verzeichnis installiert werden sollen. Werden Treiber in diesem Verzeichnis für die Hardware gefunden, hat man die Möglichkeit, diese Treiber zu verwenden.
/noreboot: --> es wird kein Neustart durchgeführt wenn WINNT das Kopieren beendet hat. Man hat die Möglichkeit, noch weitere Aktionen durchzuführen.
/udf:id[,UDF_file] --> erweiterte Antwortdatei. Diese Datei wird zusätzlich zur Unattend-Antwortdatei benutzt. Alle Einstellungen in dieser Datei setzten gleiche Einstellungen in der Unattend-Datei außer Kraft.
/copysource:Ordner --> erstellt wie "copydir" einen zusätzlichen Ordner. Dieser wird aber nach der Installation automatisch wieder gelöscht.
/dudisable --> deaktiviert das dynamische Update (Windows XP).
/duprepare:Pfadname --> gibt den Pfad zu den Update-Dateien an, die man z.B. aus dem Internet runtergeladen hat (Windows XP).
/dushare:Pfadname --> gibt die Freigabe an, wo Update-Files liegen (Windows XP).
Quelle:
http://www.supernature-forum.de/vbb/showthread.php?p=371434#post371434
http://www.winsolution.de/artikel/index.php?id=34