[Kaufberatung] Workstation mit Xeon E5-2687W - für Adobe Premiere / Adobe After Effects

AgentFrost

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Hallo zusammen,

ich möchte nun nach einiger Zeit meinen Mac Pro (7 Jahre alt) und meinen gekommenen i7-2600k PC (Rechenknecht) ersetzen.

Mit etwas Glück bin ich nun sehr preiswert an einen Xeon E5-2687W v3 gekommen. :)
Deshalb stellt sich nun die Frage wie ich die Umgebung um die schöne CPU gestalte.:wall:

Momentan schwebt mir folgende Konfiguration vor:

- CPU: Xeon E5-2687W V3

- Kühler: - ggf. den Thermalright Macho v1 übernehmen?
Reicht der für die CPU noch?
Oder ist es besser ggf. auf eine AIO-Wakü zu setzen?

- Board: Asus X99-E WS (USB3.1?)? -> Oder gibt es da Alternativen mit ähnlich guter Ausstattung (WLAN möchte ich nicht)

- RAM: -> Hier bin ich mir unsicher ob ich DDR4 RDIMM, LRDIMM oder "normalen" DDR4 kaufen soll.
Die CPU hat ja ein Quad-Channel-Interface. Dementsprechend brauche ich 4 RAM-Riegel gleichen Typs ?
Momentan komme ich mit meinen 32GB im alten System ganz gut aus, dementsprechend muss es auch nicht mehr sein.

- SSD: -> Hier würde ich mir etwas 512GB für dem M2-Slot kaufen wollen.

Übernommen werden soll aus dem "Alt-System":
GPU:- 1x EVGA 780GTX SC
PSU:- Corsair AX760 Netzteil -> Reicht das noch aus?
Gehäuse:- Lian Li PC-V2130
Storage:
- 2x Samsung SSD 840 Pro 256Gb
- 1x 3ware 9650SE-4LPML (SATA/SAS-Controller) mit 4HDDs im Raid5
- 2x Datenplatten

Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen.
Sollte das garnicht hinhauen werde ich die CPU sicher wieder los... :)
Vielen Lieben Dank!
 
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die destop haswells wurden mit oc echt schnell heis
bei dem server cpu fält oc flach(bzw minimal aus)
daher sollte der macho wohl reichen könne unter last aber laut werden
(der cpu is mit 160w Tdp angegeben)

4 rigel zu 2133 mhz würde ich anraten (mehr mhz macht meist viel ärger mit server cpus da keine xmp unter stüzung)

netzteil is 760w sollte reichen solange da keine 200 lüfter mit dran hängen
 
Zuletzt bearbeitet:
@khkpck
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
OC hatte ich mit der CPU ansich auch nicht vor.

Gibt es beim RAM noch etwas zu beachten ob ECC oder RDIMM LRDIMM?
Das Asus Board ist soweit für die Zwecke solide?
 
ECC lohnt sich nur, wenn du sensible Daten nutzt. Dann musst du aber aufpassen, dass du nur unbufferd Module kaufst.

Speicher mit Standard: DDR4, Typ: unbuffered ECC (UDIMM) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Ansonsten liest sich die Zusammenstellung sehr interessant. Bei der CPU-Abwärme wird der Macho unter Last vermutlich schon hörbar werden. Der schafft zwar max. 240W, ist dann aber brutal laut (auf FX-9590 getestet). Da wünscht man sich dann doch einen NH-D15 oder eine AiO-Wakü mit einem 240er Radiator. Ich denke aber, dass der Macho reicht. Wenn du es hingegen "silent" möchtest, kommst du an einer 240er-AiO-Wakü nicht vorbei.
 
@fortunes:
Okay dann werde ich mal schauen, dass ich speicher ohne ECC kaufe. (Vorher hatte auch nur der Mac Pro ECC-Speicher)
Die Registered-Module sind auch einiges teurer. Und bei 32GB Speicher auf 4 Slots sollte das auch noch ohne die Register Bausteine hinhauen?

Den 2600K hab ich mit dem Macho halt "nicht hörbar" kühlen können :)
Ich werde ich zudem dann mal nach einer AiO WaKü umschauen.
Der Tower bietet Radiator-Mountings: 1x max. 280/240 mm (Deckel)

Ist das immernoch Corsair zu empfehlen?
Da gibt es ja mittlerweile 10 Versionen gefühlt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die AiO bitte unbedingt die Tests lesen. Die Störquelle ist immer die Pumpe - und die reagiert je nach Aufbau unterschiedlich. Es gibt Pumpen, die im liegenden Betrieb Lärm machen, dafür aber im stehenden Aufbau silent sind. Und umgekehrt. Also wenn du eine AiO deiner Wahl gefunden hast, lies' dir erstmal die Tests durch.
 
@fortunes:
Vielen Dank für den Hinweis, ich hätte wahrscheinlich nun einfach irgendeine Corsair-Version ohne diesen Überwachungs-"Schnick-Schnack" gekauft :)
 
Für sowas Feines würde ich eher ein Mainboard mit Serverchipsatz nehmen:
Ob der X99 Chipsatz
Supermicro X10SRM-TF retail (MBD-X10SRM-TF-O) in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich

+ 2x 10GBase-T (wird langsam interessant)
+ Speicher bis 512 GB mit LRDIMM (Die 128 vom X99 Board tun's sicherlich auch)
- "nur" USB 3.0
- weniger PCIe Slots
-(+) kein Audio On Board

RDIMM würde ich nach Möglichkeit gar nicht einsetzen (hoher Stromverbrauch), LRDIMM nur wenn eine Speichergrösse angestrebt wird, die mit UDIMM nicht mehr zu wuppen ist. Bei 32 oder 64 GB ganz klar UDIMM, bei 128 GB kann man schon mal an LRDIMM denken.
 
@Digi-Quick:
Vielen Dank für die wirklich versierten Informationen.
Das Board sieht auch sehr interessant aus.
Ein zweiter PCIe 16x Slot wäre noch wünschenswert.

Mit 32GB Speicher komme ich momentan gut aus.
Wirklich etwas Speed kommt sicher nochmal durch die CPU und durch eine M2 SSD.

Dank deiner Auskunft werde ich nun zu normalem UDIMM 2133 4x8GB greifen und jede menge Geld sparen. :)
 
2x PCIe X16 (1x x16, 1x x8) wird Teurer, hat dann aber noch 'nen SAS Controller dabei (der natürlich nur dann wertvoll ist, wenn man ihn nutzen kann/will) dafür ohne M2 Anschluß.
ASRock Rack EPC612D4U-2T8R in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich

Oder leider richtig teuer (da für 10 GBE noch Transceiver dazukommen).
ASUS Z10PA-U8/10G-2S (90SB04U0-M0UAY0) in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich
2x PCIe 3.0 x16
2x PCIe 3.0 x8
1x PCIe 2.0 x8 (x4)
1x PCI
1x M.2/​M-Key
2x 10GBase-SFP+ (BCM57840S) (benötigt noch zusätzliche Transceiver für Kupfer oder Glasfaser)
2x Gb LAN (Intel I210-AT)
1x ASUS MIO (Anschluss für eine ASUS Soundlösung - mit RealTek ALC892 *Hust* - gibt sicherlich bessere Soundkarten)

Auf ECC würde ich bei dem Preisunterschied und der Wertigkeit des Gesamtsystems nicht verzichten (die CPU kostet normal schon über 2K€, das Gehäuse ist aktuell auch mit über 500 € dabei).
ohne ECC
Arbeitsspeicher (RAM): Speicher | heise online Preisvergleich
mit ECC
Arbeitsspeicher (RAM): Speicher | heise online Preisvergleich
Ob man ECC braucht oder nicht, da scheiden sich die Geister - wie viele der erlebten unerklärlichen Programmabstürze in den letzten 25 Jahren waren auf ECC Fehler zurückzuführen? Ohne ECC Speicher weiss,man es einfach nicht, da diese ohne ECC Speicher nicht erfasst werden können - Einzelbitfehler werden darüberhinaus auch korrigiert.

"So ein Juwel von CPU hat einfach die besondere Fassung verdient, Ein 5 Karat Brilliant wird ja auch nicht in "Modeschmuck" verabeitet!"
 
Zuletzt bearbeitet:
@Digi-Quick:

Da bin ich ganz deiner Meinung und natürlich sollte die CPU nicht auf einem "billigen Board" (Die würde ja quasi auf fast jedem X99-Brett laufen) "verkümmern".
Über einen Non-Consumer-Chipsatz hatte ich auch schon mehrfach nachgedacht,
die Idee aber aufgrund der für mich entweder fehlenden Features (2x PCIe 16x / M2 / evtl.Sound) oder gar zu vielen "Pro-Features" wie eben so etwas wie SFP+ Modularität, SAS (Ich habe ja meinen 3Ware-Controller der generell noch gute Dienste leistet - meiner Meinung nach) und Onboard-Grafik immer wieder verworfen...

Genau aus dem Grund bin ich bei dem Asus WS-Brett -> Asus X99-E WS gelandet, welches jedoch auch bei knapp unter 500€ liegt.
Generell hatte ich auch schon einmal über das hier nachgedacht - Wäre aber Dual Socket:
ASUS Z10PE-D8 WS (90SB0460-M0EAY0)
Nur macht es bei den Anwendungen, welche ich nutze wenig Sinn eine zweite CPU zu nutzen, da die Anwendungen nicht unendlich skalieren.
Der Kosten-/Nutzen-Faktor ist da für mich da auch nicht mehr gegeben.

Wenn ich beim Intel C612 bleibe, habe ich leider wenige Möglichkeiten.
Gefunden habe ich da noch das folgende Brett: Supermicro X10SRA retail (MBD-X10SRA-O)

Wo wären denn aus deiner Sicht die Nachteile beim X99 und dem besagten Asus WS-Board? (Würde hier gerne das Invest-Risiko etwas abschätzen)

-> Bei dem Preisunterschied werde ich ECC-Ram einsetzen und mit Crucial (Micron:)) habe ich bis dato auch nur gute Erfahrungen gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne 10 GBE ist natürlich die Auswahl deutlich Grösser!
Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich
mit M2
Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich

Aufpassen: Der Macho dürfte vermutlich nicht auf "NARROW-ILM" passen, das wäre zumindest zu klären.
Ich habe bei diesem Board auch nicht aufgepasst, sorry:
ASRock Rack EPC612D4U-2T8R in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich

Serverchipsatz vs. Consumerchipsatz
Im allgemeinen sagt man den Serverchipsätzen eine höhere Stabilität nach.
Consumerchipsättze sind eher auf Übertaktbarkeit und "Featureritis" ausgelegt, wobei die Severchipsätze da mittlerweile kaum noch nachstehen.
Auf Consumerboards sind meist nur "einfache" Netzwerkchips verbaut, die u.U. Die Geschwindigkeit nicht voll ausnutzen - oftmals Realtek ("gefürchtet" - Unter Windows eher weniger problematisch als unter anderen Betriebssystemen).
Auf den Server-/ Workstationboards findet man eigentlich immer INTEL LAN.
Ansonsten kann der c612 mehr Speicher (was bei 32GB volkommen irrelevant ist).
Der x99 Chipsatz ist eigentlich näher an den Serverchipsätzen als an den einfachen Consumerchipsätzen - nach meiner Einschätzung.

Letztendlich eine Abwägung von Preis, gewünschter Austattung, "nice to have" und "Bauchgefühl".
 
@Digi-Quick:

Und nochmals vielen, vielen Dank.

Du sprichst mir da aus der Seele. Leider finde ich auch das die ganzen Consumer-Boards viel zu sehr mit Features überladen werden.
Ich brauche nicht 1-2-3 ASmedia SATA-Controller mehr oder 2 Realtek oder Qualcomm NICs. Oder gar WLAN Onboard... (Mit Realtek hatte ich leider auch schon meine Problemchen unter SLES)

Momentan habe ich folgende Punkte die ich nun abwäge:

X99-E WS/USB 3.1
Pro:
+ 2x Intel LAN Intel® I210-AT + Intel® I218LM
+ Brauchbarer Onboard Sound -> Realtek ALC1150 (Somit kein Invest in eine zweite Soundkarte - Derzeit nutze ich ein Audio-USB-Interface von Focusrite + den Onboard Sound)
+ Ausreichend USB-Ports (Habe zwar ein 7-Port USB-Hub aber selbst das ist schon voll)
+ M2 Port und hoffentlich auch die Unterstützung für 512GB+ (Was ist da eigentlich mit diesem NVMe?)
+ Multi GPU (Adobe unterstützt das ja nun in den neuen Adobe CC-Versionen - Wobei ich noch nicht genau dahinter gekommen bin ob man dann SLI dafür braucht - somit ein unklarer Punkt)

Contra:
- Preis
- (X99-Chipset)
- ASmedia Controller für USB 3.1
- (CEB Form Factor?)
Ein wenig Sorgen mache ich mir hier noch um den CEBForm Factor
In das Lian-Li passt zwar selbst XL-ATX aber von CEB steht dort nirgends was.
Sofern die Mounts passen sollte das schon reingehen...

=======================

ASUS Z10PA-U8
Pro:
+ 2 x Intel® I210AT LAN
+ Preis
+ (Intel C612 PCH- Chipset)
+ Management-Port (Brauche ich jedoch nicht, da Workstation)
+ (ATX)

Contra:
- Zu wenige USB-Ports
- (Onboard Grafik)
- M.2 Connector , NGFF Type : 2242, Capacity : 16~128GB (Falls die das mit der Kapazität ernst meinen...)
 
https://de.wikipedia.org/wiki/SSI_CEB

Das Board ist etwas grösser als ATX, also kein Problem!
Das Asus Board : 12 inch x 10.5 inch ( 30.5 cm x 26.7 cm )
ATX = 305 mm × 244 mm (12″ × 9,6″)

Dein Gehäuse kann bis HPTX (13.6"x15")

Was hast du denn um Gottes Willen alles permanent an USB Angeschlossen, daß du soviele USB Ports hinten brauchst?

Ich habe Maus, Tastatur, Soundkarte dran.
Externe USB Platten, Kartenleser, Diascanner und Flachbettscanner (für normale Scans habe ich 'nen MF-Drucker) werden bei Bedarf an FrontUSB angeschlossen.
Drucker habe ich schon seit Jahren nicht mehr an USB dran, ich achte da auf LAN.

P.S. das ASRock Rack EPC612D8 ist billiger und besser ausgestattet als das ASUS Z10PA-U8 und hat "iKVM" direkt dabei, bei Asus kostet das nochmal extra (Optional ASMB8-iKVM for KVM-over-Internet), auch wenn's für dich keine Relevanz hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
v.a. da die Ports eh alle am DMI2 hängen und mir da eh nicht klar ist, was man da durch einen Hub verliert.
 
@flxmmr
Das habe ich mir nun auch mal nachgelesen mit dem DMI2 - Ergibt Sinn.
War mir nicht so geläufig...
In der Anteilung z.B. meines Audio-Interfaces steht drinn, dass man es nicht an USB-Hubs verwenden soll, sondern immer den Port am PC - Verweis auf eventuelle Latenz-Probleme. (ASIO)

@Digi-Quick
Das ASRock Rack EPC612D8 schaue ich mir gleich nochmal näher an. Danke für den Tipp.
Gibt es Erfahrungen mit ASRock in dem Enterprise-Bereich?
Meine letzte persönliche Erfahrung mit ASRock ist noch aus dem Core2-Zeitalter und die war nicht so positiv.
 
Meine letzte persönliche Erfahrung mit ASRock ist noch aus dem Core2-Zeitalter und die war nicht so positiv.
ASRock =! ASRock Rack

Ich habe in den letzten Monaten einige Boards von dene verbaut, Die brauchen sich nicht hinter Supermicro verstecken, das Produktportfolio ist auch ziemlich eindeutig gegen SM positioniert.
Den Support würde ich mal als Vorbildlich ansehen.
Habe gerade ein System mit 'nem Broadwell-EP gebaut. Problem war aber , daß auf dem geliefertem Board noch die ältere BIOS Version darf war und das Board nicht booten konnte.
Support kontaktiert, die haben mir postwendend die neuere BIOSVersion mit Broadwell-1Support auf IC zugeschickt, die ICs für BIOS und BMC sind bei dem Bord gesockelt.

Durch eigene "Dusselligkeit" oder besser "Ungeschicklichkeit" ein Workstation Board geschrottet, noch bevor es überhaupt auch nur 1s gelaufen ist - wurde auf Kulanz gegen Zahlung eines relativ geringen Kostenbeitrages (ggü. dem Boardpreis) ausgetauscht. (Ich denke da kommt es wohl auch darauf an, wie man sich beim Support meldet)

Ich habe deutlich weniger Asrock-Boards verbaut als Gigabyte, ASUS, ASrockRack oder Supermicro - Wenn's mit dem Board Probleme gab, dann im Verhältnis deutlich häufiger mit Asrock.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich möchte mich noch einmal ausdrücklich für eure Hilfe bedanken.
Insbesondere @Digi-Quick und @flxmmr !

Derzeit habe ich das ASRock Rack EPC612D8 und das ASUS X99-E WS/USB 3.1 daheim.

Bei dem ASRock Rack habe ich noch ein paar Probleme mit der Samsung 950PRO M.2. SSD. (Nicht bootable)
Seitens ASRock Rack - Support kümmert man sich um das Aniegen und stellt kurzfristig ein aktualisiertes BIOS bereit.

Auf dem ASUS X99-E WS läuft soweit alles einwandfrei, weswegen ich es vermutlich auch behalten werde.

An der Konfig hatte sich nun auch noch etwas getan, sodass ich momentan folgende Konfig stabil betreibe (Real-Bench stable über mehrere Stunden - CPU max 52°C)

Config derzeit:
CPU: Intel Xeon E5-2699v3 (18C/32T) - E5-2687w war defekt 1:1-Tausch gegen den 2699v3 (gebraucht)
RAM: 32GB Kingston RDIMM ECC (4x8GB mit Micron-Speicher)
Kühler: Noctua NH-D15S (2x 15'er Lüfter)
MB: ASUS X99-E WS (USB3.1 -> CEB Form-Factor passte 1:1 mit den ATX Mounts!)
SSD#1: Samsung 950PRO - 512GB
SSD#2: Samsung 940PRO - 256GB
RAID: 3wware/ LSI 9560SE - 4x SATA (4x WD-Red 3TB im RAID5)
PSU:Corsair AX760
GPU: Nvidia 1070 (Habe die 770 GTX dann doch rausgeschmissen)
 
Vielen Dank für das Dankeschön :)
Schöner CPU-Tausch :)
Ich habe jetzt gerade keine Info wie gut Premiere / AE mit der Anzahl der Cores/Threads skaliert, das wirst du spätestens beim Rendern merken - sofern du nicht auf GPU renderst.
(EDIUS z.B. würde da grandios skalieren)

Warum jetzt doch RDIMM?

SSD 1 = OS & Anwendungen?
SSD 2 = Scratch- / Temp- /Swap-Laufwerk?
Raid 5 = Nutzdaten, Videorohdaten?

Da werd ich ja regelrecht neidisch, arbeite noch auf i7-950 *gfg*
 
Zuletzt bearbeitet:
Premiere macht halt ab 12 Kernen dicht, mehr bringt da gar nichts. After Effects skaliert da noch ganz gut hingegen mit. Daher fahre ich auch als Adobe Content Creator mit meinem 5960X bisweilen ganz gut, erst auf nem X99-E WS, bin später auf nen Asrock X99 WS umgestiegen, reicht auch vollkommen aus + hat alle Chips nativ aufm Brett.
 
Auf GPU Rendern wäre (Qualität H.kaCodec wegen) eh nicht ratsam - du meinst bestimmt die CUDA Cores beim "Schnitt" zur Unterstützung, skalieren tut Adobe beim raus rendern ganz gut. ;)
 
@Digi-Quick:
In der Tat macht Adobe Premiere ab 6/8 Cores (12/16 logische durch HT) [auch beim Export] keine Sprünge mehr. | Auch bei Sony Vegas trifft das zu.
--> dazu hier auch mehr https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Adobe-Premiere-Pro-CC-2015-Multi-Core-Performance-Update1-806/
Aber die Maschine ist nun so performant (Ca 30-35% Last bei einem 4K Export), dass ich gleichzeitig im SpeedGrade arbeiten kann und der Premiere Export nicht beeinträchtigt wird. :)
In sofern bin ich zufrieden und mit dem All-Core Turbo von 2,8Ghz kann ich gut leben. Bei 1-2 Cores auf 3,6Ghz leidet wirklich nichts. (zumindest nichts gegenüber dem i7 2600k)
Die RDIMM's habe ich nun genommen, weil sie quasi gleich teuer waren und ich so die Option habe, ohne Probleme nochmal 32GB dazu zustecken. (da schaue ich einfach wie sich das verhält)
Die Plattenaufteilung habe ich genau so vorgenommen wie von dir beschrieben.
In addition erfolgt noch eine Sicherung auf dem NAS im Büro, welches die Daten auf ein weiteres NAS in einem anderen Gebäude repliziert (Disaster Recovery - Elementarschäden etc.).

===============

Auf der GPU rendere ich in der Tat nicht, da leidet (IMHO) die Qualität schon stark (Ähnlich wie bei Final Cut).
Bei After Effects merke ich wirklich den extremsten Geschwindigkeitssprung.
Aber vom Gefühl her verhält sich die 1070 generell etwas besser. Gerade in Lightroom -> Da ist die 770GTX immer im Base-Clock geblieben und war unfassbar langsam -> Da muss man im Treiber die Anpassung zu Lighroom auf MAX-Leistung einstellen. Das war nun bei der 1070 nicht notwendig.
 
Da könnte man ja theoretisch 3x 4K paralell Rendern, wenn man denn ein entsprechend performantes Speichersubsys hätte - ich glaube da würde sogar ein SSD-Only Speichersubsys leicht in die Knie gehen :-)
"Böses" System, für echte Multitasker *gfg*
 
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