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[Kaufberatung] Workstation für Fusion 360 (CAM, FEM, Therm Sim,...), 4K, Videoschnitt, Pixinsight

trendsetter_1981

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Hallo zusammen,

nachdem mein aktueller Rechner mit einem 870i @4,2GHz 8GB Ram, Samsung evo 850 und einer Radeon 5970 in die Jahre bekommen ist (ich spiele nicht, das sei dazugesagt), stößt dieser in gewissen Szenarien an die Grenzen. Insb, wenn es um komplexe CAM Berechnungen in Fusion oder ähnlichen CAM Programmen geht.
Vor kurzen hab ich mir einen 4K Monitor zugelegt, ist auch nur mit 30Hz ansprechbar, aber naja.
Wasserkühlung mit Mora3 GPU, CPU vorhanden. Pumpe sollte erneuert werden, gibt glaub ich bald den Geist auf, nach den fast 9 Jahren Dauerbetrieb.

Nutzerprofil (zukünftig geplant):
30% Fusion 360 CAM/FEM und Thermische Simulationen (Meist nur ein Kern voll ausgelastet, optimiert meiste auf Intel CPUs)
5% 3d Druckersoftware
10% Videoschnitt (TV und Kameraaufnahmen HD)
20% Pixinsight (Pixinsight on AMD Ryzen vs Intel i7 7700K - Beginning and Intermediate Imaging - Cloudy Nights) ==> Multicoreanwendung
35% Office und Internet
==> Ggf. mal ein Game, wenn ich dazu Zeit haben sollte, spiele aber seit Jahren nicht mehr...
Übertaktung generell erwünscht.


1. Mögliche Vernuftlösung:
8700K + vernüftiges Z370 Board (Köpfen+Übertakten)
32GB 3200er Ram (für 299€ bei Amazon vorbestellt, kann stoniert werden)
GPU: Intern von der 8700k nutzen, wenn es gut läuft so lassen, wenn es limitierungen gibt, dann wenn die Preise nach dem Mining Boom wieder auf Normalniveau sind (bei Ebay Kleinanzeigen häufen sich die Minig Rigs), bei ner 1080ti für 600€ zuschlangen :-)...
SATA SSD durch M.2 Samsung SSD 960 EVO 500GB Preisvergleich Geizhals Deutschland ersetzen.
Netzteil BeQuiet 500W Gold
So gut es geht bestehende Wasserkühlung, Gehäuse mitnutzen, neue Pumpe

2. Zweite mögliche Vernunftlösung
Ein paar Wochen warten und schauen wie der Ryzen 2700x performt.
Entscheidung ob 8700K, oder 2700x
Nachteil 2700x: Dedizierte Graphikkarte nötig
Vorteil: Ließe sich die nächsten Jahre aufrüsten, bei Intel ja mit der Politik kaum möglich.

3. Aktuelles Gebrauchtangebot nutzen:
Hab ein Angebot für 2300€ für ein Komplett Wassergekühltes System mit: 8700k high end 330€ Board, Speicher, 850W Platinum Netzteil 1GB SSD M.2 (PCIe), Asus Strix 1080ti auf WK umgerüstet... Alles in allem liegen die Neupreise der Komponenten >3100€.
Verlockend, aber overkill. Stabilität und OC Ergebnisse sind bisher nicht bekannt, aussagen sind hier wässrig...

4. weitere Vorschläge...

Vielleicht habt ihr Tipps?

VG
Michael
 
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Vor kurzen hab ich mir einen 4K Monitor zugelegt, ist auch nur mit 30Hz ansprechbar, aber naja.

Falsch angeschlossen?

Zum PC
Verstehe nicht wieso bei so nem Einsatzgebiet ned auf ne anständige Workstation gesetzt wird statt ne selbst-zusammengebastelte Kiste mit Gaming Teilen....
 
- Bringt dir SMT wirklich was? Falls nein, könntest du auch einen Schritt kleiner gehen und einen 8600K verbauen. Ich glaube kaum das du in Fusion360 mit der IGP glücklich wirst. In Solidworks ist ne Intel IGP jedenfalls eine mittlere Katastrophe.

- Brauchst du die 32gb Ram wirklich? Ich bekomme mit CAD/FEM/CFD meist meine 16gb nichtmal voll ausgelastet. Grade bei den hohen Rampreisen ist das ne wichtige Frage.
- Benötigst du wirklich 3200er Ram? Ich vermute das du den Unterschied zu 3000er oder 2666er kaum bemerkst. Außerdem wäre mir bei FEM/CFD die Stabilität wichtiger und ich würde deshalb auf XMP verzichten.

Zum Monitor:
Zufällig per HDMI 1.4 angeklemmt? Falls ja, tausch mal auf Displayport. Dann sollten auch 4K@60Hz gehen.
 
Hallo zusammen,

danke für die ersten Antworten. Um kurz Feedback zu geben:
- 4k60Hz gehen bei der alten Radeon leider nicht mehr. Ist über Displayport angeschlossen. Mein System ist nach 9 Jahren einfach nicht mehr Up to date. USB3 fehlt z.b. auch.

Komplette Workstation: Ich bin einerseits kein Professioneller Anwender (ist nicht mein Beruf) und andererseits nutzen mittlerweile viel CAD Büros die Consumer PC´s für ihre zwecke, da einfach das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar gut ist gegenüber Workstations. Denke auch in Zukunft wird der Trend mehr in die Richtung gehen, außer es sind High End Anwendungen.
Letzter Punkt: Sollte mich wieder mal ein Gaming Fieber packen, kann ich das damit auch erschlagen.

- SMT kann in gewissen Anwendungen was bringen, der Aufpreis von 8600K auf 8700K ist zwar signifikant einzeln betrachtet, aber gegenüber dem ganzen System doch eher Marginal. (ist ja keine X99 Platform)
- das von der IGP hab ich auch schon gehört, ich hab nur ein Video zu alten IGP´s von Intel mit Fusion gefunden, die waren katastrophal. Ich hatte mir das eben so gedacht: Ausprobieren - dann Graphikkarte nachrüsten und in WK integrieren. (Erste Gebrauchtpreise für ne 1080ti gibts ja schon für <700€)
- die 8GB bekomm ich mit FEM leicht ausgelastet und das mit einem ganz groben MESH. Ich muss zugeben, da hadere ich auch noch. Ich hab jetzt erst mal das Set 3200er 32GB für 299€ vorreserviert. Glaube nicht, dass es im nächsten halben Jahr günstiger wird. Stabilität ist wichtig, keine Frage, deshalb gilt es auch nicht komplett an die Grenzen zu gehen. Der Mehrpreis für die 3200er waren erst mal verschmerzbar. Zumindest sollte es aber für die IGP was bringen.

Klar kann man Preisleistungstechnisch ein besseres System zusammenstellen. Man stößer aber dann doch schneller an Grenzen.
Das Gebrauchtsystem hätte hier zugegeben nen gewissen Reiz. Das PL Verhältnis wäre sehr gut, meiner Ansicht nach.

Was mich zugegeben etwas schockiert hat:
Ich hab mit Inventor Bench versucht das System einzuschätzen. Hier liegt bei mir der Wert auf 6,66. Mit dem 8700K und ner 1080ti auch nur bei 12 oder knapp 12. Erschreckend, dass sich nach 9 Jahren die Leistung nur verdoppelt hat. Echt marginal das ganze.

Hätten sie die Preise das letzte Jahr relastisch verhalten,
Wäre meine Einschätzung, dass man ein 8700er System mit 1080ti 32GB Ram Wasserkühlung und mid-Quality komponenten für ~1500-1800€ hinbekommt. Nur leider machen das Mining und die Rampreise dies zunichte.

Mich würde außerdem interessieren, wie sich der Ryzen 2700x in Fusion schlagen würde
VG
Michael
 
Das die Leistung von 8700K+1080Ti "nur" doppelt so hoch ausfällt liegt auch daran, das sich gewisse Ding im CAD nicht parallelisieren lassen. Deshalb ist der 8700K derzeit auch die beste Cpu für Inventor, Solidworks und Konsorten. Die 1080Ti aber bestimmt nicht. Zumindest in Solidworks werden die dicksten Consumerkarten regelrecht von den kleinen Quadros zerlegt. Ist jetzt war nur auf Soliworks bezogen, aber dort bügelt eine Quadro P1000 (GTX1050 Äquivalent) trotz deutlich kleinerer Rohleistung die 1080 einfach weg. Ich nutze eine GTX1060 (eigentlich zum Spielen gekauft) und fahre damit gut.

Meine Vermutung ist das der Quadro Treiber und das Quadro Featureset anders im Vergleich zur Geforce sind. Vielleicht auch weil Nvidia die GeForce in professionellen Anwendungen künstlich bremst.
 
Verstehe auch nicht ganz. Erst eine IGPU verwenden wollen und dann auf eine 1080TI gehen, macht das Sinn??
 
Ja doch. Er will solange die IGP nutzen wie die Grafikkartenpreise miserabel sind. Bei besseren Preisen wirds dann ne 1080Ti.
 
Genau so ist es. Eine andere zwischenlösung macht denke ich keinen Sinn, wegen folgenden Punkten:
- Wertverlust beim wiederverkauf
- Aufwand beim WK umbau.
Die 1080TI ist da wenn dann gleich am naheliegensten. Gebraucht sind wir ja da schon zwischen 600-800€, je nach Modell.
 
Ja doch. Er will solange die IGP nutzen wie die Grafikkartenpreise miserabel sind. Bei besseren Preisen wirds dann ne 1080Ti.

Das war klar.


Nur deswegen hatte ich nach der 1080TI gefragt.

Die 1080Ti aber bestimmt nicht. Zumindest in Solidworks werden die dicksten Consumerkarten regelrecht von den kleinen Quadros zerlegt. Ist jetzt war nur auf Soliworks bezogen, aber dort bügelt eine Quadro P1000 (GTX1050 Äquivalent) trotz deutlich kleinerer Rohleistung die 1080 einfach weg. Ich nutze eine GTX1060 (eigentlich zum Spielen gekauft) und fahre damit gut.

Meine Vermutung ist das der Quadro Treiber und das Quadro Featureset anders im Vergleich zur Geforce sind. Vielleicht auch weil Nvidia die GeForce in professionellen Anwendungen künstlich bremst.
 
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