Win7 verkaufen...?

anti-T-kom

Fotomaster, Dezember '07 , & April ´10
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Seid gegruesst...ich moechte mein Win7 home premium verkaufen und wuerde gerne wissen, was beim Verkauf zu beachten ist. Es ist die folgende, englische Version: Windows 7 HP x64 OEM
Muss ich meinen Key evtl. bei Microsoft "abmelden" od. sowas aehnliches (damit der Kaeufer problemlos aktivieren kann). Oder ist es durch mich einmalig aktiviert worden und der Kaeufer kann es ohne weiteres verwenden?

Danke euch :)
 
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du musst nix weiter machen, außer es bei dir deinstallieren.

er kann es ohne weiteres aktivieren (solange du es noch nicht auf 5 verschiedenen rechnern installiert hattest)
 
Wunderbar, thx :)
Nee, nur auf meinem installiert gewesen (und auch nur ein einziges mal aufgespielt).
 
Update...habe gerade folgendes darueber gelesen:

"Additional information: You can only sell your "previously" installed Windows 7 DVDs if the version is not OEM versions. Some selling "places" have been selling OEM DVDs without selling the qualifying hardware. OEM versions are forever "tied" to the first PC the software is installed onto."

Auszug aus einem Thread @Microsoft

:(
 
Update...habe gerade folgendes darueber gelesen:

"Additional information: You can only sell your "previously" installed Windows 7 DVDs if the version is not OEM versions. Some selling "places" have been selling OEM DVDs without selling the qualifying hardware. OEM versions are forever "tied" to the first PC the software is installed onto."

Auszug aus einem Thread @Microsoft

:(

Wo bei ein derartiges Vorgehen, wie Gerichte schon vor Jahren festgestellt haben, in Deutschland unzulässig ist.
 
MS Kram...gerade mit MS telefoniert und die Richtigkeit des Auszugs bestaetigt bekommen...is doch Muell...naja, behalte ich's eben 4life :/
 
du hast jedes recht es zu verkaufen. mach's einfach. oder schenks mir.
selbst ebay hat nichts dagegen.
 
du hast jedes recht es zu verkaufen. mach's einfach.
Recht schon. Wie setzt MS ihre illegale Politik eigentlich durch? Bei der Aktivierung werden doch da Informationen über das System (CPU, Board, Speicher, Grafik, Platten...+?) gesammelt und an MS geschickt. Dort liegen sie dann. Will man eine Neuinstallation auf dem gleichen Rechner vornehmen, werden die Daten verglichen und MS sagt: "Jau, CPU, Board, Speicher und Grafik sind gleich, Pladde haste jetzt 'ne größere eingebaut, geht in Ordnung".

Nächstes mal neues Board+CPU+Speicher+Grafik - sagt dann der MS-Server "is nix mit Aktivierung, ich verdächtige dich auf einer ganz anderen Maschine zu laufen!" - oder wie läuft das?

Prinzipiell ist ja eigentlich nur das Gehäuse gebundelt, da der OEM-Aufkleber schließlich auf dem Gehäuse aufgeklebt werden soll. :teufel:
 
Ich werde es einfach auf eGay anbieten...oder hier im Forum und auf diesen Thread hinweisen.

Wenn solch ein Vorgehen laut M$ nicht legal sein soll, dann sollen sie ihr OEM Gesuelze nicht auf diese Art anbieten bzw. den OEM Partnern den Verkauf verbieten - *********
 
Recht schon. Wie setzt MS ihre illegale Politik eigentlich durch? Bei der Aktivierung werden doch da Informationen über das System (CPU, Board, Speicher, Grafik, Platten...+?) gesammelt und an MS geschickt. Dort liegen sie dann. Will man eine Neuinstallation auf dem gleichen Rechner vornehmen, werden die Daten verglichen und MS sagt: "Jau, CPU, Board, Speicher und Grafik sind gleich, Pladde haste jetzt 'ne größere eingebaut, geht in Ordnung".

Nächstes mal neues Board+CPU+Speicher+Grafik - sagt dann der MS-Server "is nix mit Aktivierung, ich verdächtige dich auf einer ganz anderen Maschine zu laufen!" - oder wie läuft das?

Prinzipiell ist ja eigentlich nur das Gehäuse gebundelt, da der OEM-Aufkleber schließlich auf dem Gehäuse aufgeklebt werden soll. :teufel:
Du kannst Windows auf einigen völlig verschiedenen Rechnern installieren ohne dass ms meckert. Selbst danach fällt dann erstmal nur die onlineaktivierung weg, per computerstimme am Telefon und Eingabe des keys geht es aber auch dann weiterhin problemlos.
 
Mich wűrde mal.interessieren, was passiert, wenn auch diese telefonische Aktivierung nicht mehr klappt, man mit einem echten Menschen verbunden wird und man diesem dann erzählt, man habe die Lizenz bei eBay erworben.
 
Mich wűrde mal.interessieren, was passiert, wenn auch diese telefonische Aktivierung nicht mehr klappt, man mit einem echten Menschen verbunden wird und man diesem dann erzählt, man habe die Lizenz bei eBay erworben.

Hey... sowas hatte ich doch mal gelesen... Der Mensch argumentierte dann herum, die Aktivierung sei nun x mal erfolgt, und MS macht es nicht mehr öfter. Der Typ hatte aber gar nicht auf mehreren Rechnern installiert, sondern nur häufig an seinem System gefrickelt und auch gerne Win immer wieder neu installiert. Wenn's hart auf hart kommt, SOLLTE es wohl so sein das MS da den kürzeren zieht - es sei denn sie können NACHWEISEN, daß dieselbe Lizens auf mehr als einem System gleichzeitig installiert ist.

Also erstmal: Deinstallieren und ohne Bedenken verkaufen.
 
Lizenz ist Lizenz. Und MS akkreditiert dir nur das es sich um Produkt aus Ihrem Hause handelt. Dazu brauchst du einen gültigen Lizenzschlüssel- also dies Original-Siegel.
Die Nummer repräsentiert nur das Siegel. Alles andere hat MS definitiv nicht zu intressieren.
Und noch eins:
Als EU- Bürger mit anglo-germanischem Migrationshintergrund intressiert uns das US-Recht einfach nicht. Die können in Ihre AGBs reinschreiben was sie wollen. Einzig und allein das BGB findet anwendung. Lasst Euch von deren Wünschen nicht irritieren.
 
Ist auch schon im Biete Forum :d

Thanks @all :)
 
OEM Gesuelze nicht auf diese Art anbieten bzw. den OEM Partnern den Verkauf verbieten

wird doch so schon gemacht, bei allen Laptops und komplett PCs gibt es ja keine CD/DVD mehr dabei. (Recovery Partition.)
Da ist es wohl wirklich so, der PC/ Laptop / Key und Windows gehören zusammen und dürfen auch nur zusammen verkauft werden.

Alle Windows versionen mit CD/DVD, Key und Handbuch dürfen nach deutschen Recht verkauft werden.
Aber bisher auch nur nach Deutschen Recht und demnach gültig für Deutschland.

In anderen Länder kommen,(sollen) gar keine OEM Versionen in den Handel kommen.
Demnach müssen die Menschen dort leider die wesentlich teureren Retail Versionen kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wird doch so schon gemacht, bei allen Laptops und komplett PCs gibt es ja keine CD/DVD mehr dabei. (Recovery Partition.)
Da ist es wohl wirklich so, der PC/ Laptop / Key und Windows gehören zusammen und dürfen auch nur zusammen verkauft werden.

Nö. Es ist legal, sich aus dem installierten Windows eine Windows-CD/DVD zu "bauen". Anschließend das Windows deinstallieren und die CD/DVD samt Lizensschlüssel verkaufen. Kein Problem! Bei XP ging das rechtlich und technisch, bei Win 7 weiß ich nicht, ob das technisch überhaupt machbar ist.
 
Nö. Es ist legal, sich aus dem installierten Windows eine Windows-CD/DVD zu "bauen". Anschließend das Windows deinstallieren und die CD/DVD samt Lizensschlüssel verkaufen. Kein Problem! Bei XP ging das rechtlich und technisch, bei Win 7 weiß ich nicht, ob das technisch überhaupt machbar ist.

Wozu der Aufwand?
Die Rechte beziehen sich auf den Schlüssel, nicht auf die Software.
Die CD/ Software darfst du ungehindert weiter geben, kopieren....
Lasst Euch einfach nicht immer so ins Boxhorn jagen. ;)
 
Mh. Aber ich denke, wenn ich bei eBay ne Auktion reinstelle und da "Windows auf USB Datenträger" oder "sicherheitskopie" beilege, dann fliegt die recht schnell raus.

Oder nicht?

Ich hab bei meinem hp Notebook nämlich auch keinen Datenträger dabei, nur eine Recovery Partition.
 
Nö. Es ist legal, sich aus dem installierten Windows eine Windows-CD/DVD zu "bauen". Anschließend das Windows deinstallieren und die CD/DVD samt Lizensschlüssel verkaufen. Kein Problem! Bei XP ging das rechtlich und technisch, bei Win 7 weiß ich nicht, ob das technisch überhaupt machbar ist.
imer diese Diskusionen, hier im Forum ist es auch nicht erlaubt, weil die Forumleitung keinen Wert auf Abmahnanwälte und Gerichtsverfahren legt.

Was eine Lizenz ist und was dazu gehört bestimmt immer nach Microsoft und genau das hat jeder User mit klick bestätigt.

Das Grundsätzlich der Verkauf von einer OEM Lizens erlaubt ist, wollte und will Microsoft eigentlich nicht.
(bestehend aus den von Microsoft bestimten CD/DVDm Aufkleber(key) und eventuell bei XP zumindest noch das Handbuch)
Das wurde allerdings in DE anders entschieden.

Microdoft kann seine OEM Partner vorschriften machen ob OEM verkauft werden dürfen aber nicht dem einzelnen Nutzer.
Ändert aber nichts darann, eine Lizens besteht aus CD/DVD, Key und "Handbuch".

Und damit das alles auch funktioniert, bekommen die OEM Partner keine CD/DVDs mehr, sondern müssen jetzt Recovery verwenden.
Deutscher Recht von schlauen Microsoft Köpfen ausgetrickst und Preiswerter für Microsoft und Partner ist es auch noch.

Eine Recovery DVD oder selbsterstellte DVD ist bestimmt nich erlaubt.
Das müsste extra im Lizensvertrag stehen.
Die Recovery DVDs haben ja als besondere Hürde noch Treiber und Software speziell für den Laptop, Complett Pc installiert.
Die Recovery DVDs müssen nicht unbedingt bei jeder Hardware funktionieren und sind daher ohne die dazugehörige Hardware, Laptop usw. eigentölich auch nicht zu verkaufen.

Da gibt es aber schon genug Treads in Rund um dem Marktplatz.
Wo dieser Thread eigentlich auch hingehört.
Hier, wenn Ihr überhaupt verstehen wollt was da steht.
http://www.recht-freundlich.de/download/OEM-Urteil_2006-01-09.pdf
In seinen Urteilsgründen stellt das Gericht zunächst fest, dass das Betriebssystem
urheberrechtlich geschützt ist. Als Urheber hat ein Softwarehersteller im Rahmen der
ausschließlichen Nutzungsrechte auch das Verbreitungsrecht. Dies hatte Microsoft
dahingehend genutzt, die Abnehmer zu verpflichten, OEM-Versionen nur mit Hardware
zu veräußern und diese Verpflichtung auch den weiteren Vertragspartnern aufzuerlegen.

Allerdings führt diese vertragliche Verpflichtung nicht dazu, dass damit eine
Wirkung gegenüber jedermann verbunden ist. Wenn das Programm mit Zustimmung
des Softwareherstellers im Wege der Veräußerung in Verkehr gebracht wurde,
kann der weitere Vertrieb vom Berechtigten, sprich Microsoft, nicht mehr kontrolliert
werden.
Das Verbreitungsrecht ist erschöpft, wie es in der Terminologie des Urheberrechts
heißt.
Der BGH verweist Microsoft darauf, im Rahmen des kartell- und
AGB-rechtlich Zulässigen ihre Vertragspartner zu binden und so Vertriebsbeschränkungen
weiterzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hast du nur belegt, dass Endkunden es weiterverkaufen können. Genau darum geht es ja hier.
Richtig, mehr wurde da auch nicht entschieden. Mehr ist auch nicht geltendes deutsches Recht.
Wenn Endkunden eine OEM CD/DVD mit Key und Handbuchh erhalten dürfen sie diese 3 Sachen auch zusammen verkaufen. (Das wollte Microsoft ja nicht erlauben.)

Ob 2 oder 3 Sachen zur Lizens gehören und nicht nur der Key alleine ,wurde nicht entschieden.

Auch ob eine Recovery DVD oder anders selbst erstellte CD/DVD mit Key verkauft werden darf oder nicht, wurde nicht entschieden.
Das bestimmt nach wie vor Microsoft mit der EULA

und hier steht sogar das Microsoft das selbst bestimmen kann.
In seinen Urteilsgründen stellt das Gericht zunächst fest, dass das Betriebssystem
urheberrechtlich geschützt ist.
Als Urheber hat ein Softwarehersteller im Rahmen der
ausschließlichen Nutzungsrechte auch das Verbreitungsrecht
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ob eine Recovery DVD oder anders selbst erstellte CD/DVD mit Key verkauft werden darf oder nicht, wurde nicht entschieden.
Das bestimmt nach wie vor Microsoft mit der EULA

und hier steht sogar das Microsoft das selbst bestimmen kann.

Als Urheber hat ein Softwarehersteller im Rahmen der
ausschließlichen Nutzungsrechte auch das Verbreitungsrecht

steht da nicht nur: wem's gehört, darf's verkaufen?

die frage ist doch, ob dieses "austricksen" seitens MS, dadurch, dass kein datenträger mehr beigelegt wird, und das auferlegen, dass beim verkauf einer dabei sein muss, in DE/EU legal ist.

und dazu gibt es scheinbar kein urteil.

eigentlich kann es ja nicht sein, dass es verhindert werden kann, dass ich eine lizenz, die ich erworben habe, weiter verkaufe.
aber es ist ja trotzdem gang und gäbe, man denke mal an alle möglichen lizenzen, die man online ohne datenträger erwirbt, die ganzen stream games, bankinsoftware, TV software, überall das gleiche, das kann man so ohne weiteres nicht wieder loswerden. deswegen kauf ich mir auch nix.

bei MS hat man es seit windows 7 rein technisch im vergleich ja sogar ziemlich leicht. bei früheren windows versionen, gab es eingeschränkte OEM keys und/oder datenträger, mit denen man das windows nur auf entsprechenden laptops installieren kann.

seit windows 7 ist das völlig einheitlich. die OEM keys lassen sich überall einfach installieren und sind gleichwertig mit den ganz normal erhältlichen SB versionen. ich seh grad, bei geizhals kann man bei den suchkriterien auch nur zwischen retail und OEM wählen, kein sb (systembuilder) - richtig so.


ich verstehe MS ja, dass die nicht wollen, dass die leute sich laptops kaufen und die von MS relativ günstig verkaufte lizenz für 60€ weiterverkaufen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 02:05 ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:50 ----------

was ist denn, wenn man einen originalen datenträger irgendwo auftreibt? dann ist es ja auf jeden fall wieder legal.
 
Zuletzt bearbeitet:
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