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Wie kann man sich am besten mit den Basics eines Netzwerkes vertraut machen?

Gurkengraeber

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Also es ist so, ich hab sein jeher für meinen Vater in der Firma die Computer in Schuss gehalten. Da es allerdings nur ein kleines Ingenieurbüro war, waren diese nicht vernetzt. Nun wird expandiert, und Daddy will ein Netzwerk aufbauen. Profis sind ja ziemlich teuer.

Gibt es eine Möglichkeit ohne teure Kurse zu besuchen, sich soweit in der Materie schlau zu machen, dass man ein 10, 15 Computernetzwerk aufbauen und verwalten kann? Also inkl. Troubleshooting.

Ich mein mit der Hardware ansich ist man vertraut weil man dies seit Jahren als Hobby betreibt. Aber um Netzwerke hab ich mich nie groß gekümmert. Das "rächt" sich mit der Zeit, wenn auch nicht allzu tragisch.

Aber es wäre toll, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie man da am besten einsteigt, und von wem man am besten lernt.
 
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würd mir erstmal alles über OSI, TCP/IP, usw. reinziehen, bei der vernetzung nie auf billig firmen setzen und auf jeden fall nen profi zu rate ziehen...nen GUTER elekrtiker reicht meistens. wo kommst du denn her?

was hat dein Vater denn vor?
 
Pascha schrieb:
würd mir erstmal alles über OSI, TCP/IP, usw. reinziehen
Klar, das sind Grundbasics. Ob die in der Praxis jetzt für seine Sache brauchbar wären keine Frage, notwendig in meinen Augen eher nicht. Und die von dir genannten Sachen sind ja doch schon ein wenig umfangreicher ;)

Möchtest du eine Domäne aufbauen? Oder brauchst du eine einfache Netzwerkablage, die von allen Stationen erreicht werden kann?
 
Also es geht jetzt hier nicht nur um nen Drucker oder n Faxgerät, das von allen Rechnern erreicht werden kann. Es soll schon jeder Rechner auf die anderen Zugriff haben, damit die Projekte immer überall eingesehen werden können.
 
Gurkengraeber schrieb:
Es soll schon jeder Rechner auf die anderen Zugriff haben
Das vergiss lieber mal ganz schnell wieder :angel:

Zu solchen Zwecken braucht es einen zentralen Ablagepunkt. Dein system würde natürlich auch funktionieren, wäre aber unübersichtlich, umständlich, und vorallem anfällig.

Frage ist jetzt einfach, möchtest du nur beispielsweise einen zentralen Datenzugriff (zB auf eine Datenbank oder Dateien) gewährleisten, oder auch eine Domäne hochziehen? Hätte unter anderem den Vorteil, das fast jeder an fast jedem PC mit seinen Rechten und seiner Arbeitsumgebung arbeiten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann muss ich mich entschuldigen. Man sieht eben dass ich nicht die leisteste Ahnung von der Materie habe. Ja, nach der Definition in dem Link möchte mein Vater eine Dömane hochziehen.
 
Für den reibungslosen Aufbau eines Netzes dieser Größe braucht man neben ein paar Grundlagen zu TCP/IP und Windows-Networking, vor allem Erfahrung. Ich würde Dir empfehlen, Dich zumindestens mal von einem Profi beraten zu lassen. Eventuell könnt ihr gemeinsam ein Konzept entwickeln, das Du dann ohne weitere Hilfe umsetzen kannst.

Ein halber Tag Beratung ist vermutlich ausreichend und kostet nicht die Welt.

Und die ersten Erfahrungen an einem vermutlich produktiven Netz zu sammeln, ist nicht so glücklich.

Mirko

PS: In welcher Region wohnst Du denn?
 
alexthebrain schrieb:
Klar, das sind Grundbasics. Ob die in der Praxis jetzt für seine Sache brauchbar wären keine Frage, notwendig in meinen Augen eher nicht. Und die von dir genannten Sachen sind ja doch schon ein wenig umfangreicher ;)

Möchtest du eine Domäne aufbauen? Oder brauchst du eine einfache Netzwerkablage, die von allen Stationen erreicht werden kann?

sorry aber basics sind notwendig sofern er ein funktionierendes LAN haben will und nicht einen Turnschuhnetzwerkersatz!

Was steht den bereits an infrastruktur, ist die verkabelung vorhanden, stehen Server bereits? Was werden für betriebssysteme eingesetzt, über welche anwendungen reden wir? sind die standorte voneinander entfehrnt oder reden wir über nur einen standort?
 
vor allem solltest Du beginnen säuberlich zu definieren was genau Networking für Dich bedeutet; das wird hier nämlich gerade heftigst durcheinandergewürfelt.

Ein Netzwerk im Sinn der Layer 1 bis 3 bedeutet zunächst mal Kabel, Switche undd Router über die Pakete gemäß definierter Protokolle geschickt werden.

Eine Domäne hat mit Netzwerk im obigen Sinne nichts zu tun sondern beschreibt den Zusammenschluß mehrerer Clients und auch Server zu einer "Arbeitsgemeinschaft" Hier geht es um Themen wie Authentifizierung /Zugriffsrechte/Namensauflösung/active Directory und dergl. Hier wird ein funktionierendes Netzwerk vorausgesetzt.

Entstanden ist dieser Begriffswirrwarr leider durch MS selbst, hier sprach man plötzlich von einem Netzwerkadmin wenn es um Domainenverwaltung/Trusts etc ging ;)

Das Netzwerk im Sinne von Switches und Routern ist eigentlich kein Hexenwerk wenn man sich ein wenig an geltende Standards und Designvorschriften hält:

Einsatz strukturierter Verkabelung
Einhalten der max. Längen
Server immer eine Nummer schneller als die Clienten

Bei der von Dir angesprochenen Netzwerkgröße sollte sich der Aufwand in Grenzen halten; ich unterstelle mal dass ein Office für 15 MA in der Regel in einem Stockwerk Platz findet.


Die Struktur des "Windows-Netzwerkes" ist aus meiner Sicht (bin klassischer Networker) schon etwas aufwendiger. Gerade am Anfang sollte man sich genau überlegen ob man mit einer Arbeitsgruppe reicht, sich eine Domain aufbauen will, wer wo Zugriff haben soll, wer was sichert, etc ... Je strukturierter hier anfangs gearbeitet wird desto weniger Gedankeen muß man sich dann später bei Erweiterungen machen.

hth, Jürgen
 
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außerdem solltest du dir überlegen :
1.) welche Topologie ?
2.) welche Dienste ? ((intra-)web,ftp,shares,nfs,AD usw.....)

mein vorschlag wäre linux + samba usw.
außerdem solltest du dir dann auch über sicherheit und backups gedanken machen
 
linux und samba ist zwar an sich die schönste lösung ABER wenn er sich nicht mehr selber um das netz kümmern will (irgendwann) oder kann, muss er auf ein Systempartnerhaus o.ä. zurückgreifen und die haben entweder keine ahnung von linux usw. oder lassen sich ihr wissen vergolden!
 
er will sich doch einarbeiten , oder ?
und soooo schwierig ist eine default samba installation auch nicht, gibt auch gute bücher darüber.
da hilft nur lesen und testen :-)

ein systemhaus auf ein "kleines" Ing Büro loszulassen ist ja wohl übertrieben. Kanonen auf Spatzen.

egal welches Sys: überleg dir ob die clients überhaupt ins Internet kommen sollen, der server sollte von Inet isoliert sein.
 
grade kleine büros, welche sich keinen eigenen admin leisten können verlassen sich häufig auf systemhäuser (zumindest ist es hier immer so gewesen) weil es anscheinend oftmals nicht anders geht!
 
informier dich zuerst mal über netzwerk topologien. am besten du suchst ein netzwerk forum auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
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