"Schlecht brennen" hat nichts mit der Ausnutzung der maximalen Geschwindigkeit zu tun, sondern mit der Schreibqualität. Wenn BenQ bei den Messungen im Labor den Rohling als minderwertig einstuft und die maximale Schreibgeschwindigkeit bei diesem Rohling begrenzt, weil sie bei einer höheren Geschwindigkeit eine gute Schreibqualität nicht garantieren können, so hat das Gründe. Wer ausschließlich Rohlinge bei Aldi oder Lidel oder anderen Discountern, also richtige Billigrohlinge mit ständig wechselnden Herstellern, kauft, der braucht sich da nicht zu wundern. Im Übrigen beim DW1640 kann man über das QSuit Tool das Overspeed-Burning Feature aktivieren. Dann brennt das Laufwerk, unabhängig von den in der Firmware gespeicherten Informationen, die Rohlinge auch mit einer höheren Geschwindigkeit. Das gilt zumindest für DVDs. Ob das auch bei CDs so ist, weiß ich jetzt nicht.
Andere Brenner beschreiben Rohlinge unabhängig von ihrer mechanischen Qualität oder der zu erwartenden Schreibqualität immer mit vollen Speed. So wohl auch dein alter Brenner. Einen Rohling mit voller Geschwindigkeit zu beschreiben, bedeutet nicht ihn in guter Qualität zu beschreiben. Und auf die Schreibqualtiät kommt es letztenendes doch an.
Sollten dir deine Daten, die du auf CD oder DVD speicherst, lieb und teuer sein, solltest du keine Billigrohlinge verwenden. Die sind oft von minderer Qualität und vergessen entspreichend schnell. Versuchs mal mit Verbatim oder Plextor Rohlingen. Die kosten zwar etwas mehr (so viel mehr nun auch wieder nicht), dieses Geld sind sie aber auch wert.
Übrigens, BufferUnderRuns deuten eher auf ein Problem mit der Systemkonfiguration hin als auf eines des Brenners mit dem Rohling. Die Daten werden zu langsam geliefet, sodass der BufferUnderRun-Schutz einspringen muss. Überprüfe lieber mal die Konfiguration des Quelllaufwerks. Ist der DMA-Modus aktiviert usw.