Wie hängen RAM und CPU bei aktuellen Sockeln 1150 od. 1151 zusammen?

Christian86

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Hallo Zusammen,

ich möchte mir gerne einen neuen Rechner zusammenbauen. Mein letzter Rechner liegt schon einige Jahre zurück und darum brauche ich ein paar Infos zu aktuellen Architekuren.

Zu Zeiten dess 775 Sockels hat man noch den FSB angehoben und den Ramteiler eingestellt um die CPU zu übertackten. Heute übertacktet man hauptsächlich mittels CPU Multiplikator (was ich so im Netz gelesen habe) und FSB geht wohl auch ein bisschen was noch...

Was ich gerne wissen möchte:
Wenn ich mir einen 6600K hole in auf ein Asus Mainboard z.B. das Z170 Deluxe schnalle was für ein RAM ist dann sinnvoll?
Das Board unterstützt Riegel bis DDR4-3733. Mir erschließt sich nur nicht so der Sinn darin. Die Spec. der CPU sagt, dass nur bis 2133 MHZ unterstützt werden. Was bringt es dann sich einen so fetten Ram rein zu bauen.

Wie hängen RAM und CPU bei den aktuellen Mainboards zusammen?
 
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Über den "FSB" bzw BCLK geht quasi nix. Den kann man vielleicht um 4-5mhz anheben (100 ist normal) und dadurch gewinnt man nix, außer instabilitäten.

Beim Ram brauchst du dir keinen Kopf machen, kauf den Ram, den du optisch gut findest und der dir vom Preis her passt. Was neu/anders ist im Vergleich zu 775, ist dass der Speichercontroller in der CPU sitzt. Ich finde es daher immer süße, wenn die Hersteller der Mainboards angeben: wir supporten Takt xyz, aber dass die CPU ausschlaggebend dafür ist, wie hoch der Ram sich takten lässt, ist an der Stelle wohl erst einmal egal.
 
Naja, es ist genau so wie vor 20 Jahren.
Die CPU muss auf die Daten aus dem RAM warten. IMMER. Egal was Du für Speicher einbaust.
Dafür haben die CPUs große Caches, damit das nicht so oft passiert.
Und deshalb ist es heute, wie vor 20 Jahren wichtiger eine ausreichende Menge zu kaufen, anstatt schnelles RAM.
Auf der anderen Seite kann der Speicher nie schnell genug sein, weil die CPU ja immer darauf warten muss.
Der einzige Unterschied zwischen damals und heute: Der RAM-Takt ist vom CPU-Takt entkoppelt. Und da Du beim OC den Grundtakt, nach dem sich alles richtet nicht anfässt, wird auch der Speicher nicht hochgezogen.
Also liegt es ganz an Dir was Du kaufst. Intel garantiert den Betrieb bis 2133Mhz, alles darüber ist OC. Ob es funktioniert oder nicht steht in den Sternen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Christian86: Den FSB gibt es längst nicht mehr und die CPU und den RAM kann man unabhängig voneinander mit eigenen Multiplikatoren konfigurieren. Die vorhandenen Multiplikatoren sind bei nicht mehr so begrenzend wie noch bei früheren Plattformen (LGA775, FM1), so dass man eine relativ freie Auswahl hat. Die CPU Spec sagt nur aus, dass die Prozessoren DDR4-2133 nach JEDEC Spezifikation unterstützen. Alles darüber wird mit Intel Extreme Memory Profiles realisiert. Siehe: Intel and Overclocking DDR3/DDR4 Memory

( & http://www.intel.com/content/dam/www/public/us/en/documents/datasheets/xmp-memory-for-intel-core-processors-datasheet.pdf )

Über den "FSB" bzw BCLK geht quasi nix. Den kann man vielleicht um 4-5mhz anheben (100 ist normal) und dadurch gewinnt man nix, außer instabilitäten.
Das war Pre-Skylake^^
 
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