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Welches Mainboard, P67 vs Z68 für 2500k?

Mr.z3r0

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Hallo,

baue mir gerade ein neues System zusammen, bin aber unschlüssig ob ich auf Z68 oder auf P67 setzen sollte. Was hat der Z68 Vorteile gegenüber dem P67 außer der Grafikunterstützung von der CPU?

Und welches Mainboard würdet ihr mir empfehlen, ich spiele hauptsächlich aber im vordergrund sollte auch das Übertakten wieder eine Rolle spielen. Viele K's gehen ja über 4-4,5Ghz mit Luft, hab ich gelesen :d

Naja es gibt bei beiden ja super teure Mainboards, taugen die überhaupt was oder is das nur geldmacherrei xD zb. ASUS Maximus IV Extreme Rev 3.0?

MFG Pat
 
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Bei einem Z68 Board mit Ausgang kann man halt auch auf die iGPU zurück greifen.

Das Maximus IV ist ein gutes Board. Ich würde es nicht kaufen zu dem Preis, da es bereits gute Boards für die Hälfte des Geldes gibt.

Bei denen muss man als "mainstream overclocker" gegenüber dem Maximus IV kaum Abstriche machen.

P67 Bios scheinen mir etwas ausgereifter zu sein.

Gelungene z68 Boards wären z.B.

Gigabyte GA-Z68XP-UD3P, Z68 (dual PC3-10667U DDR3) | Geizhals.at Deutschland

ASUS P8Z68-V, Z68 (dual PC3-10667U DDR3) (90-MIBGC0-G0AAY00Z) | Geizhals.at Deutschland

ASUS Maximus IV Gene-Z, Z68 (dual PC3-10667U DDR3) (90-MIBG20-G0EAY00Z) | Geizhals.at Deutschland

Das Gene-z ist passt übrigens auch in ein ATX-Case. ;)

Da Du zockst bietet das Mainboard einen zusätzlichen Mehrwert durch den besseren Sound.
(ermöglicht räumlichen Klang auf analogem Kopfhörer direkt am PC)

Das Bios entspricht praktisch dem des großen Maximus IV.
 
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ah cool und was würdest du nehmen lieber P67 oder Z68?weil die gpu vonner cpu brauch ich glaube ich nicht, jede normale grafikkarte hat ja auch low level profile zum stromsparen oder nicht?ist bei der gtx480 doch so xD

was sind gute P67 Boards?

mfg
 
*Thread verschoben*
 
hallo,

ich stehe im grunde genommen vor der gleichen entscheidung wie der TE: P67 oder Z68. von dem, was ich so gelesen habe, würde ich nicht unbedingt sagen, dass die biose der P67er boards ausgereifter sind. bei den P67ern gabs anfangs ein paar startschwieriegkeiten, so dass da bissl nachgebssert werden musste. deswegen gibt es da - je nach hersteller - inzwischen einige bios-versionen zu den jeweiligen board-modellen. die gröbsten kinderkrankheiten sind also beseitigt. beim z68er chipsatz hat man sozusagen aus den fehlern des P67 gelernt und die "fehler gleich mal ausgemerzt". insofern gibt es da größtenteils kaum nachbesserungsbedarf. (steinigt mich nicht für diesen satz :d) die chipsätze und biose sollten ausgereift sein.

kann man das so stehen lassen? :)

ich werde mir das Gigabyte GA-Z68XP-UD4 holen. da gibt es beispielsweise aktuell ganze 2 offiziele bios-versionen. ich finde schon, dass die nutzung der igpu ein vorteil ggü. des P67 chipsatzes ist. insofern habe ich mich bewusst für den z68er entschieden. ist aber natürlich jedem überlassen.

gruß

..::mcpaschetnik::..
 
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Das Gigabyte GA-Z68XP-UD4 ist sicher auch schick.

Aber für ~20€ weniger gibt es das Gene-Z das IMHO den größeren Mehrwert bietet vorausgesetzt man benötigt nicht so viele Steckplätze oder PCI.
 
Hallo,

den einzigen wirklichen Vorteil den man mMn mit dem Z68 hat ist die Nutzung der iGPU für Videokodierung, dazu braucht man dann aber auch entsprechende Software die das Nutzen kann.

SSD Caching ist nicht wirklich sinnvoll, die Intel SSD mit 20GB ist einfach viel zu teuer und mit ner Standard MLC SSD würde ich das nicht nutzen - Intel verbaut nicht grundlos SLC NAND auf der 311 Serie.

Strom spart man wenn man die iGPU nutzt, 1-2€ im Jahr, also auch kein wirkliches Argument.

Also wenn man nicht häufig Video's kodiert ist's eigentlich egal welcher Chipsatz. Board einfach nach Preis bzw. gewünschter Ausstattung kaufen.
 
Man kann das Caching so konfigurieren, dass es zu keinem Datenverlust kommt.

Mit einer Graka die idle schon rund ~50 Watt verbraucht - bei DVD/Blueray Wiedergabe noch mehr - da ist das schon kein Nachteil wenn man die iGPU anstatt dessen nutzen kann.

Auch wenn diese Lösung von den Treibern/Software her noch nicht zu 100% ausgereift ist hält man sich mit einem Z68 Board alle Möglichkeiten offen, die die Plattform hergibt.

Bei einem P67 ist man in dieser Beziehung definitiv limitiert.

Der Aufpreis von Z68 gegenüber P67 ist mittlerweile sowieso zu vernachlässigen ... also Nachteile gibt es im Grunde keine mehr.
 
stimme da ironage zu.
mit z68 ist man flexibler und der aufpreis ist nicht der rede wert.
 
Man kann das Caching so konfigurieren, dass es zu keinem Datenverlust kommt.

Das wollte ich damit auch nicht sagen ...
Eine normale MLC SSD hält nur eine bestimmte Anzahl von Schreib-Löschzyklen , ca. 3000-5000 je nach NAND aus.

Beim Caching werden ständig alte Daten im Cache überschrieben, daher grosse Abnutzung der SSD. Wie gesagt Intel verbaut nicht umsonst SLC (mit 100 000 Schreib-Löschzyklen) auf der eigens dafür entwickelten Intel 311 SSD.

Davon mal abgesehen halte ich das Caching generell für sinnlos. Wenn man SSD Performance will kauft man einfach ne SSD.

Die Grafikkarte wird bei Nutzung der iGPU auch nicht abgeschaltet, da
ändert sich am Stromverbrauch nichts.

Und wieviel Stunden Video man schauen muss damit sich die Nutzung der iGPU in Stromkosten irgendwie bezahlt macht kann man ja mal errechnen .... werden dann so 10000h im Jahr sein damit man überhaupt einen nennenswerten Betrag spart.
 
Das SSD Caching beschleunigt nun mal die Zugriffe auf ALLE Daten im PC.

Ähnliche Äußerung bezüglich SLC SSD für SSD Caching gab es von mir selbst schon vor Wochen - so schlau war ich also auch schon. ;)

Ist für einen privaten genutzten Rechner der paar Stunden die Woche läuft IMHO wenig relevant ob es sich um eine SLC oder MLC SSD handelt, die fürs Caching genutzt wird.

SSD wird ja außerdem nicht komplett unbrauchbar wenn ein paar Zellen nicht mehr beschrieben werden können.
Hängt aber individuell von der Intensität der Nutzung und den Algorithmen ab wie stark die SSD degradiert.

Kannst Du die Preisentwickelung von SLC SSDs oder die Zeit der Nutzung eines Systems vorhersehen ? Nicht wirklich.

Geht hier ja auch nicht wirklich um Pro/Kontra SSD Caching.

Das ist nur EINES der den Z68 Boards vorbehaltenen Features, die man nutzen KANN - aber nicht muss.

Was durch iGPU eingespart werden kann ist ebenfalls individuell unterschiedlich und sowieso nicht der einzige Grund der für das Feature spricht.

Z68 Board mit oder ohne Bildausgang bietet eine größere Flexibilität was die Nutzung angeht.
Warum also darauf verzichten wenn man dieses Goodies für keinen/kleinen Aufpreis bekommen kann ?!
 
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Hallo IronAge ...

denke wir könnten hier noch Tage weiterdiskutieren aber ....

Nur nochmal kurz wieso ich SSD Caching zumindest momentan für sinnlos halte:
Intel SSD 311 kostet ca 100€ .. für 100€ kauft man sich besser ne ganz normale SSD mit 64GB. Dann kann mal selbst wählen bei welchen Dateien/Programmen man immer Performance haben will und welche Daten auch von der HDD schnell genug gelesen werden.
Normale MLC SSD für SSD Caching nutzen ... naja ... wär mir persönlich zu riskant.

iGPU: es gibt 2 Gründe die dafür Sprechen. Minimal geringerer Stromverbrauch und die wirklich gute Videokodierung. Wobei für mich nur die Videokodierung als wirkliches Kaufargument zählt.

... was soll ich noch sagen .. denke ich hab deine Meinung nicht geändert und meine wirst du auch nicht ändern könnnen ... dadrum gehts ja auch nicht ...
jeder der hier mitliest wird jetzt genug Info haben um selbst zu entscheiden ob die "Vorteile" des Z68 Chipsatzes für ihn relevant sind oder nicht.

Edit ...
Sinnig wäre Z68 bei einem System das übertaktet werden soll und bei dem die iGPU ausreichend ist z.b. eine Workstation die enorm viel CPU Power braucht.
Ansonsten wenn Videokodierung selten oder garnicht gemacht wird ist's im Prinzip egal ob P67 oder Z68. Board nach Preis/Ausstattung oder Farbe :) kaufen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
hey,

Videokodierung oder sowas in der art benutze ich ja nicht, was mir so einfällt ich habe noch so ein richtiges altes DVD Laufwerk mit dem alten breiten kabel xD, passt so eins überhaupt an die neuen boards?
ansonsten kann ich mich einfach nicht entscheiden welches board, das ASUS Maximus IV Gene-Z, Z68 sieht cool aus aber ka ob das in mein case passt wegen
µATX?
 
Ein IDE Laufwerk kannst du an die neuen Boards nicht mehr anschliessen.
Ein neues kostet aber auch nur ca. 20€.

Wenn du ein normales Gehäuse hast (Midi- oder Bigtower) passt das Board.

Grundsätzlich reicht dieses Board:
ASUS P8P67-M - könntest du sogar noch dein altes DVD Laufwerk dran anschliessen

brauchst du die Features des Asus Maximus
- 8 x USB, 2x eSATA und SLI?
wenn ja ... kaufs, wenn nicht reicht auch das P8P67-M und du sparst doppelt Geld (MB und DVD Laufwerk).
 
Das ist nicht der Punkt - er will ja zocken - geht grundsätzlich auch an einem System mit P8P67-M.

Aber schon durch den besseren Sound vom Gene-Z kommt damit mehr Freude auf. :)

Das erspart schon mal den Kauf einer X-FI Soundkarte mit Gegenwert ca. 30€.

Dazu gibt es die hinreichend erläuterten Vorteile vom Z68 mit dazu. ;)

Außerdem will er auch noch ordentlich übertakten - die Spannungswandler vom P8P67-M sind für 4.4-4.5 IMHO etwas schwach ausgelegt.

Das Gene-Z ist eindeutig die bessere Wahl für dauerhaftes Overclocking jenseits von 4.2 GHz.

Außerdem laufen die zukünftigen 22nm CPUs für den Sockel auf den Standard-Boards mit schwacher Spawa vermutlich gar nicht oder schlechter.

Die 20€ für einen S-ATA Brenner wird er sicher auch noch übrig haben. Die neueren Medien werden von Uralt-Brennern sowieso oft suboptimal erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
X-Fi - OK - Punkt für dich :d

Außerdem laufen die zukünftigen 22nm CPUs für den Sockel auf den Standard-Boards mit schwacher Spawa vermutlich gar nicht oder schlechter.

Wieso sollte er auf Ivy Brigde wechseln wollen?
Macht kein Sinn da es nur ein Die-Shrink wird. Da die Architektur sich nicht ändert, wird die Performance mehr oder weniger diesselbe sein. Es kommen nur CPU's mit höherem Takt bzw. niedrigerem Verbrauch.

Das nächste Upgrade steht bei dem Prozessor eh frühestens in 3 Jahren an. Dann ist Sockel 1155 dank Intel's Sockelwechsel Politik wahrscheinlich schon wieder Geschichte.
 
Das muss wohl jeder selbst entscheiden wann welche Upgrades gemacht werden. Je länger das System halten soll desto wichtiger ist die Aufwärts-Kompatibilität.

Da sollte man sich doch eine vernünftige Grundlage schaffen um zukünftige Upgrades nicht unnötig zu erschweren.

Außerdem vermag derzeit kaum jemand die Leistungsfähigkeit einer CPU Generation zu beurteilen von der noch nicht mal ES im Umlauf sind.

Es wird sich etwas ändern - die iGPU soll z.B. erheblich stärker werden um den zukünftigen APUs von AMD den Wind aus den Segeln zu nehmen.
 
Hallo

Intel hat ein sogenanntest "Tick-Tock" System.
Neue Architektur - Die-Shrink - Neue Architecktur - Die-Shring usw.

Die Performance ändert sich innerhalb der selben Architektur nicht grossartig,
durch den Shrink auf kleine Fertigungsstrukturen wird der Chip nur sparsamer, günstiger in der Fertigung und es können etwas höhere Taktraten gefahren werden.

Es hat sich noch nie gelohnt innerhalb von 1-2 Jahren auf die selbe Architektur aufzurüsten. Der Performance Unterschied ist einfach viel zu gering (ca. 10-20%). Wenn mann jetzt einen 2500K kauft und den auf 4,x Ghz taktet hat man für die nächsten 3-4 Jahre ausgesorgt. Danach wird Sockel 1155 wahrscheinlich schon wieder durch Sockel xxxx ersetzt worden sein (Danke Intel).

Bei AMD sieht das etwas anders aus, die sind deutlich kundenfreundlicher und wechseln nur den Sockel wenn es zwingend notwendig ist - Intel wechselt nur weil sie wieder neue Chipsätze verkaufen wollen - kann mir ja keiner erzählen das man Sandy Bridge nicht auch auf Sockel 1156 zum läufen hätte bringen können - man wollte es nur schlichtweg nicht.

Da sollte man sich doch eine vernünftige Grundlage schaffen um zukünftige Upgrades nicht unnötig zu erschweren.

Zustimmung - wenns ein AMD System ist. Bei Intel ... siehe oben ...

Außerdem vermag derzeit kaum jemand die Leistungsfähigkeit einer CPU Generation zu beurteilen von der noch nicht mal ES im Umlauf sind.

Ivy Brigde ist keine neue Generation, die neue Generation kommt erst danach.
Zumal die Leistungsfähigkeit in einem gewissen Maße immer vohersehbar ist.
Leistungswunder erwarte ich von der gesamten IT Industrie keine mehr, es wird schlichtweg wie die letzten 10-15 Jahre weiterlaufen, von Generation zu Generation ein Leistungszuwachs von 20-50%.

Es wird sich etwas ändern - die iGPU soll z.B. erheblich stärker werden um den zukünftigen APUs von AMD den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Für einen Spielerechner wohl eher uninteressant, wie stark die iGPU ist.
Für Spiele allein zu schwach, für alles andere jetzt schon schnell genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Sockelwechsel wird in Zukunft auch bei AMD so sein. Das einige AM3 Boards mit AM3+ CPUs laufen sollen ist einzig und alleine den einzelnen Herstellern zu verdanken. AMD wird zudem für den BD2 wieder einen neuen Sockel. einführen.
 
@cehlscheid

Sockel 1155 wurde aufgrund der veränderten Architektur eingeführt.

Bandbreite vom DMI hat sich verdoppelt, Quadcore mit iGPU, iGPU nun auf dem selben Die wie CPU Cores - reicht das für den Anfang. :fresse2:

Wenn mit Ivy die Leistung der iGPU wie vermutet verdreifacht wird sollten selbst neuere Titel auf 720p mit (wenigen) Abstrichen spielbar sein.

Muss ja auch jeder für sich selbst entscheiden was dieser oder jene Vorteil wert ist. Um Deine eigenen Bedürfnisse geht es hier ja auch nicht.

Sondern vorrangig darum ob man Mehrwert für keinen oder kleinen Aufpreis mitnehmen sollte.
 
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