Vorhandenen 200 MHz DDR2 Speicher verwenden

Fux

Neuling
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Hallo zusammen,

macht es performancemäßig Sinn, einen vorhandenen 200 MHz DDR2 Speicher (8 GB) an einem XEON 3,6 GHz durch einen Core2Duo E6850 mit 2x3,0 GHz zu ersetzen?

Ich würde dann den Speicher auf 222 MHz fahren (ist teurer Markenspeicher mit ECC, halten die das aus?) und einem 2/3 Teiler auf FSB 333 MHz.

Welches Board bräuchte ich, bzw. ist empfehlenswert. Gerne auch Boards mit zwei Sockeln. Hat jedes Board diese Teiler-Einstellmöglichkeit?

Oder gibt es bessere Alternativen?

Viele Grüße
Fux
 
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Der XEON 3,6 GHz klingt nach Netburst-CPU. Läuft der Core2 überhaupt auf dem Board?
Mehr Systeminfos wären nicht schlecht und der Einsatzzweck des Ganzen.

Wenn du auf ein Dual-Sockel-System bauen willst, verkauf den Speicher, die 5000-Plattform für Core2-Xeons braucht FB-Dimm.
 
Der XEON ist noch ein Netburst, das ist richtig. Das Board wollte ich ja auch tauschen. Nur ich wollte halt den teuren Speicher sparen. Das ganze ist ja erst vor eineinhalb Jahren angeschafft worden. Der Rechner wird für Simulationszwecke eingesetzt.
Hintergrund ist der, daß ich heute mal eine Testsimulation mit meinem Notebook, einem T5600 Core2Duo (2x1,83 GHz) gemacht habe und dieses nur 2/3 der Zeit des XEONs für die Berechnung brauchte. Da waren wir angesichts der Taktrate schon baff. Jetzt ist natürlich auch die Frage, wo der Performance-Gewinn herkommt, ist es nur die höhere Bus- und Speichergeschwindigkeit oder auch ein großer Teil der CPU.
Ziel wäre eine Halbierung der Simulationszeiten.
 
Der Performancegewinn kommt aus der CPU-Architektur, die auf eine sehr hohe Leistung/MHz ausgelegt ist, während die Netbursts auf hohen Takt mit geringer proMHz-Leistung ausgelegt sind. Dein Notebook hat imho 667MHz FSB, der Nocona (schließe ich aus deinem 200MHz Speicher) hat 800MHz FSB.

Wenn du FB-DIMMs umgehen willst, nimm doch einfach eine Desktopplattform mit Quadcore und günstigen DDR2-Speichern, aber min. DDR2-667 sollte es sein. Wenn deine Simulationsanwendung gut skaliert, wovon ich ausgehe, erreichst du mehr als eine Halbierung der Rechenzeit.
 
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