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Vista - Virtual Machine bze. Virtual PC

Snoopy69

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Ich wüsste gerne mehr zu Virtual PC. Wie schnell sind virtuelle Systeme? Kann ich damit alles machen wie sonst auch? Und wo werden die Daten eines virtuellen Sys. hininstalliert - auf C:\ oder wählbar?
Und was für Vorteile hab ich gegen über 2 Partitionen mit 2 versch. OS?
Ich mein, Platz verbrauche ich für das virt. OS sowieso...
 
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Ich wüsste gerne mehr zu Virtual PC. Wie schnell sind virtuelle Systeme? Kann ich damit alles machen wie sonst auch? Und wo werden die Daten eines virtuellen Sys. hininstalliert - auf C:\ oder wählbar?
Und was für Vorteile hab ich gegen über 2 Partitionen mit 2 versch. OS?
Ich mein, Platz verbrauche ich für das virt. OS sowieso...

Ich kenn leider VirtualPC nich, dafür aber Xen & VMWare

a) Die Performance ist nahezu identisch mit der des Hostsystems, zumindest wenn man der virtuellen Maschine eine eigenen HDD spendiert; anderfall bremsen sich beide (alle) Systeme halt gegenseitig aus
Bis auf den ganzen Multimediarotz (AV-Kram & Games) kann man in der VM alles ohne größere performanceeinbußen laufen lassen

b) Die Systeme werden entweder in virt. Platten (Datei auf ner beliebeiegen Festplatte) oder auf auf realen Platten die exklusiv für das virtuelle OS beretstehen installiert --> letzteres ist natürlich performanter

c) HostSys und virt. OS laufen parallel --> Kein hin und herbooten notwendig

Wirklich interessant ist das ganze aber imho nur im Serverbereich, auf dem Desktop hat man davon imho weniger --> nett um Software zu testen, oder ne Sandbox zum Surfen zu basteln etc..

Ich hab z.B. ne VM mit WindowsXP unter Linux laufen (realisiert via dem kostenlosen VMware-Server), um damit meine Steuererklärung zu machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht es einen Unterschied, ob ich auf WIN XP Vista virt. inst. oder auf Vista virt. WIN XP?
Angenommen ich inst. auf 2 HDD´s, die Systemlast wird ja trotzdem höher sein (Ram sowieso), oder?
Läuft Multimediarotz :d nicht gut auf virt. PC´s

Kann ich das virt. OS unter einem laufenden, richtigen OS einfach abschalten wie ich will oder muss man das irgendwie virt. runterfahren? :fresse:

Was taugen Xen und VMWare? Sind die in deutsch? Ich mein, eig. ist egal welches Programm es ist - Virtual PC ist Virtual PC oder?

Kann ich auch vorhandene Images von Win XP (True Image) irgendwie virt. laufen lassen oder muss ein virt. OS frisch inst. werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht es einen Unterschied, ob ich auf WIN XP Vista virt. inst. oder auf Vista virt. WIN XP?
Angenommen ich inst. auf 2 HDD´s, die Systemlast wird ja trotzdem höher sein (Ram sowieso), oder?
Läuft Multimediarotz :d nicht gut auf virt. PC´s

Ich denke schon, zumindest dürfte Aero in ner VM deutlich schlechter laufen, als auf ner realen Maschine ;

RAM mußt du natürlich in entsprechenden Mengen einkalkulieren, sprich ne VM hätte gerne genauso viel RAM, wie eine reale Maschine;

Unter VMWare gibts z.B. nur 2D und keinerlei Video oder 3D Beschleunigung in der VM, weshalb das für Multimediakram nicht wirklich geeignet ist.

Kann ich das virt. OS unter einem laufenden, richtigen OS einfach abschalten wie ich will oder muss man das irgendwie virt. runterfahren? :fresse:

Ist identisch zu Handhaben, wie eine reale Maschine, d.h. runterfahren ist besser als einfach ausschalten...

Was taugen Xen und VMWare? Sind die in deutsch? Ich mein, eig. ist egal welches Programm es ist - Virtual PC ist Virtual PC oder?

Xen braucht zwingend einene Unixoiden Host, löppt also nicht unter MS OS;
VMware gibts für Windows und Linux, und div andere Unixe iirc;
die VMs laufen auf allen verfügbaren Hosts - die Basis ist quasi austauschbar.

VirtualPC ist von MS, würd mich wundern, wenn dessen VMs unter irgend etwas anderen, als MS OS laufen würden und sich darin irgend was anderes außer MS OS installieren lassen können.

Kann ich auch vorhandene Images von Win XP (True Image) irgendwie virt. laufen lassen oder muss ein virt. OS frisch inst. werden?

Es gibt von VMWare Tools, mit denen sich reale Maschinen in virtuelle migrieren lassen, allerdings wollen die dafür iirc richtig Asche sehen...
Die einfach Variante wäre mit Ghost oder ATI nen Image zu ertsellen und dieses in ne VM zurück zu spielen und anzupassen (Treiber etc..)
 
VMWare Server hat die "negative" Eigenschaft, dass relativ viel Overhead (bis 20%) anfällt, da jede (von VMWare vorgegebene) Hardware emuliert wird. VMWare dient einfach ausgedrückt als Schnittstelle zwischen emulierter Hardware und physischer Hardware und das kostet Performance. Alternativ dazu bietet sich OpenVZ an, was aber nur bestimmte Linux Distributionen als Host und Gast unterstützt.

Im Gegegsatz dazu bietet sich z.B. Xen oder VMWare ESX Server an. Diese nisten sich nicht auf einem Host-OS (Linux, Windows) ein, sodern sind quasi ein eigenes OS (auch Bare Metal genannt). Hierbei wird die Hardware nicht emuliert, sondern kann physisch genutzt werden, was einen zu vernachlässigbaren Overhead verursacht.
Weiterer Vorteil der "Bare Metal" Virtualisierungslösungen ist u.a. das Clustering, welches bei >=2 Servern für eine dynamische Lastverteilung sorgt.

Allerdings sind diese nicht ganz kostengünstig. Zum zu Hause rumspielen bieten sich VMWare Server oder das ding von MS an.

Von VMWare selbst gibt es übrigens ein kostenloses Tool (VMWare Converter), welches im laufenden Betrieb ein Physisches OS in eine VM umwandelt, die dann mit VMWare Server (oder Player) genutzt werden kann. Somit hast du ein vollständiges Abbild deines Betriebssystems als Virtuelle Maschine.

Fertige VMs kann man sich auf der VMWare Seite runterladen.




@drdope:


vielleicht hättest du lust, mir ein bisschen was zu xen zu erzählen, da ich das gern mal ausprobieren würde.
 
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