True-Crypt Volume unter Linux mounten?

KaMpFKeKz

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Hi,
bin momentan am überlegen auf meinem "Server" auf Linux umzusteigen, um auch im Umgang damit mal etwas sicherer zu werden. Jetzt stellt sich mir nur die Frage, ich hab momentan alle Festplatten mit TrueCrypt verschlüsselt, ausser die Systempartition. Jetzt mal angenommen ich installier Linux und dort dann TrueCrypt, kann ich dann die schon vorhandenen TrueCrypt-Volumes auch unter Linux einfach einbinden oder gibts da irgendwie Probleme dadurch das die HDDs im endeffekt unter Windows verschlüsselt wurden?
gruß phil
 
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Habe selbst einen Linux-Server an dem eine externe TrueCrypt-Platte mit NTFS hängt, um sie bei Bedarf umzustöpseln. Mounten, Lesen, Schreiben, Unmounten funktioniert alles problemlos, nur ist der NTFS-Treiber unter Linux sehr lahm und frisst meine CPU (Intel Atom) auf, daher auch nur max. 3MB/s.
 
Hm ok, CPU-technisch hab ich nen Athlon X2 4450e, sollte also etwas schneller als der Atom sein. Wenn der aber nur auf 3 MB/sek kommt ist fraglich obs dann so nen großen Unterschied geben wird. Ich denk ich werd bei gelegenheit mal ne alte Platte reinhängen und auf der Linux installieren, da das mit dem mounten funktioniert werd ich ja dann sehen was an Geschwindigkeit dabei raus kommt :)
thx für die antworten
gruß phil
 
Geht schon, aber wenn du komplett auf Linux wechselst könntest du auch auf LUKS/dm-crypt umsteigen. Das ist i.d.R. schon im Kernel eingebaut und du müßtest dich um ein Fremdpaket weniger kümmern.

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Zuletzt bearbeitet:
ok, aber kommt das dann auch mit True-Crypt Volumes zurecht? Mir gehts halt hauptsächlich darum das ich die Festplatten gern ohne zu formatieren bzw ohne neue Volumes zu erstellen nutzen würd, zumindest die Datenplatten.
 
Nein, ist nicht kompatibel. Wenn du NTFS-3G nutzt, welches Standard bei fast allen Distributionen ist, ist auch NTFS gar kein Problem - nutze das auch intensiv auf einem Intel Atom und die Schreibleistung ist gut.

TrueCrypt-Archive selbst kannst du z.b. unter Windows erstellen und dann unter Linux weiternutzen, gar kein Thema. Hauptsache, dass Zielsystem kann was mit dem Dateiformat der Archive anfangen (was bei NTFS unter Linux der Fall ist).
 
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