Toshiba 3TB HDD wird nicht korrekt angezeigt

DarkKey

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Hey Leute, habe ein problem was mich in den Wahsinn treibt.

Habe gestern mein Neues Datengrab bekommen "Toshiba DT01ACA300" als ich diese dann per USB angeschlossen habe wurden mir nur ca 750GB angezeigt.
Ich habe den neusten Chipsatz treiber runtergeladen : KLICK
Alle treiber und BIOS stehts aktuell von MSI KLICK

Leider kann ich nicht finden woran es liegt das mir nur so wenig angezeigt wird.
Hab selbst mit Acronis Disk Director 11 Home, Paragon Partition Manager™ 2013 Free nachgeschaut.
Doch ich kann nichts finden.

Heute ist mein neues Festplattengehäuse gekommen "Probox HF2-SU3S2" angekommen dieses unterstützt ja auch 4GB platten.

Hab alles schön reingebaut und plötzlich hatte ich nicht mehr 750GB sonder 2TB xD aber immer noch nicht die 3TB.
Ich weiß echt nicht mehr was ich machen kann/soll....
Bitte euch um hilfe.

Hier die Bilder Desk1.jpgDesk.jpgwtf.jpg


Mein System :

I7-4770K
GTX 580 SLI
MSI Z87-GD65
8GB Ram 1600
Intern: Samsung 830 256GB, Samsung Spinnpoint F3 1TB
Extern: 1x 1,5TB Seagate Barracuda ST31500341AS, 1x 2TB Hitachi HDS722020ALA330 und die Toshiba die nicht richtig tut xD
 
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HDD in ein Gehäuse stecken, darin formatieren, dann HDD in ein anderes Gehäuse stecken - das funktioniert nicht immer so super.

Sofern du die Möglichkeit hast, kopier die Daten von der Toshiba auf nen anderen Datenträger. Dann bau das Ding in deine Probox ein und formatier erst dann die Festplatte. Unter Windows solltest du dann 2794 GB haben. Und dann auch im Gehäuse nicht mehr den Slot ändern, sondern dort lassen, wo sie formatiert wurde. Formatieren dauert über USB 3.0 natürlich länger, sollte dann aber frei von Problemen sein.
 
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Die Toshiba ist leer. Grade mal 1 Tag alt.
Leider kann ich die nicht Formatieren. Es besteht nur die möglichkeit ein einfaches Volumen mit 2TB zu erstellen.
Die Toshiba wird mir auch nur in der Verwaltung usw angezeigt. Hab sie gestern nur drangemacht um zu gucken ob sie tut und auf GPT eingestellt.
 
Wenn die HDD in der Probox steckt, wie sieht das dann bei dir in der Datenträgerverwaltung aus? Da müsste doch eine HDD angezeigt werden, die deiner Toshiba entspricht.

Sry, vllt auch etwas unklar ausgedrückt: wenn man eine nagelneue HDD bekommt, dann ist diese ja noch nicht formatiert. Damit man diese also nutzen kann, muss erst ein Volume erstellt werden, welches dann automatisch formatiert wird. Diesen Prozess müsstest du nochmal wiederholen. Sprich: HDD in die Probox stecken, dann Volume löschen, dann nochmal ein neues Volume erstellen und dann formatieren.
 
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Toshiba.jpg

Ja, die wird aufgeführt kann aber nur Partionieren.

Bzw. zu MBR konvertieren oder in dynamischen datenträger konvertieren

Mit Paragon könnte ich noch die oberfläche testen
 
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Ansonsten die HDD mal direkt ans Mainboard hängen um zu prüfen, ob das Problem dann auch auftritt.

EDIT: Du musst schon dieses "einfache Volume" erstellen, bevor du irgendwas formatieren kannst. Du wirst doch erst bei der Erstellung des Volumes nach MBR/GPT gefragt. Erst nach der Volume-Erstellung wird die richtige Größe angezeigt.
 
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Ok versuch ich mal ans mb zu hängen....
Als ich die gestern getestet habe. Wurde mir in der verwaltung abgezeigt formatieren als mbr oder gpt und ne partition wurde nicht erstellt.
 
SIE LEEEBT XD
Danke
hab si am MB angeschloßen
wurde direkt voll und ganz erkannt.
Formatiert, in gehäuse wieder damit, Feddig =)

Danke :-*
 
wurde direkt voll und ganz erkannt.
Formatiert, in gehäuse wieder damit, Feddig =)
Vorsicht! Das kann trügen. Windows ist in dieser Hinsicht sehr dumm und richtet sich nach den Verwaltungsinformationen auf der Festplatte und überprüft nicht den tatsächlich physisch nutzbaren Speicherplatz.

Ich würde an deiner Stelle mal diese Kombination auf eine Fehladressierung testen.
 
Vllt verstehe ich die Problematik auch nicht ganz - eventuell kann da jmd mehr ins Detail gehen - aber bei mir ist es die Regel, dass direkt am MB formatierte Platten, die ich später in ein externes Gehäuse stecke und via USB anschließe oftmals nicht mehr erkannt werden. Gelöst habe ich das Problem, indem ich die HDDs direkt ins externe Gehäuse einbaue und dann via USB formatiere. Seit ich das so mache, hab ich keine Plattenerkennungs-Probleme mehr.

Erst Letzte Woche wieder ne HDD am Rechner direkt angeschlossen, Daten drauf gezogen weil es schnell gehen musste und dann in ein Gehäuse gesteckt. Montag konnte dann nicht drauf zugegriffen werden. HDD wieder ausgebaut, Daten zusätzlich gesichert, dann Volume gelöscht, wieder ins externe Gehäuse gesteckt, dort initialisiert und formatiert - seit dem keine Probleme mehr.
 
USB Gehäuse emulieren bei Platten über 2TB meist 4k Sektoren, weshalb von einem Umbau zwischen intern und extern dringend abzuraten ist. Das man testen, indem man wmic diskdrive get bytespersector,model eingibt und wenn dann vorne 4096 bei der externen HDD steht, ist diese 4k Emulation im USB-SATA Bridgechip aktiv.

Deshalb sollte man die Platten auch in dem dem Gehäuse einrichten in dem sie genutzt werden sollen und nicht intern und dann umbauen oder bei Problemen zur Datenrettung einfach mal intern einbauen, dass geht bei solchen Gehäuse mit 4k Emulation garantiert schief. Ein komplettes Löschen der Platte bzw. das Überschreiben wenigstens des MBR mit DISKPART CLEAN bzw. bei GPT mit CLEAN ALL (da GPT ja länger ist und noch ein Backup ablegt) ist dann u.U. anzuraten um fehlerhafte Informationen zu löschen.

Dann unterstützt der Rechner wohl interne HDD mit über 2TB auch nicht, da diese dort ja wohl nur mit 746GB erkannt wurde. Typisch für einen Intel Treiber vor Version. 10.1. Das sollte man also beheben, bevor man sich zum ersten mal lösen, wennn man sich so eine Platte kauft. Mit Tricks irgendwie dann doch (eine) passende Partition(en) angezeigt zu bekommen, sorgt aber i.d.R. nur kurzfristig für Freude. Daher würde ich immer erstmal eine große Partition anlegen und dann deren ganze Kapazität mit h2testw prüfen, wenn das klappt, dann kann das System mit solche Platten umgehen. Das würde ich auch für die Platte im USB Gehäuse dann wiederholen, bevor ich der Daten anvertrauen würde.

Für Platten mit über 2TB Kapazität gelten ganz andere, neue Regeln als im Umgang mit den kleineren Platten! Merkt euch das, denn es erspart die Datenrettung!
 
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Also,
Ich hab die testprogramme einmal durchlaufen lassen.
Die 3tb platte zeigt keinerlei fehler.
Gibt es noch andere möglichkeiten diese zu testen und ich hab sie nochmal im gehäuse formatiert.
 
Wenn die Testdaten von h2testw noch auf der Platte stehen, dann kannst Du die auch erstmal einfach einbauen, mit wmic diskdrive get bytespersector,model prüfen ob da 512 oder 4096 steht und wenn es 512 ist, dann prüfst Du die Daten mit h2testw noch mal. Geht es wieder fehlerfrei, dann lösche die Testdaten und viel Spaß mit der Platte. Andernfalls musst Du die eben neu Partitionieren, formatieren und erneut mit h2testw prüfen, wenn Du sicher gehen willst.
 
Wenn die Testdaten von h2testw noch auf der Platte stehen, dann kannst Du die auch erstmal einfach einbauen, mit wmic diskdrive get bytespersector,model prüfen ob da 512 oder 4096 steht und wenn es 512 ist, dann prüfst Du die Daten mit h2testw noch mal. Geht es wieder fehlerfrei, dann lösche die Testdaten und viel Spaß mit der Platte. Andernfalls musst Du die eben neu Partitionieren, formatieren und erneut mit h2testw prüfen, wenn Du sicher gehen willst.

Hab grade nachgeguckt.
Jede HDD/SSD die ich besitze hat nur 512 byte sector.
Gibt es noch eine möglichkeit das zu ändern? Es sind ja keine daten auf der 3TB drauf.
h2testw leuft grade durch.....mit 2861081 mb
 
Du hast das wohl noch nicht ganz verstanden: Jede HDD meldet 512Byte Sektoren, sonst gäbe es beim internen Einbau in einen PC vermutlich auch Probleme. Der Punkt ist: Die USB-SATA Bridge Chips in den USB Gehäusen emulieren 4k Sektoren und da liegt das Problemen: Intern verbaut werden 512 Byte Sektoren angenommen und im USB Gehäuse sind es dann plötzlich 4k Sektoren. Nur wenn die Platte sowohl intern verbaut wie auch im USB Gehäuse jeweils 512Byte anzeigt, dann hast Du das Problem nicht.

Wenn Du den aktuellen Intel RST oder den Windows MSAHCI Treiber verwendest, dann sollte die 3TB bei dem aktuellen Chipsatz intern problemlos funktionieren und wenn sie dann auch im USB Gehäuse problemlos läuft, unterstützt auch das Platten mit solcher Kapazität.

Ist die HDD jetzt intern oder im USB Gehäuse?
 
Du hast das wohl noch nicht ganz verstanden: Jede HDD meldet 512Byte Sektoren, sonst gäbe es beim internen Einbau in einen PC vermutlich auch Probleme. Der Punkt ist: Die USB-SATA Bridge Chips in den USB Gehäusen emulieren 4k Sektoren und da liegt das Problemen: Intern verbaut werden 512 Byte Sektoren angenommen und im USB Gehäuse sind es dann plötzlich 4k Sektoren. Nur wenn die Platte sowohl intern verbaut wie auch im USB Gehäuse jeweils 512Byte anzeigt, dann hast Du das Problem nicht.

Wenn Du den aktuellen Intel RST oder den Windows MSAHCI Treiber verwendest, dann sollte die 3TB bei dem aktuellen Chipsatz intern problemlos funktionieren und wenn sie dann auch im USB Gehäuse problemlos läuft, unterstützt auch das Platten mit solcher Kapazität.

Ist die HDD jetzt intern oder im USB Gehäuse?

Ja die 3TB ist mit den 2 anderen im Externen USB3.0 Gehäuse. Leuft ohne probleme eigentlich und wird auch voll angezeigt.

@ Holt
Also ist es in ordnung das mir die externe als 512 angezeigt wird?!
 
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Ja, das ist in Ordnung und zeigt, dass das Gehäuse eben keine Emulation von 4k Sektoren macht. Wenn jetzt auch noch die vollen 3TB fehlerfrei wieder gelesen werden könne, dann dürfte der Verwendung der Platte nichts im Wege stehen. Da diese 4k Emulation nicht vorhanden ist, kannst Du die sogar relativ sorgenfrei auch intern Betreiben, sofern der Rechner eben auch intern mit den großen Platten fehlerfrei umgehen kann und musst nur aufpassen, falls Du sie in ein anderen USB Gehäuse umbaust, denn wenn das diese 4k Emulation hat, hast Du ein Problem und ziemlich sicher Datenverlust.
 
Ja, das ist in Ordnung und zeigt, dass das Gehäuse eben keine Emulation von 4k Sektoren macht. Wenn jetzt auch noch die vollen 3TB fehlerfrei wieder gelesen werden könne, dann dürfte der Verwendung der Platte nichts im Wege stehen. Da diese 4k Emulation nicht vorhanden ist, kannst Du die sogar relativ sorgenfrei auch intern Betreiben, sofern der Rechner eben auch intern mit den großen Platten fehlerfrei umgehen kann und musst nur aufpassen, falls Du sie in ein anderen USB Gehäuse umbaust, denn wenn das diese 4k Emulation hat, hast Du ein Problem und ziemlich sicher Datenverlust.

ok super danke =) jetzt hab ich es auch endlich verstanden. XD hab manchmal ne sehr lange leitung xD
 
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